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Förfarande : 2016/0145(COD)
Dokumentgång i plenum
Dokumentgång : A8-0376/2016

Ingivna texter :

A8-0376/2016

Debatter :

PV 03/04/2017 - 22
CRE 03/04/2017 - 22

Omröstningar :

PV 04/04/2017 - 7.1
Röstförklaringar

Antagna texter :

P8_TA(2017)0096

Fullständigt förhandlingsreferat
Måndagen den 3 april 2017 - Strasbourg

22. Fiskefartygs egenskaper (debatt)
Anföranden på video
Protokoll
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  La Présidente. – L’ordre du jour appelle le débat sur le rapport de Werner Kuhn au nom de la commission de la pêche sur la proposition de règlement du Parlement européen et du Conseil définissant les caractéristiques des navires de pêche (refonte) (COM(2016)0273 - C8-0187/2016 - 2016/0145(COD)).

 
  
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  Werner Kuhn, Berichterstatter. – Frau Präsidentin, Herr Kommissar! Jetzt wird noch mal kurz gewechselt, die einzelnen Fachgebiete neu aufgeteilt, verehrter Herr Kommissar Vella. Ich grüße auch die Vertreter der maltesischen Ratspräsidentschaft. Ich möchte allen danken, die sich an diesem Bericht beteiligt haben. Das ist sicher ein sehr technischer, aber auch ein sehr umfassender und wichtiger Bericht. Und es ist schon notwendig, dass man die Verordnung zur Definition der Angaben zu Fischereifahrzeugen ganz klar darstellt. Da müssen technische und auch physikalische Angaben kohärent sein.

Der aktuelle Stand über diese Angaben der Fischereifahrzeuge wird in dieser Verordnung zusammengefasst. Jeder Mitgliedstaat muss fast jedes Jahr einen Flottenbericht abgeben über seine kleinen, mittleren und auch die hochseegehenden Fischereifahrzeuge, und dazu brauchen sie natürlich auch genaue Angaben, wie Schiffe vermessen werden, welche Antriebsleistung sie haben und ähnliche Dinge mehr.

Bislang waren die Angaben zu den Fischereifahrzeugen in der Verordnung – damals noch EWG – von 1986 geregelt. Aber vor dem Hintergrund, das Unionsrecht zu vereinfachen, also klarer zu gestalten, besser verständlich zu machen, ist natürlich dieser Rechtsakt jetzt sozusagen in einer Neufassung kodifiziert worden. Das heißt, eine systematische Zusammenfassung des für einen bestimmten Bereich geltenden Rechts in einem zusammenhängenden Gesetzeswerk, damit man das auch nicht immer in unterschiedlichen Paragraphen zusammenführen muss. Der materielle Inhalt dieses kodifizierten Rechtsaktes wurde dabei aber vollständig beibehalten, und es ist nur eine notwendige Anpassung an den aktuellen Stand der Internationalen Organisation für Normung, der ja auch alle Mitgliedstaaten angehören. Die Verordnung regelt den rechtlichen Inhalt, die Definition dieser Angaben: Länge über alles, Breite, die Tonnage – das heißt, die Bruttoraumzahl –, die Verdrängung nach Archimedes, die Motorstärke – das heißt, welcher Pfahlzug, welches fischereiliche Gerät kann dort mit einer entsprechenden Schleppleistung auch geführt werden –, und natürlich das Schiffsregister und das Datum, wann das Schiff in Dienst gestellt worden ist.

Es muss für alle Mitgliedstaaten in der Europäischen Union mit gleichen Charakteristika gearbeitet werden. Denn das sind natürlich Dinge, die von Belang sind, auch wenn es um Einschränkungen von ganz bestimmten Fanggebieten geht, dann haben Fischereifahrzeuge bis acht Meter – kleine handwerkliche Fischerei – natürlich andere Möglichkeiten als die, die zwölf Meter und größer sind. Die über 15 Meter müssen ein elektronisches Logbuch haben, sie müssen ein vessel monitoring system haben und auch das AIS, das automatische Schiffsidentifikationssystem. Und deshalb ist es notwendig, dass wir uns auf die Übereinkommen, mit denen sozusagen die Mitgliedstaaten auch ihre Grundlage haben, uns verständigen: das Internationale Schiffsvermessungsübereinkommen von London 1969 und auch das Internationale Übereinkommen über die Sicherheit von Fischereifahrzeugen und deren Besatzung – das ist das Übereinkommen von Torremolinos –, beides unter der Schirmherrschaft der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation.

Die Anpassung an den Vertrag von Lissabon – ich habe das bereits erwähnt – ist notwendig und bringt eine Befugnisübertragung in Form von delegierten Rechtsakten. Aber hier hat man besonders die Motorstärke, die Schleppleistung im Auge. Hier wurde von der Kommission ursprünglich gefordert, die delegierten Rechtsakte zeitlich nicht zu begrenzen. Das haben wir aber gemeinsam im Parlament getan, auf fünf Jahre. Es ist sozusagen ein legal exercise, und es ist notwendig, dass wir diese Charakteristika für Fischereifahrzeuge gemeinsam in Angriff nehmen.

Ein Wort noch zum Änderungsantrag der GUE und meiner Kollegin Ní Riada. Wir haben darüber diskutiert, ob es möglich ist, einen solchen Änderungsantrag zusätzlich noch mit einzubauen. Aber leider ist das große Problem dabei, dass wir hier keine kohärente Anpassung finden. Wir sehen das als sehr schwierig, hier bei den Charakteristika der Schiffe, wo es um Längen, um Antriebsleistung geht, jetzt genau zu definieren, was kleine Fischereifahrzeuge sind, welche medium scale und welche Hochseefischereifahrzeuge sind. Ich glaube, wir sollten uns mit dem Thema nochmal in einer anderen Situation befassen.

Allen nochmal ein herzliches Dankeschön, ich freue mich auf die Aussprache.

 
  
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  Karmenu Vella, Member of the Commission. – Madam President, I would also like to thank my colleague, Werner Kuhn, the rapporteur on this file, for the very clear explanation that he has just given.

The Commission welcomes the agreement reached between the two co—legislators on our proposal concerning the recast of the regulation on characteristics for fishing vessels. As Werner explained, this is essentially a technical exercise consisting in codifying a rather old legal text dating back to 1986 and updating an empowerment to the Commission in accordance with the provisions of the Lisbon Treaty. The Commission attaches great importance to simplifying and clarifying the law of the Union so as to make it clearer and more accessible and understandable to citizens. For this reason the codification of rules that have frequently been amended is essential to make the law clearer and more transparent.

The agreement reached in February is a step forward in this direction. I would like to thank the rapporteur once again.

 
  
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  Seán Kelly, on behalf of the PPE Group. – Madam President, I think it is true to say that many sectors are very concerned about the fallout that may occur in relation to Brexit. In Ireland, the fishing industry is definitely a sector that is really concerned about what the terms of Brexit will be and what will transpire in relation to territorial waters, quotas and maximum sustainable yield, etc. For that reason the concerns, especially, of our coastal communities and their mainly small vessels fishing within quota, have to be taken into consideration, and the proposal by my colleague Liadh Ní Riada is one that tries to make that distinction. One size does not fit all and while we have to continually reform the common fisheries policy we have to be cognisant of the fact that there are big and small countries, big and small fishing vessels, and that each of them must be considered and given their due regard, especially where we, the coastal communities of Ireland, are concerned.

 
  
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  Clara Eugenia Aguilera García, en nombre del Grupo S&D. – Señora presidenta, quisiera, en primer lugar, agradecer al ponente, el señor Kuhn, el debate que hemos tenido sobre este dosier que es muy técnico, pero él es un gran conocedor de esta materia y nos ha ayudado a todos los demás, que no éramos tan expertos como el señor Kuhn. Así que quiero agradecerle el trabajo que hemos podido desarrollar —yo como ponente alternativa de mi Grupo—.

La política pesquera gestiona y establece el límite máximo de la capacidad total de las flotas pesqueras de los Estados miembros en términos de potencia de los motores y de tonelaje de los buques, teniendo en cuenta los recursos pesqueros disponibles.

Un número significativo de normas de la Unión Europea, en el marco especialmente de la última reforma de la política pesquera común, también se refiere y se aplica a los buques pesqueros en función de su potencia, de su tonelaje y otras características técnicas como la longitud, la anchura y la fecha de entrada en servicio.

Todos estos aspectos tienen mucha importancia —la han tenido siempre—, pero con la última reforma de la política pesquera común tienen un valor singular y requerían, además de por la antigüedad —a la que se ha referido el señor comisario; la antigüedad de unas normas que teníamos del año 1986—, también una adecuación a la realidad tras la nueva reforma de la política pesquera común. Y eso es lo que vamos a llevar a cabo.

También se ha dado más potestad a la Comisión en esos actos delegados para su aplicación posterior y, por tanto, aquí hay un gran acuerdo de todos los grupos que mañana se verá ratificado con la votación.

Y para finalizar, yo sí quiero decirle al señor Kuhn, cuando se ha referido a la enmienda en la que dice que hay que hacer una distinción entre los barcos de la pesca de altura y la pesca de pequeña escala, que estoy de acuerdo con ese fondo. Probablemente, el procedimiento no sea adecuado técnicamente, pero en el fondo estoy de acuerdo y vamos a votar favorablemente, señor Kuhn.

 
  
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  Ruža Tomašić, u ime kluba ECR-a. – Gospođo predsjednice, čestitam izvjestitelju Kuhnu i izvjestiteljima u sjeni na kvalitetnom izvješću koje adresira određene zakonodavne probleme koji već dugi niz godina predstavljaju administrativnu prepreku građanima u iskorištavanju njihovih prava. Nažalost, i u ovom domu i u nacionalnim te regionalnim parlamentima postoji jasan trend kompliciranja regulative koja je pisana od stručnjaka za stručnjake i običan se čovjek u toj šumi raznih pravila i normi često ne snalazi.

Ovo je izvješće čista suprotnost i stoga put u pravom smjeru. Regulativa mora biti što je moguće jednostavnija i što primjenjivija kako bi ostvarila željene učinke. Mora biti jasna onima na koje se odnosi, a ne samo stručnjacima. Dobro je da je pokrenuta inicijativa o kodifikaciji Uredbe o određivanju karakteristika ribarskih plovila iz 1986. jer skladna provedba Zajedničke ribarstvene politike podrazumijeva jednaka pravila i definicije.

No, kao što sam više puta isticala u ovome domu, Zajednička ribarstvena politika mora uvažiti regionalne i lokalne specifičnosti te socioekonomski i kulturni značaj ribolova u pojedinim regijama. Stoga mi je posebno drago što će se u procesu kodifikacije, osim samih tehničkih karakteristika plovila, u obzir uzeti i njihovu društvenu ulogu u obalnim zajednicama te ekološki učinak i ribolovni kapacitet. Ovakav prijedlog smatram velikim korakom u pravom smjeru i zato ću ga podržati na glasovanju.

 
  
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  Izaskun Bilbao Barandica, en nombre del Grupo ALDE. – Señora presidenta, señor comisario; el Reglamento que presentamos hoy —y quiero agradecer también al señor Kuhn, el ponente, el esfuerzo que ha realizado para que hayamos alcanzado un acuerdo tan amplio— es de vital importancia por dos razones.

En primer lugar, porque va a ser fundamental para poder determinar las condiciones de todos los Estados miembros para ver su capacidad de pesca y porque ofrece garantías para que se pueda medir el grado de respeto de los límites de capacidad establecidos en el Reglamento de base de la PPC. Por eso mismo, aporta seguridad jurídica y claridad a todo tipo de operaciones que están relacionadas en la Unión con el ejercicio de la profesión de la pesca.

Para conseguirlo se ha procedido en este Reglamento a fijar una definición de todos los parámetros que sirven para definir y describir los barcos de pesca, como la eslora, la manga de arqueo, la fecha de entrada en servicio y la potencia del motor, lo que va a permitir que estas definiciones se apliquen a todas las normas de la Unión Europea en materia de pesca.

Para realizar estas definiciones nos hemos fijado en las iniciativas de las organizaciones internacionales especializadas y, por supuesto, para aspectos específicos como la potencia de los motores, en las normas de la Organización internacional de Normalización (ISO) que se aplican habitualmente a las medidas que se adoptan en otros sectores de actividad.

Finalmente, son definiciones congruentes con la política común de pesca, y esto nos va a permitir darle coherencia a todas las políticas y a toda la normativa de esta Cámara.

 
  
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  Liadh Ní Riada, thar ceann an Ghrúpa GUE/NGL. – A Uachtaráin, Táim tar éis leasuithe mar a luaigh an tUasal Coonan san áit chéanna a mholadh ar reachtaíocht iascaigh maidir le tréithriú agus sonrú árthaí iascaireachta. Agus cé gur ghlac an Coiste leis seo níor cheadaigh an Chomhairle é, agus tá lochtanna an-mhór sa reachtaíocht mar nach sonraíonn sí idir iascaireacht mhionscála nó thraidisiúnta agus iascaireacht thionsclaíoch.

Is cúis náire é gur chuaigh siad i gcoinne mo leasuithe maidir le tréithriú árthaí a thabharfadh aird ar ról sóisialta na n-árthaí, ar a dtionchar timpeallachta, cumas iascaireachta, éifeachtúlacht bhreosla, aschur agus scála.

Tá dualgas ar an reachtaíocht tacú mar ba léir le rialáil na monarchana mara seo a dhéanann damáiste don timpeallacht, dár bpobail, agus dár n-iascairí mionscála.

Cuireann an Comhbheartas Iascach, cobhsaíocht choibhneasta, agus córas ITQ rialtais anois ar a gcumas éisc a bhronnadh ar na creachadóirí idirnáisiúnta agus ag an am céanna gnáthiascaireacht a chuir ar mhíbhuntáiste.

Tá gá le tréithriú agus sonrú teicniúil ceart a dhéanfaidh idirdhealú idir na hárthaí móra agus na cinn bheaga.

Agus glaoim ar an bParlaimint vótáil ar son mo ráiteas a bheith curtha leis an iarscríbhinn. Agus tá súil agam go gcomhlíonfaidh an tUasal Coonan a gheallúint chun forbairt a dhéanamh ar an reachtaíocht seo agus plé a dhéanamh liom mar gheall air sa todhchaí.

 
  
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  Ricardo Serrão Santos (S&D). – Senhora Presidente, Senhor Comissário, quero também saudar os relatores pelo trabalho realizado. Este Regulamento é importante, mas não responde a uma das principais ambições do mundo da pequena pesca da Europa em termos de definições. Não define o que é a pesca artesanal. Parece-me que o papel da União Europeia, neste caso, será estabelecer regras gerais para que esta definição possa ser estabelecida regionalmente.

De facto, a pesca artesanal depende da região onde se pratica. Sei que abdicar do poder de normalização é um passo difícil para a Comissão Europeia, também para o Conselho e, até certo ponto, para o Parlamento, que sonham harmonizar os procedimentos legais ao nível de todo um continente. Mas, da mesma forma que o artigo 349.° do Tratado sobre o Funcionamento da União Europeia consagra especificidades regionais, sugiro à Comissão que proponha legislação que atribua às regiões da Europa a capacidade de definirem a sua pesca artesanal e tradicional.

 
  
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  Czesław Hoc (ECR). – Pani Przewodnicząca! Na wstępie podziękowania i gratulacje dla pana Wernera Kuhna za bardzo dobre sprawozdanie. Jednakże mam do poruszenia istotną kwestię dotyczącą zakresu definicji statków rybackich. Otóż powinna ona być rozszerzona i powinna odróżniać statki przeznaczone do połowów przemysłowych, tzw. paszowce, od statków poławiających na małą skalę, tzw. łodziowców. To bardzo ważne, w szczególności dla Morza Bałtyckiego, które jest wrażliwym ekosystemem, gdzie połowy przemysłowe niszczą zasoby ryb, głównie zasoby dorsza. Prowadzi to także do bankructwa rybołówstwa przybrzeżnego. Zatem konieczne jest ustalenie definicji prawnej połowów na skalę przemysłową i definicji łodziowego rybołówstwa przybrzeżnego. Musimy chronić zasoby dorsza w Bałtyku, musimy chronić tradycyjne rybołówstwo łodziowe. To nasz święty obowiązek – wobec obecnych i przyszłych pokoleń.

 
  
 

Interventions à la demande

 
  
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  Νότης Μαριάς ( ECR). – Κυρία Πρόεδρε, είχα ζητήσει και στην προηγούμενη συζήτηση «catch-the-eye» αρκετά έγκαιρα να λάβω τον λόγο, αλλά δυστυχώς δεν με είχατε στον κατάλογο.

Ο κύριος Επίτροπος ανέφερε ότι κωδικοποιούμε νομοθεσία του 1986. Αλλά, κύριε Επίτροπε, διερωτηθήκατε τι έχει γίνει στην αλιεία τριάντα χρόνια τώρα; Αν έχει αναπτυχθεί η ευρωπαϊκή αλιεία, ποια κοινωνικά προβλήματα και ποια επίπεδα ανεργίας αντιμετωπίζει; Επομένως, αυτό είναι ένα θέμα που πρέπει να μας προβληματίσει ιδιαίτερα σε σχέση με τους Έλληνες αλιείς, οι οποίοι πένονται αυτή τη στιγμή, καθώς αντιμετωπίζουν τα τεράστια αντιλαϊκά μέτρα που έχει επιβάλει η τρόικα.

Συμφωνώ ότι πρέπει να γίνει διαφοροποίηση μεταξύ μικρών και μεγάλων αλιευτικών σκαφών. Πρέπει, επίσης, να πάψει να είναι περίπλοκη η νομοθεσία, να μην υπάρχει διοικητικό άχθος, να μη δημιουργούνται κόστη και υπερβολικά έξοδα. Αυτά είναι θέματα που οπωσδήποτε πρέπει να τα λαμβάνουμε υπόψη, όπως επίσης και τις κοινωνικές ιδιαιτερότητες των παράκτιων κοινοτήτων.

 
  
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  Igor Šoltes (Verts/ALE). – Podpiram to, da se poenoti in kodificira to vprašanje in se pravzaprav čim bolj poenostavijo pravna pravila, zlasti zato ker obstoječa seveda segajo trideset in več let nazaj.

Je pa seveda treba reči, da je ribiška politika zelo zapleten proces, kjer je potrebno upoštevati tudi lokalne posebnosti, kjer je potrebno upoštevati tudi okoljske vidike in tudi to, kar so kolegi pred mano povedali: razlikovanje med t.i. malim ribištvom, obrtnim ribištvom, na eni strani in na drugi strani industrijskim ribolovom, ker imata popolnoma različen vpliv na mnoge sektorje.

Seveda poenotenje zahteva, tudi zelo, jasnost besedil, čeprav gre za tehničen dokument. Predvsem pa morajo biti zelo jasne in konkretne ter koherentne definicije pojmov v izogib temu, da se potem stvari različno interpretirajo in da potem države članice se to ne upoštevajo tako, kot bi morale.

 
  
 

(Fin des interventions à la demande)

 
  
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  Karmenu Vella, Member of the Commission. – Madam President, I would like to thank the honourable Members for their constructive attitude towards this file. As already mentioned, rightly, the purpose of this proposal was to undertake a codification of Council Regulation No 2930/86 of 22 September 1986 defining the characteristics for fishing vessels. The new regulation will supersede the various acts incorporated in it and this proposal fully preserves the content of the acts being codified and, hence, does no more than bring them together with only such formal amendments as are required by the codification exercise itself. Further to codifying the above-mentioned regulation, the Commission proposal also includes a substantive amendment with a view to delegating powers to the Commission to this end. As a result, the proposal is being presented in the form of a recast. With regard to the two amendments refused, they were refused on formal procedural grounds as they would change the law. So this is a recast, but we still take note of all the concerns and all the comments. I would like again to thank Mr Kuhn, the rapporteur, the shadow rapporteurs, and all the MEPs who contributed to this debate.

 
  
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  Werner Kuhn, Berichterstatter. – Frau Präsidentin! Herzlichen Dank an meine Kolleginnen und Kollegen als Schattenberichterstatter. Es hat mir auch große Freude bereitet, konstruktive Vorschläge von Ihrer Seite mit in dieses Dossier einzubauen.

Wir sind bei der Grundverordnung immer wieder an den Punkt gestoßen: Wie können wir die kleine und handwerkliche Fischerei in besonderer Weise fördern? Und die Definition, so wie Ricardo Serrão Santos das vorhin gesagt hat, ist hoch kompliziert und regional sehr unterschiedlich. Und Frau Kollegin Ní Riada, es ist schwierig, in dieses sehr formelle Dossier – es ist eine Verordnung – jetzt eine Definition für kleine und handwerkliche Fischerei, die Fischereifahrzeuge in Zentimeter Länge über alles, Verdrängung und Motorleistung, einzubauen – das kann in einem anderen Land als in Irland schon wieder völlig anders sein – oder große Fabrikschiffe genau zu definieren, welche Antriebsleistung sie haben dürfen, welche Größe, wieviel Frost, Fang und Verarbeitungskapazität, wieviel Tonnage, wieviel Treibstoff sie mitführen dürfen und, und, und.

Deshalb würde ich den Vorschlag machen – denn das ist der einzige Dissens, den wir bei diesem Dossier haben, bei dieser Verordnung –, dass die Koordinatoren sich in der nächsten oder übernächsten Sitzung zusammenfinden, vielleicht auch mit Unterstützung des Kommissars, dass man einen Initiativbericht diesbezüglich in Angriff nimmt und die Definition – gerade was kleine und handwerkliche Fischerei betrifft und natürlich auch die medium scale fishery vessels und natürlich auch die hochseegehenden Fischereifahrzeuge – wenigstens so zu definieren versucht, dass die einzelnen Mitgliedstaaten regional die Möglichkeit haben, darin eine klare Unterscheidung zu treffen, was die handwerkliche und die küstennahe Fischerei betrifft oder hochseegehende Fischereifahrzeuge und auch ganz normale Schlepper, die über 15 Meter sind, wo das vessel monitoring system ist und das AIS, automatisches Informationssystem, und vielleicht bekommen wir dort eine Lösung und kommen einen Schritt weiter voran.

Herzlichen Dank nochmal allen gemeinsam, dem Kommissar, meinen Berichterstattern, aber auch der maltesischen Ratspräsidentschaft, die ja als Insel schon viele Erfahrungen in der Fischerei, aber auch im Schiffbau hat, und das hat mich da als Schiffbauingenieur besonders beeindruckt.

 
  
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  La Présidente. – Le débat est clos.

Le vote aura lieu mardi, le 4 avril 2017.

 
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