13.3. Prattiki kummerċjali inġusti fir-relazzjonijiet minn negozju għal negozju fil-katina tal-provvista tal-ikel (A8-0309/2018 - Paolo De Castro) (votazzjoni)
Paolo De Castro, relatore. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, è ora di prendere una decisione e di votare sì al mandato per avviare i triloghi di questo importante fascicolo.
Sono oltre dieci anni che ne discutiamo e già due anni fa questo Parlamento ha approvato la risoluzione di Mairead McGuinness che chiedeva alla Commissione esattamente questa proposta legislativa: ricordate, colleghi, votammo con oltre il 90 % dei voti a favore.
Ma oggi, ancora una volta, ci troviamo di fronte all'ennesima richiesta di rinvio da parte di coloro che non vogliono questa direttiva. Quindi non facciamoci prendere in giro, colleghi: un eventuale rinvio alla prossima plenaria azzererebbe qualsiasi possibilità di approvarla entro questa legislatura.
Oggi possiamo dimostrare che l'Unione europea può davvero rispondere alle domande dei nostri agricoltori, delle nostre cooperative, delle nostre ONG ma soprattutto di 500 milioni di consumatori europei.
Non cadiamo nella trappola delle lobby che vogliono solo bloccare i lavori. Noi vogliamo bloccare e dobbiamo bloccare le pratiche sleali. Ricordate, colleghi, il meglio è spesso nemico del bene. Il momento è adesso, votiamo sì!
Daniel Caspary (PPE). – Herr Präsident, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Es gibt zweifelsohne ein Ungleichgewicht zwischen den großen Konzernen, internationalen Zusammenschlüssen auf der einen Seite und kleinen Produzenten und Landwirten auf der anderen Seite. Deswegen ist es gut, dass der Landwirtschaftsausschuss diesen Beschluss gefasst hat. Es ist gut, dass wir endlich mit Gesetzgebung versuchen, dieses Thema zu adressieren.
Aber bei allen berechtigten Forderungen – ich denke schon, wenn man die Forderungen im Detail durchliest, ist der Landwirtschaftsausschuss bei einigen Forderungen etwas über das Ziel hinausgeschossen. Die Kollegen haben ja auch schon zugegeben, dass einige der Formulierungen etwas ungenau sind.
Zum Zweiten: Die Stellungnahme des IMCO-Ausschusses wurde kaum berücksichtigt. Unser Wirtschaftsausschuss, der eigentlich für Wettbewerbsfragen zuständig ist, war – meiner Kenntnis nach – überhaupt nicht befasst. Deswegen wäre es gut, wenn wir das Plenum damit befassen könnten. Wir könnten dann in wenigen Wochen noch mal darüber abstimmen.
Wir könnten dann immer noch die Zeit bis zum Jahresende nutzen, gemeinsam mit der österreichischen Ratspräsidentschaft eine Lösung zu finden, denn auch alle, die hier unterschrieben haben, wollen das Problem adressieren, nicht das Projekt torpedieren. Aber wir sollten ausgewogen als Gesamtparlament über dieses Thema vorher abstimmen.