Indekss 
 Iepriekšējais 
 Nākošais 
 Pilns teksts 
Procedūra : 2018/0199(COD)
Dokumenta lietošanas cikls sēdē
Dokumenta lietošanas cikls : A8-0470/2018

Iesniegtie teksti :

A8-0470/2018

Debates :

PV 15/01/2019 - 21
CRE 15/01/2019 - 21

Balsojumi :

PV 16/01/2019 - 12.8
CRE 16/01/2019 - 12.8
Balsojumu skaidrojumi
PV 26/03/2019 - 7.18
CRE 26/03/2019 - 7.18

Pieņemtie teksti :

P8_TA(2019)0021
P8_TA(2019)0238

Debašu stenogramma
Otrdiena, 2019. gada 15. janvāris - Strasbūra Pārskatītā redakcija

21. Īpaši noteikumi attiecībā uz Eiropas teritoriālās sadarbības mērķi (Interreg) (debates)
Visu runu video
Protokols
MPphoto
 

  Przewodniczący. – Kolejnym punktem porządku dziennego jest sprawozdanie sporządzone przez Pascala Arimonta w imieniu Komisji Rozwoju Regionalnego w sprawie wniosku dotyczącego rozporządzenia Parlamentu Europejskiego i Rady w sprawie przepisów szczegółowych dotyczących celu „Europejska współpraca terytorialna” (Interreg) wspieranego w ramach Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego oraz instrumentów finansowania zewnętrznego (COM(2018)0374 - C8-0229/2018 - 2018/0199(COD)) (A8-0470/2018).

 
  
MPphoto
 

  Pascal Arimont, Berichterstatter. – Herr Präsident, werte Frau Kommissarin, werte Kolleginnen und Kollegen! Ich habe gerade mit sehr viel Spannung die Abstimmung im britischen Unterhaus verfolgt und musste feststellen, dass der ausgehandelte Deal doch mit großer Mehrheit abgeschmettert worden ist.

Brexit heißt auch das Ende grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Interreg heißt eigentlich genau das Gegenteil. Als Einwohner einer Grenzregion im Osten Belgiens spreche ich da aus eigener Erfahrung, wenn ich sage: Dieses Interreg-Programm trägt seit wirklich vielen Jahren – es ist im Jahre 1990 ins Leben gerufen worden – dazu bei, dass aus ganz vielen Grenzregionen Gemeinschaftsräume geworden sind. Das bleibt sehr wichtig. Grenzhemmnisse – auch und vor allen Dingen in den Köpfen der Menschen – müssen weiter Stück für Stück überwunden werden. Darum ist dieser Bericht auch symbolisch wichtig.

Als Verhandlungsführer dieses Parlaments habe ich mich sehr stark dafür gemacht, dass die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg weiter stark gefördert wird. 946 Änderungsanträge haben wir bearbeiten müssen und wir haben 46 Kompromissvorschläge ausgearbeitet, was dazu geführt hat, dass bei der Abstimmung im Ausschuss alle Parteien diesen Bericht einstimmig angenommen haben. Denn – und das war so ein bisschen das Leitmotiv von allen – Grenzregionen dürfen keine Sackgassen sein, sondern müssen gelebtes Europa widerspiegeln. Das Interreg-Förderprogramm steht in diesem Sinne für das Gegenteil von Abschottung.

Mit unseren Bericht senden wir als Parlament also ein deutliches Signal. So sah die Kommission vor, das Gesamtvolumen der Förderung von 8,4 Milliarden Euro für die anstehende Förderperiode zu fixieren. Wir aber haben – auch wenn das später erst in der MFR-Verhandlung tatsächlich festgelegt werden wird – schon mal voraussichtlich 11,1 Milliarden Euro vorgesehen, also das Budget erhöht, weil uns das wichtig ist. Es ist wichtig, dass grenzüberschreitende Zusammenarbeit – wie aktuell – ohne Kürzungen praktiziert werden kann. Denn wir sind ganz klar der Meinung: Es darf keine Kürzungen geben.

Grenzüberschreitende Kooperation ist für ganz Europa überlebenswichtig, vor allem in Zeiten, in denen man immer öfter vom Hochziehen der Binnengrenzen spricht. Die Menschen an den Grenzen – davon viele Grenzgänger – verstehen einfach nicht, weshalb immer noch Hindernisse an den Grenzen bestehen. Gerade diese Leute merken zuerst, was in Europa funktioniert und was nicht.

Interreg-Projekte sind in vielen Fällen auch Pilotprojekte für ein stärkeres Zusammenwachsen unserer Regionen. Sie schaffen Lösungen für ganz konkrete Probleme zwischen unterschiedlichen Regionen und Grenzregionen. Diese Art der Lösungsfindung, das ist es, was Europa tatsächlich braucht.

Wichtig war uns bei der Bearbeitung des Gesetzesvorschlags auch die einfache Förderung praktischer grenzüberschreitender Projekte. Wichtig war uns, dass mehr Geld vorgesehen war. Wichtig war uns, dass die Projektträger ihre Strukturen vor Ort nicht verändern müssen. Diese haben in all den Jahren gut funktioniert. Warum soll man ändern was gut funktioniert? Wir sollten dies nicht tun. Ganz im Gegenteil. Wichtig war uns auch, dass die sogenannten Mikroprojekte, die People-to-people-Projekte, wie die Zusammenarbeit von Vereinen über die Grenze hinweg, als fester Bestandteil des Programms definiert und auch einfacher durchgeführt werden können.

Ich freue mich insgesamt, dass wir einen sehr praxisorientierten Text geschrieben haben, der nichts mit dem oft beschworenen Brüsseler Elfenbeinturm zu tun hat. Die Vorschläge kamen von den Akteuren vor Ort. Wir haben sehr gut mit dem Ausschuss der Regionen und dem Wirtschafts- und Sozialausschuss zusammengearbeitet. Die Kontrollen und die Papierarbeit, die für viele Vereine, Unternehmen und Organisationen wirklich eine Hürde darstellen, müssen wir reduzieren. Das müssen wir jetzt machen. Ich glaube, die Vorschläge der Kommission gingen auch da in die richtige Richtung.

Wir haben die Kriterien auch so definiert, dass sie Zukunft vorbereiten. Das heißt, wir haben Kriterien definiert, mit denen Probleme in Sachen Förderung von KMU, Sicherheitslage, Klimawandel bearbeitet werden können. All das führt dazu, dass wir dieses Interreg-Programm als Symbol definieren müssen. Wenn ein Chef einer Werbeagentur einen Film über Europa drehen müsste, müsste er sämtliche Personen dieser Agenturen einladen, damit die Projekte von Interreg ...

(Der Präsident entzieht dem Redner das Wort.)

 
  
MPphoto
 

  Marianne Thyssen, Member of the Commission. – Mr President, thank you once more for giving me the floor this evening. On behalf of the Commission, I would like to thank the rapporteur, Mr Arimont, and the shadow rapporteurs for the quality of this report and for your ongoing support for European Territorial Cooperation (ETC), also known as Interreg. The Commission also wishes to praise the Committee on Regional Development (REGI) for having worked swiftly.

With the tight schedule ahead of us, it is indeed paramount to be ready and steady when the next programming period starts. The Commission is confident that the Council will do its utmost to maintain the momentum on this important file, enabling the launch of negotiations soon. This is all the more important as European Territorial Cooperation embodies the very essence of our European project: getting together beyond boundaries to address common challenges.

Allow me to highlight some of the key novelties of our proposals. The aim is to revisit the Interreg architecture of programmes so as to reduce overlaps and fragmentation, thereby increasing the impact on the territories targeted by the programmes. Here the proposal underlines the importance of functional areas such as sea basins. At the same time, the proposal provides means to preserve cross—border or bilateral cooperation, notably in the maritime sector. The aim of the proposal is also to reinforce the strategic dimension of the future programmes by linking them more strongly with existing strategic framework policy initiatives and finally, to radically simplify the whole framework in order to dedicate fewer resources to administrative and control tasks and focus much more on results and real impact. The Commission appreciates that you recognise this important effort to simplify and calls upon you to work together to maintain these simplification measures.

Finally, in Interreg programmes the cross-border cooperation will focus more than before on institutional cooperation, resolving border issues and investing in joint services of public interest. Overall, by mainstreaming and simplifying European Territorial Cooperation, we can strengthen it and take it to another level.

 
  
MPphoto
 

  Arndt Kohn, Verfasser der Stellungnahme des mitberatenden Haushaltskontrollausschusses. – Herr Präsident, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen Kollegen! Ich bin ein Kind der Euregio Maas-Rhein. In dieser Region leben rund vier Millionen Menschen – Belgier, Niederländer, Deutsche. Warum ist es so wichtig, dass wir Interreg in solchen Regionen haben? Weil Interreg Grenzen überschreitet. Kooperationen von Universitäten, grenzüberschreitender Arbeitsmarkt, viele Programme bringen hier Menschen zueinander und machen diesen Menschen Spaß. Und genau das ist es doch, was wir von Europa erwarten: dass Europa Spaß macht. Ich will betonen, dass es wichtig ist, dass wir als Parlament mehr Geld gefordert haben für diese Programme, denn wir wollen nicht nur, dass die bewährten Programme weitergeführt werden, sondern wir müssen dieses Werkzeug ausbauen, damit Europa weiter zusammenwächst.

Als Berichterstatter der Stellungnahme des Haushaltskontrollausschusses ist es mir aber auch ein Anliegen zu betonen, wie wichtig es ist, dass der Verwaltungsaufwand reduziert wird. Wenn Verwaltung mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Projekt an sich, dann macht es den Menschen nicht mehr so viel Freude. Wir wollen doch die Menschen für Europa begeistern, und Europa muss Spaß machen. Deswegen ist es wichtig, dass wir diese Programme weiterentwickeln.

 
  
MPphoto
 

  Marlene Mizzi, Rapporteur għal opinjoni tal-Kumitat għall-Kultura u l-Edukazzjoni. – Sur President, Sur Kummissarju, l-istrumenti finanzjarji li huma msemmija f’dan ir-rapport huma importanti ħafna għall-iżvilupp reġjonali, għall-kultura u l-progress edukattiv fl-Unjoni Ewropea. Dawn huma kruċjali jekk għandna l-għan li jkollna Unjoni Ewropea li fiha ċ-ċittadini jħossuhom parti minnha u li toffri opportunitajiet indaqs liċ-ċittadini kollha, jiġu minn fejn jiġu.

Il-proposti tiegħi fil-Kumitat CULT jinsistu li l-kultura u l-edukazzjoni huma importanti jekk irridu neliminaw il-fruntieri reġjonali. Għalhekk irridu niżguraw fondi suffiċjenti għal dan l-għan.

Filwaqt li nagħraf ix-xogħol tajjeb li għamel ir-Rapporteur, fejn għandha x’taqsam il-politika reġjonali, irridu nagħtu importanza wkoll lir-riċerka u l-edukazzjoni għax dawn jgħinu biex tingħata spinta lill-kompetittività u l-innovazzjoni u għat-tkabbir ekonomiku sod fir-reġjuni kollha tal-Unjoni.

Il-messaġġ li rridu nagħtu hu wieħed – li fl-Unjoni kulħadd huwa meqjus indaqs irrispettivament minn liema reġjun wieħed ikun ġej. Aħna Unjoni Ewropea mingħajr fruntieri tal-art jew baħar, ta’ kulturi u lingwi differenti u benniena ta’ opportunitajiet.

 
  
MPphoto
 

  Lambert van Nistelrooij, namens de PPE-Fractie. – Voorzitter, ik denk inderdaad dat juist vandaag blijkt dat grensoverschrijdende samenwerking niet iets is van vroeger, maar van nu. Als je alleen al kijkt in Noord-Ierland – waar we onlangs met een delegatie zijn geweest – wat het betekent in dunbevolkte gebieden om daadwerkelijk samenwerking met universiteiten en scholen, nieuwe technologie, energieopwekking enzovoort in te voeren, dan heb je elkaar in de grensgebieden nodig.

Grensgebieden zijn de littekens van het verleden en dan zie je wat dat betekent. Maar ook in sommige andere gebieden, die niet de prioriteit van bijvoorbeeld Londen kregen, in Schotland, hebben ze door die Interreg-programma's bijvoorbeeld voortgezet en hoger onderwijs kunnen realiseren. Twintig jaar geleden een basis voor de economie van nu.

Bij de uitbreiding van de Unie werden de ervaringen die we opdeden in de zogenaamde oude lidstaten daar meteen toegepast. Je zag hoe mensen met elkaar wilden samenwerken in talen, in dagelijkse dingen.

Twee opmerkingen nog. Het is dus helemaal niet achterhaald, het is heel erg modern. En zeker ook de bijna 1 miljard euro die nu vrijgemaakt wordt voor die interregionale, innovatieve projecten. Soms zijn projecten te klein om ze meteen aan de zijden van de grens samen te doen, maar zoek je een andere regio of stad om daarmee tempo te maken, daarmee schaal te creëren, bijvoorbeeld voor 3D-printen. Nieuwe technologieën sneller toepassen, dáárvoor is dat nieuwe initiatief van de Commissie ingebracht in de territoriale samenwerking hier. Ik denk dat dat een geweldig goed initiatief is. Geen oude politiek, maar de dingen doen die nu noodzakelijk zijn en ook in de komende zeven jaar met het nieuwe programma. Bravo.

 
  
MPphoto
 

  Mercedes Bresso, a nome del gruppo S&D. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, anch'io, come molti di quelli che sono intervenuti, vengo da una regione di frontiera e per tutti noi Interreg è stato uno straordinario strumento di didattica della cooperazione fra territori diversi, e credo che questo sia uno dei suoi straordinari valori aggiunti europei.

L'Unione europea è stata in questi anni, anche e soprattutto grazie a Interreg, uno strumento di promozione di un disegno di crescita e di pace e migliaia di collettività hanno collaborato con i più diversi progetti, molti dei quali hanno migliorato radicalmente la vita dei loro cittadini. Abbiamo poi anche sviluppato strumenti come il gruppo europeo di cooperazione territoriale, che ci hanno consentito di fare meglio.

Oggi, come deputati di questo Parlamento, possiamo essere orgogliosi del fatto che anche in un momento difficile siamo riusciti – e speriamo venga confermato – a garantire oltre 11 miliardi di euro per i progetti del prossimo mandato, aumentando fortemente quelli proposti dalla Commissione. Un grande risultato che speriamo si possa confermare.

 
  
MPphoto
 

  Matthijs van Miltenburg, namens de ALDE-Fractie. – Voorzitter, grensoverschrijdende samenwerking is een van de meest zichtbare uitingen van de Europese samenwerking. De Interreg-programma's doen al decennia goed werk om dit te bevorderen, om mensen over de grens te laten werken, om mensen gebruik te laten maken van elkaars voorzieningen of om de infrastructuur over grenzen heen beter te verknopen.

Ik ben dan ook blij dat het Europees Parlement 11 miljard euro wil uittrekken om grensoverschrijdende samenwerking financieel te steunen. Dat geld is ook hard nodig, want we gaan in de toekomst ook steun verlenen aan iets nieuws. Het is al gezegd: de zogenaamde interregionale innovatieve investeringen.

Er wordt bijna 1 miljard euro uitgetrokken voor gezamenlijke innovatieve investeringen van kennisinstellingen, bedrijven en overheden die gevestigd zijn in verschillende Europese landen. Dat betekent dat we onze krachten op Europees niveau gaan bundelen om nieuwe producten en diensten te ontwikkelen en naar de markt te brengen. Daarbij is de locatie van de investering niet meer leidend voor de financiële steun die vanuit Europa wordt gegeven, maar de wijze waarop een investering zoveel mogelijk Europees toegevoegde waarde kan creëren. Door op Europese schaal gezamenlijk te investeren in innovatie, kan de Europese Unie beter gaan concurreren op wereldschaal met bijvoorbeeld de Verenigde Staten of met China. Dat levert meer samenwerking en meer cohesie in Europa op, maar uiteindelijk ook meer Europese banen, meer groei, meer welvaart.

Tot slot hoop ik dat we heel snel in onderhandeling kunnen treden met de Raad over deze nieuwe verordening. Dat is vooral belangrijk om de nieuwe Interreg-programma's in 2021 snel van start te laten gaan en daarmee grenzen in Europa nog verder te doen vervagen.

 
  
MPphoto
 

  Joachim Zeller (PPE). – Herr Präsident, Frau Kommissarin! Es ist gut, dass wir den Bericht mit einer Aussprache – einer Debatte – begleiten, denn er hat es verdient, auch wenn es jetzt auf Mitternacht zugeht. Ursprünglich war ja wohl vorgesehen, dem Bericht lediglich eine kurze Vorstellung im Plenum angedeihen zu lassen.

Es gibt ja wohl kaum ein europäisches Politikfeld, das so dem europäischen Gedanken der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg und der Kohäsion – dem inneren Zusammenhalt der Europäischen Union – verpflichtet ist, wie das Ziel Europäische territoriale Zusammenarbeit. Auch wenn die staatlichen Grenzen weitestgehend durchlässig geworden sind, bestehen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union immer noch unterschiedliche Rechtssysteme und Verwaltungsstrukturen, die den Bürgern in den Grenzregionen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erschweren.

Hier können die Interreg-Programme helfen, und sie haben geholfen, dass in den oft strukturschwachen Grenzgebieten die Bürgerinnen und Bürger über staatliche Grenzen hinweg gemeinsam Probleme lösen und Projekte verwirklichen können.

Für die weitere Unterstützung grenzüberschreitender Kooperation soll die vorliegende Verordnung für die nächste Förderperiode die Grundlage bilden. Dabei müssen wir darauf achten, dass die Möglichkeiten der Zusammenarbeit nicht vermindert, sondern erweitert werden, dass die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel nicht gekürzt, sondern mindestens erhalten werden. Bürokratie, die in den letzten Jahren aufgebaut wurde, muss abgebaut werden. Und ein wesentlicher Fortschritt der neuen Verordnung ist, dass territoriale Zusammenarbeit nicht mehr auf die Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschränkt bleibt, sondern mit den Instrumenten der Nachbarschaftspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit verknüpft werden kann.

Unser Berichterstatter, Pascal Arimont, hat den Kommissionsvorschlag wesentlich im Sinne verbesserter Möglichkeiten qualifiziert. Wir sollten ihm mit großer Mehrheit Zustimmung zukommen lassen.

It is a very important regulation and that is why it should take us some time.

 
  
MPphoto
 

  Krzysztof Hetman (PPE). – Panie Przewodniczący! Szanowni Państwo! Europejska współpraca terytorialna – poprzez promowanie wartości działania ponad granicami oraz jednoczenie Europejczyków – stanowi w moim przekonaniu kwintesencję tego, czym jest Unia Europejska. Dlatego tym bardziej cieszę się, że jej wartość została potwierdzona poprzez oddzielne rozporządzenie jej poświęcone. Wierzę też, że zaproponowane w nim rozwiązania, w szczególności uproszczenia, takie jak możliwość korzystania z kwot ryczałtowych, kosztów uproszczonych, lepszy dostęp dla mniejszych beneficjentów czy też unikanie wielokrotnych kontroli, sprawią, że wartość dodana EWT będzie jeszcze bardziej zauważalna. Cieszę się też, że doceniona została rola regionów granicznych, a także znaczenie współpracy transgranicznej, które uzyskało odpowiednie odzwierciedlenie w budżecie. Zgadzam się ze sprawozdawcą, że aby programy Interreg mogły być w pełni wykorzystywane, niezbędny jest wyższy od zaproponowanego poziom współfinansowania. Tym samym popieram zaproponowany pułap 85 %. Podzielam też niepokój sprawozdawcy w odniesieniu do zmiany zasady n+3 na n+2, co może nieść za sobą negatywne konsekwencje w postaci utraty środków finansowych w związku z brakiem odpowiedniej ilości czasu na ich wykorzystanie. Zaoszczędziłem pięć minut czasu, Panie Przewodniczący, w ramach wypowiedzi kolegi Joachima Zellera, która była bardzo świetna i mądra.

 
  
MPphoto
 

  Przewodniczący. – Zgadzamy się co do jakości wypowiedzi Joachima. Zaoszczędziłeś 5 sekund, a nie 5 minut, ale wszystko się zgadza.

 
  
MPphoto
 

  Ramón Luis Valcárcel Siso (PPE). – Señor presidente, aunque en estos tiempos abunden la retórica de los muros y el egoísmo manifiesto, la lógica se impone cuando lo que está en juego es el bienestar de nuestros ciudadanos.

La cooperación es el camino hacia el progreso y así lo prueba la experiencia que comparten España y Portugal, pues, desde 1989, la colaboración entre las administraciones de ambos países ha permitido mejorar la calidad de vida en regiones como Galicia, Alentejo, Algarve o Castilla y León.

Hoy esta cooperación se articula a través del programa Interreg, que consigue de facto borrar la línea fronteriza para potenciar un crecimiento que beneficie tanto a españoles como a portugueses.

Con este ejemplo ilustro la importancia de gestionar eficazmente entre fronteras comunes, máxime cuando los fondos regionales podrían sufrir recortes en el próximo marco financiero plurianual.

Pero una cosa está clara: la política de cohesión debe protegerse, mantenerse e impulsarse, porque mejora la vida de la gente con proyectos como los de Interreg. En un contexto en el que los populismos cotizan al alza, urge potenciar la financiación que ayuda a construir hospitales, escuelas y carreteras.

Eliminar las barreras a la vida en común es el objetivo último de la Unión. Apostemos entonces por la convivencia y por la gestión eficiente, por unos servicios públicos a la altura de nuestra ciudadanía y por más y mejor Europa. Y empecemos por Interreg.

 
  
 

Zgłoszenia z sali

 
  
MPphoto
 

  Daniel Buda (PPE). – Domnule președinte, cooperarea teritorială europeană are un rol important în cadrul politicii de coeziune și reprezintă un element esențial în dezvoltarea regiunilor. În acest sens, inițiativele grupărilor europene de cooperare teritorială au înregistrat rezultate remarcabile în implementarea proiectelor finanțate prin fonduri structurale și de investiții.

Prin urmare, statele membre trebuie să confere acestor grupări funcții sporite privind capacitatea de management și să încurajeze autoritățile de la nivel local și regional să înființeze grupări de cooperare cu capacitate juridică și de management al investițiilor.

Definirea „organizațiilor de integrare și cooperare regională” ca un grup de regiuni din aceeași zonă geografică, care au ca obiectiv o cooperare mai strânsă în domenii de interes comun, are scopul de a stabili obiective specifice de dezvoltare regională, care să urmărească interesul comun al regiunilor.

În acest context, apreciez demersul unor primari din România, care au creat „Alianța vestului”, solicitând creșterea atribuțiilor de gestionare a finanțărilor europene, în vederea consolidării cooperării teritoriale.

 
  
MPphoto
 

  Rosa D'Amato (EFDD). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, siamo particolarmente soddisfatti del lavoro svolto.

La proposta originale della Commissione conteneva diverse criticità, sulle quali siamo intervenuti con successo in fase emendativa e negoziale. Innanzitutto abbiamo ridato la giusta importanza ai programmi transfrontalieri marittimi, riportandoli nel primo asse “cooperazione transfrontaliera”. Abbiamo aumentato la quota totale di risorse assegnate ad Interreg – quasi 11 miliardi – e abbiamo innalzato sia la soglia di cofinanziamento UE all'80 %, sia i tassi del prefinanziamento, dando quindi alle autorità regionali e locali la liquidità necessaria per finanziare i progetti sul territorio.

Invito tutti i colleghi, ed in particolare quelli che sono interessati a cambiare le regole assurde dell'attuale governance economica, a votare a favore dei due emendamenti presentati dal Movimento per lo scorporo dal calcolo del deficit del cofinanziamento nazionale. Con queste importantissime votazioni sulla nuova programmazione 2021-2027, inizieremo a vedere chi è davvero per cambiare questa Europa e chi no.

 
  
 

(Koniec zgłoszeń z sali)

 
  
MPphoto
 

  Marianne Thyssen, Member of the Commission. – Mr President, I have would like to say to the honourable Members, and especially the rapporteur, that I have listened very carefully to the debate and I would like to assure you on behalf of the Commission that European territorial cooperation will remain an essential component of cohesion policy and of our European policy tout court.

The Commission takes note of the views of Parliament expressed during the discussion and I want to thank you specifically for your support regarding the promotion of interregional innovation investments. The Commission is also confident that, based on previous experience, there will be a high demand for these resources. Good work has been done so far. Today we want to make sure that we can continue in a simpler, more efficient framework and the Commission is confident that Parliament will be a strong partner in this endeavour.

Thank you very much for your hard work and I very much hope, and am confident, that under the Romanian Presidency the Council will, for its part, advance also further on our Interreg proposal with a view to its adoption in 2019, well in time for the next programing round. I am sure that you all know how important that is also.

Thank you very much and also for having stayed here for the debate, and I wish you a good night.

 
  
MPphoto
 

  Pascal Arimont, Berichterstatter. – Herr Präsident! Es kommt mir die Ehre zu, die letzten zwei Minuten dieses parlamentarischen Tages hier in Anspruch nehmen zu dürfen. Die letzten zwei Minuten halten mich nicht davon ab, Danke zu sagen. Zuerst mal Danke an alle Kollegen, die an dieser Debatte teilgenommen haben. Danke an alle Schattenberichterstatter, die während der Verhandlungen und während der shadow meetings aktiv daran mitgearbeitet haben, dass wir einen so vernünftigen Text auf die Beine gestellt haben. Danke an die Kommission, die diesen Prozess aktiv begleitet hat, immer an unserer Seite war. Ich möchte das auch mit der Bitte verbinden, dass wir die rumänische Präsidentschaft so motiviert kriegen, dass sie ihren general approach sehr kurzfristig erstellen kann, damit wir in den Trilog und versuchen können, dass wir diesen Text so weit wie möglich schon ausgehandelt kriegen, bevor das neue Parlament sich dann weiter über diesen Text beugen muss.

Ziel muss sein, dass dieser Text für die neue Förderperiode klar ist und dass die Agenturen und alle Akteure vor Ort einen Text haben, auf den sie sich so schnell wie möglich vorbereiten können, damit die Programme sehr schnell vor Ort implementiert werden können. In diesem Sinne: Vielen Dank für die hervorragende Kooperation, und ich hoffe, dass uns Interreg auch in Zukunft erhalten bleiben wird.

 
  
MPphoto
 

  Przewodniczący. – Zamykam debatę.

Głosowanie odbędzie się w środę 16 stycznia 2019 r.

Oświadczenia pisemne (art. 162)

 
  
MPphoto
 
 

  Fabio Massimo Castaldo (EFDD), per iscritto. – Il principale obiettivo dei programmi di cooperazione territoriale europea o Interreg è quello di promuovere la cooperazione tra gli Stati membri, le loro regioni e i partner di vicinato, favorendo il dialogo tra i cittadini e promuovendo lo scambio delle migliori esperienze e pratiche. In quanto relatore del parere in commissione per gli affari esteri, sono soddisfatto del risultato raggiunto e del testo votato in plenaria che mira a mantenere la struttura attuale dell'Interreg, preservando la cooperazione transfrontaliera marittima, fondamentale per un continente del quale il Mar Mediterraneo è il cuore pulsante.

 
Pēdējā atjaunošana: 2019. gada 15. maijsJuridisks paziņojums - Privātuma politika