Verbatim report of proceedings

Thursday, 18 April 2019 - Strasbourg

6.1. China, notably the situation of religious and ethnic minorities

  President. – The next item is the debate on six motions for resolutions on China, notably the situation of religious and ethnic minorities (2019/2690(RSP)).

  Bas Belder, indiener. – Voorzitter, in mijn laatste plenaire bijdrage wil ik opnieuw de verdediging van godsdienstvrijheid in China bepleiten bij alle Europese instellingen. Het is mijn diep verlangen dat het Europees Parlement na de verkiezingen daarmee doorgaat. Want gezien de totalitaire antireligieuze campagne van president Xi van de afgelopen jaren dient het elementaire grondrecht van de geloofsvrijheid hoog op de agenda van komende Europees-Chinese topontmoetingen te prijken.

Hoe kan president Xi zijn Chinese droom combineren met de massale opsluiting van Oeigoeren in heropvoedingskampen? Hoe denkt de Chinese communistische partij haar publieke gezag te handhaven door vorig jaar meer dan een miljoen christenen, waaronder tienduizend kerkleiders, omwille van hun geloof te vervolgen?

Daarom roep ik het Chinese leiderschap met klem op menselijkheid te tonen, met respect voor de vrijheid van de Chinese burgers. Alleen in dat geval, mijnheer de voorzitter en mevrouw de hoge vertegenwoordiger, is er sprake van beschaving in het Rijk van het Midden en heeft de Chinese droom binnenslands en mondiaal uitstraling.

Ik dank God voor zijn bijstand en ik wens u allen van harte Gods zegen toe.

  Helmut Scholz, Verfasser. – Herr Präsident, Frau Hohe Vertreterin! In einer strategischen Partnerschaft ist es wichtig, den politischen Willen und den Mut zu haben, und auch die Weisheit, um Themen anzusprechen, in denen beide Partner unterschiedliche Ansätze und Herangehensweisen haben.

Es erfüllt mich mit Sorge, wenn ich von Veränderungen in der Bedeutung der Menschenrechte in einem Land höre, dem ich seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden bin.

Ermutigt durch das gemeinsame Bekenntnis zur Menschenrechts-Charta der Vereinten Nationen in der Abschlusserklärung des jüngsten EU-China-Gipfels vom 9. April möchte ich dafür werben, eine unabhängige internationale Delegation von Menschenrechtsexperten, eine fact finding mission, in das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang zu ermöglichen. Die UN-Hochkommisarin für Menschenrechtsfragen, Michelle Bachelet Jeria, sollte darin eingebunden sein.

China kann es nicht nötig haben, sich die eigene Vielfalt zu versagen. Vertrauen in demokratische Teilhabe von Menschen an der gesellschaftlichen Entwicklung erfordert Transparenz. Die Vorgänge und Zustände in den Lagern von Xinjiang müssen untersucht werden – gerade aus Respekt vor dem Wortlaut wichtiger Artikel der chinesischen Verfassung sind doch auch Zustände in Lagern zu unterbinden.

In einem Rechtsstaat darf keine Verwaltungs- oder Polizeiinstanz willkürlich oder aufgrund von konstruierten oder sehr geringen Verdachtsmomenten Menschen für lange Zeit in Haft nehmen. Ich höre Schätzungen von einer Millionen Menschen in Haft. Ich sehe darin einen problematischen Widerspruch zum modernen, sich für den Austausch unserer Ökonomien öffnenden China. Ich sehe auch die Notwendigkeit der Entwicklung gemeinsamer Standards für Datenschutz und Privatsphäre, gerade auch vor dem Hintergrund digitaler und technologischer Herausforderungen zukunftsoffener Gesellschaften.

  Reinhard Bütikofer, Verfasser. – Mr. President, apologies for being a few seconds late. Ich möchte mich als erstes bei den Kolleginnen und Kollegen der unterschiedlichen Fraktionen dafür bedanken, dass wir in Sachen Menschenrechte gerade auch mit Blick auf religiöse und ethnische Minderheiten hier in diesem Haus einen großen Konsens haben. Wir formulieren vielleicht nicht immer ganz gleich, aber wir wissen gemeinsam, dass in den Beziehungen zwischen unserer Europäischen Union und der Volksrepublik China die Menschenrechte als ein Fundament, auf dem unser Selbstverständnis gründet, nie den zweiten Platz einnehmen können und nie vergessen werden dürfen.

Ich möchte deswegen zwei Personen erwähnen: Ich möchte Herrn Präsident Tusk erwähnen, der beim letzten Chinagipfel deutlich gemacht hat, dass auch er das so sieht. Ich würde mir wünschen, alle europäischen Führerinnen und Führer würden so klar dazu sprechen wie er. Und ich möchte Herrn Diess erwähnen, den Vorstandsvorsitzenden von VW, der in blamabler Weise gegenüber der BBC erklärt hat, er wisse gar nichts von den Lagern in Xinjiang, von denen Kollegen Scholz gerade sprach. Diese peinliche, unterwürfige Art, nur um den eigenen Gewinn zu mehren, die Menschenrechte zu ignorieren – das geht in Europa nicht!

  Jo Leinen, Verfasser. – Herr Präsident! Frau Mogherini, Sie erinnern sich bestimmt daran, dass ich Sie bei der ersten Sitzung dieser Wahlperiode gebeten habe, eine neue Chinastrategie für die Europäische Union zu erarbeiten – und das nicht nur für unsere wirtschaftlichen Beziehungen, sondern auch darüber hinaus für die politischen Beziehungen. Und ich muss Ihnen danken: Sie haben das ja gemacht. Wir haben eine erneuerte Chinastrategie der Europäischen Union, die etwas genauer hinschaut, was denn in diesem großen Land passiert und wie wir damit umgehen.

China hat einen Wirtschaftsaufschwung, der weltweit einmalig ist – 700 Millionen Menschen aus der Armut herausgenommen. Das ist eine positive Seite. Aber was wir heute bedauern, ist der enorme Rückschritt bei den Freiheiten und den Möglichkeiten, die die Menschen dort haben. Wir wissen, dass seit dem letzten Parteitag die Partei alles bestimmt, in allen Lebenslagen bestimmen will und insofern die Möglichkeiten für die Menschen und für Gruppen innerhalb der chinesischen Bevölkerung sehr eng geworden sind. Und vor allen Dingen die Religionsfreiheit ist enorm unter Druck, obwohl sie in der chinesischen Verfassung steht.

Wir haben kürzlich ja den Gipfel gehabt, und da steht drin: Die Menschenrechte sind universell und unteilbar, und ich glaube, die EU muss das gegenüber China einfordern. Es gibt nur noch wenige Instanzen in der Welt, die sich das wegen der neuen Macht, die China hat, zutrauen. Die EU muss ein Bannerträger der Menschenrechte sein, und Sie sollten das in Ihrer Politik auch immer wieder tun.

  Michaela Šojdrová, Autorka. – Pane předsedající, máme před sebou návrh usnesení, který upozorňuje na žalostnou situaci náboženských a etnických menšin v Číně. Není to poprvé. Opakovaně se vracíme k nepřijatelné situaci, která panuje v Číně, v této nejlidnatější zemi na světě, v zemi, která má bohaté duchovní tradice.

Jsem velmi ráda, že jsme našli tak širokou shodu a chci všem spoluautorům poděkovat za to, že jsme dokázali i přes různé přístupy najít opravdu koncensus. Je to velmi důležité, protože Čína je pro nás důležitá. Je důležité, aby Čína naplňovala svoji vlastní ústavu, právo na svobodu vyznání. Zatím je to naopak. Křesťané jsou perzekuováni, kostely ničeny, duchovní jsou zatýkáni. V mé vlastní zemi, v České republice, máme více než sto žadatelů o azyl z Číny.

Toto usnesení upozorňuje na perzekuci etnických menšin, jako jsou Tibeťané a Ujgurové. Posledně jmenovaní jsou navíc obětí nedávno obnoveného systému koncentračních táborů a také elektronického sledování. V této souvislosti zmiňujeme konkrétní případy lidí a žádáme jejich okamžité propuštění. Za všechny uvedu například doživotně odsouzeného ujgurského ekonoma, intelektuála, ochránce práv lidu Ilhama Tohtiho. Dočkáme se někdy jeho propuštění? Snad ano, tak jako jsme se dočkali propuštění Nelsona Mandely nebo Václava Havla.

Žádáme sankce pro osoby, které se podílejí na současných represích v provincii Sin-ťiang. Proto také souhlasím s vysláním nezávislé mise do této provincie. Šance, že čínský režim sám obnoví dodržování lidských práv, není velká. Proto Evropská unie musí trvat na svém.

  Nathalie Griesbeck, auteure. – Monsieur le Président, le sommet UE-Chine d’avril nous a laissé un goût amer lorsque, dans notre dialogue avec le géant chinois, la question des droits de l’homme et des minorités religieuses et ethniques a été une fois de plus éludée.

Si la Chine réaffirme bien timidement dans la déclaration que tous les droits de l’homme sont, dit-elle, universels, indivisibles, interdépendants, indissociables, on assiste pourtant à des pressions alarmantes sur les libertés des minorités, qu’il s’agisse du Xinjiang avec les Ouïgours, qu’il s’agisse des destructions d’églises, des actes de torture ou de répression, sous couvert de sinisation, ou qu’il s’agisse de la région autonome du Tibet, où Pékin a déployé des mesures de surveillance et de contrôle inouïes vis-à-vis des Tibétains et même interdit l’accès aux observateurs internationaux et aux journalistes. C’est ce que nous n’avons cessé de dénoncer avec Thomas Mann et l’intergroupe Tibet.

Il appartient à notre continent européen non pas de donner des leçons, mais de montrer que les droits de l’homme ne sont pas négociables. C’est le sens de la résolution.

Je voudrais profiter, cher Président, de cette intervention, qui sera ma dernière dans l’hémicycle, au terme de trois mandats, pour remercier chaleureusement et très sincèrement tous les collègues, toutes les équipes géniales avec lesquelles j’ai eu l’occasion de travailler, tous les services du Parlement. Ces 15 années passées au service de l’Europe ont été pour moi vraiment très riches grâce à eux tous et je poursuivrai ce combat au service de l’humanisme et de l’Europe.

  Tunne Kelam, on behalf of the PPE Group. – Mr President, this is one of the large last urgencies during this mandate and the message is very urgent. The human rights situation and religious freedom is more and more suppressed in Beijing. Freedom of conscience has reached a new low and religious groups are under strict control, and 7 000 crosses were taken down from churches during the last year. It looks like the Chinese Communist regime wants to establish absolute control over churches and beliefs.

Equally alarming is the situation of national minorities, especially Tibetans and Uyghurs, but the expression of concern is not enough. What is urgent is that the EU Council and Member States live up to their obligations to promote human rights, democracy and the rule of law in all external relations, without exception. We can make a difference by not being satisfied with a tasteless 37 rounds of human rights dialogue. By insisting on free access to Xinjiang Province and Tibet, applying the principle of reciprocity, by enforcing targeted personal sanctions against Chinese officials responsible for suppression of human rights and traditional freedoms.

  Josef Weidenholzer, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident, werte Kolleginnen und Kollegen! Wie sich China entwickelt und wie wir unsere Beziehungen zu dieser aufstrebenden Region gestalten, wird ganz wesentlich die europäische Zukunft bestimmen – nicht nur ökonomisch, sondern auch gesellschaftlich. Die Entwicklungen in diesem Land, das zum wichtigsten Akteur auf multilateraler Ebene geworden ist, sind besorgniserregend. Obwohl die internationalen Konventionen formal anerkannt werden, kommt es immer häufiger zu gravierenden Verletzungen der Meinungsfreiheit, die Grenzen des Möglichen werden laufend verschoben, wie etwa dieser Tage mit der Verurteilung von Benny Tai.

Besonders besorgniserregend ist die systematische Verletzung der Religionsfreiheit. Sie trifft alle – Muslime, Christen, Buddhisten. Was momentan in der Provinz Xinjiang den muslimischen Uiguren widerfährt, wäre noch vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen. Erschreckend ist der Einsatz moderner Überwachungstechnologien und Repressionsmethoden. Nur wenn wir das jetzt stoppen, können wir verhindern, dass das Schule macht.

  Charles Tannock, on behalf of the ECR Group. – Mr President, discrimination against religious and ethnic minorities is not a new phenomenon in China, yet recent reports are so alarming that human rights defenders are comparing the Strike Hard Campaign in Xinjiang with the hard—line policies common during the Cultural Revolution. Over a million ethnic Kazakhs, Uyghurs and other minorities are being forced into re—education camps and placed under surveillance. It is a positive step, however, that EU diplomats in Beijing have been invited to visit the Xinjiang region. But such a visit would only be meaningful if unfettered access to re—education camps and their inmates were granted.

I would also urge the EU Special Envoy for the Promotion of Freedom of Religion or Belief to request a visit to the region. In the next mandate, the EU must continue to robustly act to promote full respect for the rule of law and human rights in the People’s Republic of China, which under President Xi, sadly, seems to have taken a step backwards.

  Marietje Schaake, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, as we speak, approximately one million people in China find themselves in arbitrary detention in camps that have been described by the UN as political indoctrination camps and no-rights zones, and we cannot look away or be blinded by the gold rush that our companies are seeing when they want to do business in China. Bit by bit, the Chinese Government is building up an extensive mass surveillance system over the Uyghurs living in the Xinjiang province and such measures, including the use of spyware, are heavy violations of the rights of privacy for these people.

The new EU-China strategy, which I think is urgent and welcome, should have as its first action to address issues of ‘shared concern’ and I believe human rights should really top the list. We need to look further than just talking, and consistently see concerns about human rights violations raised at the highest political level. I also believe it is urgent that we look at the commercial markets of surveillance technology.

  Jordi Solé, on behalf of the Verts/ALE Group. – Mr President, the case of China and the repression of religious and ethnic minorities is a perfect example of the need for the EU to be consistent and strong when defending human rights, no matter how big, how powerful or how strategic the country where violations of human rights occur is.

Human rights are universal, and human rights violations are not more or less severe depending on the size of the country or its economic or political power. Whenever they happen and wherever they happen, we need to be vocal and we need to act consequently.

Regretfully, too many minority groups, national, religious or linguistic minorities are discriminated against and persecuted across the world just because they want to preserve their own identities and cultures. We must never turn a blind eye to assimilation policies usually carried out in the name of national greatness. Countries that impose on their people one identity, one language, one culture, or one religion might be big but they are not great.

  Cristian Dan Preda (PPE). – Monsieur le Président, cela fait plusieurs mois que notre groupe essaye d’inscrire une résolution d’urgence sur ce sujet à l’ordre du jour. Je suis content que nous y soyons enfin parvenus pour cette dernière session de notre Parlement.

Nous avons d’ailleurs signalé dans d’autres contextes les violations flagrantes des droits de l’homme en Chine. Différents cas ont déjà été mentionnés: les dix millions d’Ouïghours et de Kazakhs qui se trouvent en détention massive dans les camps de rééducation du Xinjiang, les Tibétains confrontés à des disparitions forcées, à des violences physiques, à des détentions prolongées sans procès ou à des arrestations pour leur pratique religieuse. Je me dois également de mentionner les chrétiens, qui se trouvent constamment harcelés. Leurs maisons et leurs églises sont démolies, leurs pasteurs et leurs prêtres arrêtés. Tout cela donne une image tout à fait différente de ce que Xi Jinping veut transmettre au monde entier.

Je veux aussi profiter de cette dernière intervention pour saluer le travail que vous avez accompli, Madame la Haute représentante, durant ces cinq dernières années dans le domaine des affaires étrangères et des droits de l’homme, qui en sont une composante essentielle aux yeux de l’Europe. C’est, je crois, ce qui fait le propre de l’Europe et il faut continuer sur cette ligne-là.

J’en profite enfin pour dire au revoir à mes collègues. Je quitte le Parlement et je vais suivre de loin ce qui va se passer ici. C’est vraiment une institution magnifique.

  Ryszard Czarnecki (ECR). – Panie Przewodniczący! Ja się nie będę żegnał, startuję w wyborach europejskich ze stolicy mojego kraju, z Warszawy, i jestem optymistą, ale dzisiaj o sprawach ważniejszych niż mój udział w wyborach. Chodzi o prawa chrześcijan i prawa innych mniejszości religijnych w Chińskiej Republice Ludowej. To jest bardzo ważna kwestia, ja się cieszę, że ten temat jest poruszany. Ja jestem za rozwojem relacji Unia Europejska - Chiny, za rozwojem racji gospodarczych, to się nam powinno opłacać, to się opłaca. Natomiast to nie może być tak, że prawa ludzi wierzących będą przehandlowane za to, żebyśmy mogli robić biznesy z Pekinem. Tutaj chciałbym powiedzieć bardzo wyraźnie, że nie można kupować milczenia Europy w tej kwestii. Na koniec przypomnę debatę na temat Ujgurów sprzed paru lat, wtedy odrzucono poprawkę odnośnie chrześcijan. Na szczęście dzisiaj tak nie będzie.

  Thomas Mann (PPE). – Herr Präsident! Vor einem Monat habe ich den Dalai Lama in Dharamsala in Indien getroffen – am 60. Jahrestag des Aufstands der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer. Vor circa 3 000 Menschen stellte ich die jahrelange Unterstützung des Europäischen Parlaments vor – für die Tibeter zur Wahrung ihrer Identität, Religion, Kultur. Unsere Entschließungen, Debatten, Konferenzen, unsere Ausstellungen, Demonstrationen und die monatlichen Treffen der Tibet Interest Group sprechen eine klare Sprache. Unter dem Vorwand, Sicherheit und Stabilität zu schaffen, haben die chinesischen Behörden die Lage in Tibet weiter verschärft. Wir protestieren gegen die willkürlichen Verhaftungen, die Misshandlungen, die Umerziehungslager.

Dies ist meine letzte Rede nach fast 25 Jahren als Europaabgeordneter. Ich hoffe, die Arbeit der Tibetunterstützer wird fortgesetzt – mit der gleichen Leidenschaft meiner Kolleginnen und Kollegen wie Natalie Griesbeck, Tunne Kelam, Csaba Sógor, Cristian Dan Preda, Kollege Belder: Die haben sich so engagiert. Das Europäische Parlament ist und bleibt die Stimme der Menschenrechte. Tashi Delek!

  Marek Jurek (ECR). – Panie Przewodniczący! Sytuacja chrześcijan w Chinach jest ciągle dramatyczna, władze stosują tak drastyczne metody prześladowań jak na przykład utrudnianie wychowania religijnego dzieci, co stanowi fundamentalne naruszenie praw rodziny. Dochodzi do burzenia kościołów albo, tak jak w prowincji Hebei, do więzienia biskupów czy księży. Wiele miesięcy temu przed tym wszystkim przestrzegał kardynał Zen.

Co możemy zrobić w tej sytuacji? Przede wszystkim możemy pokazać, że są to sprawy dla nas zasadniczo ważne. Wiem, jaką rolę w dyplomacji odgrywają gesty. I od dyplomatów reprezentujących Unię Europejską powinniśmy oczekiwać znaków miłości, szacunku, przywiązania do chrześcijaństwa, kontaktów ze wspólnotami chrześcijańskimi, a nie aprobować bezduszną neutralność czy obojętność. Co do polityki praw człowieka i polityki w ogóle: Chiny muszą wiedzieć, że ich stosunek do chrześcijan będzie rzutować na nasze relacje dwustronne.

  Krzysztof Hetman (PPE). – Panie Przewodniczący! Sytuacja mniejszości etnicznych w Chinach, w szczególności chrześcijan, Ujgurów i Kazachów, jest bardzo niepokojąca, a nawet niekiedy określana jest przez badaczy mianem ludobójstwa kulturowego. W celu zniszczenia tożsamości narodowej mniejszości etnicznych ich konstytucyjne prawa do kultywowania swoich tradycji oraz wierzeń, a także wolności słowa i zgromadzeń są pogwałcone. Szczególnie niepokojąca jest sytuacja Ujgurów, którzy umieszczani są w obozach reedukacji, zaś ich dzieci są oddzielane od rodzin i umieszczane w sierocińcach. Wspominałem już o tym na tej sali pół roku temu i niestety sytuacja w Chinach nie uległa jakiejkolwiek zmianie. Dlatego jeszcze raz z całą mocą chciałbym podkreślić, iż Unia Europejska nie może zgadzać się na te praktyki i musi domagać się od rządu chińskiego natychmiastowego zamknięcia obozów, uwolnienia niesłusznie zatrzymanych osób oraz zaprzestania łamania praw mniejszości etnicznych.

  Mark Demesmaeker (ECR). – Voorzitter, in oktober vorig jaar debatteerden wij hier over de massale willekeurige detenties in de autonome regio Xinjiang. Ik citeerde toen het beginvers van een van de oudste Duitse protestliederen tegen de onderdrukking van de vrijheid: "De gedachten zijn vrij. Wie kan ze beletten?".

Toch is dat precies wat China probeert. Al wat niet past binnen het één-China-beleid, wordt platgewalst. In Xinjiang betreft het de Oeigoeren en Kazakken, in Tibet de Tibetanen. China hanteert een uitgekiende strategie: een zacht imago naar de buitenwereld, gericht op economische samenwerking, ook met de EU. Maar intern gaat men zijn gang met vele politieke gevangenen die men probeert te genezen van hun ideologische ziekte tot de gedachten zuiver zijn. Achter het China dat zich openstelt voor de wereld, gaat een meedogenloos staatsapparaat schuil.

Daarom herhaal ik wat ik vorig jaar zei: de EU heeft de plicht om de Chinese autoriteiten in duidelijke taal te vragen de vervolging te stoppen, de gevangenen vrij te laten en de kampen te sluiten. Want, voorzitter, "de gedachten zijn vrij" en geen overheid die dat uiteindelijk kan beletten.

  Pavel Svoboda (PPE). – Pane předsedající, dnes jsem si schválně vzal kravatu červené barvy, barvy krve, barvy utrpení lidí pronásledovaných komunistickou Čínou. Nejde jenom o Tibet, ale jde především o křesťany. Kostely jsou demolovány, bible jsou zabavovány, duchovní jsou vězněni. Odhadem padesát milionů, celá polovina čínských křesťanů je pronásledována. Duchovní se musejí hlásit na policejních stanicích, jako kdyby šlo o kriminálníky. Lidem mladším osmnácti let se brání v účasti na bohoslužbách.

Za těchto okolností Evropská unie musí zřetelně a při každém jednání na vysoké úrovni učinit prohlášení odsuzující diskriminaci křesťanů v Číně. Evropská unie a členské státy také z tohoto pronásledování musí vyvodit důsledky, když čínští občané žádají o azyl v Evropě. Jinak nejsme Evropou, která si zakládá na ochraně základních práv.

Catch-the-eye procedure

  José Inácio Faria (PPE). – Senhor Presidente, Senhora Mogherini, apesar de o Presidente Xi Jinping procurar passar para a opinião pública mundial a imagem de modernizador da China contemporânea, a verdade é, que desde que chegou ao poder, em 2013, se tem deteriorado a situação dos direitos humanos, intensificado a repressão das minorias étnicas que vivem num país de maioria Han.

Face às graves restrições à liberdade de movimento, aos atos de tortura e à discriminação linguística de que são vítimas tibetanos e mongóis, aos sistemas de vigilância em massa que pretendem criar perfis raciais daqueles uigures que ainda escapam às tentativas de limpeza étnica e aos chamados campos de reeducação da Região Autónoma de Xinjiang, apenas para dar alguns exemplos, exige-se que a União alcance uma posição conjunta de condenação destas vastas campanhas de racismo e opressão e que os acordos bilionários assinados entre aquele país e alguns Estados-Membros não façam com que o dinheiro vença o respeito pelos princípios democráticos que estiveram na génese do projeto europeu.

  Jiří Pospíšil (PPE). – Pane předsedající, já se chci také přihlásit k navrženému usnesení. Stav lidských práv v Číně je opravdu katastrofální. Byli zde zmiňováni Ujguři, Tibeťané. Já bych chtěl, paní Mogheriniová, se s vámi podělit o informaci, že jsem jako zastupitel Prahy s ostatními kolegy z vedení tohoto hlavního města před měsícem přijímal premiéra exilové tibetské vlády. Ty informace, které nám poskytoval o tom, jaká je situace v Tibetu, jsou opravdu katastrofické. Je to destrukce tibetského národa, snaha převychovávat mladé Tibeťany, omezování práv rodilých Tibeťanů, preference Číňanů, kteří se do Tibetu přistěhovali, opravdu je to hrozné. Takže musím říci, že tento náš dojem nás vedl k tomu, že jsme v Praze oficiálně vyvěsili tibetskou vlajku a oficiálně jsme se k Tibetu přihlásili.

Je dobře, že to je v duchu naší evropské politiky, musíme dělat vše pro to, aby se do budoucna politika Číny vůči etnickým a náboženským menšinám změnila. Je to naše morální povinnost.

  Stanislav Polčák (PPE). – Pane předsedající, já bych se chtěl vyslovit jako moji kolegové k tomuto tématu, které je skutečně tíživé. Ty hrozivé zprávy, které jdou jak z ujgurské, tak tibetské oblasti, anebo potlačování náboženských menšin, to skutečně, myslím, musí na tomto plénu odsoudit každý z nás.

Musíme volat po propuštění takto nezákonně držených občanů Číny a samozřejmě volat i po tom, aby byly dodržovány závazky, které na sebe Čína vzala. My bychom měli o těchto závazcích mluvit na našich setkáních s čínskými představiteli a zároveň na našich delegacích. Pokud vyrážíme do Číny, neměli bychom se skutečně bát mluvit o těchto tématech. Já mám někdy pocit, že záměrně z důvodů diplomatických o tom nehovoříme, ale kdo jiný má hovořit než poslanec Evropského parlamentu, i pokud je na delegaci v Číně. Toto bych chtěl, prosím, zdůraznit. Myslím, že bychom na to měli pamatovat i v následujícím období. Ta hrozivá situace v Číně se nezmění tím, že budeme mlčet.

  João Pimenta Lopes (GUE/NGL). – Senhor Presidente, assistimos mais uma vez ao exercício de hipocrisia da União Europeia na instrumentalização dos direitos humanos como forma de interferir e ingerir sobre países soberanos, procurando alavancar uma posição de domínio ou de condicionar o seu desenvolvimento. Uma União Europeia que não é referência nem tem legitimidade em matéria de direitos humanos, seja por violação grosseira, como é bem patente nas migrações, seja pela cumplicidade com a sua violação com os seus aliados como os Estados Unidos, Arábia Saudita e Israel, entre outros, na agressão a países e povos.

A presente resolução não é mais do que uma subjugação e alinhamento à política de confronto de Trump contra a China e a operação de desestabilização interna daquele país.

O que aqui hoje como sempre defendemos, à luz da Constituição da República Portuguesa, é a cooperação com países terceiros, baseada no respeito pela soberania e não ingerência, tal como inscritos na Carta das Nações Unidas. Esse é o caminho que melhor serve e salvaguarda, nomeadamente os interesses de Portugal nas relações com aquele ou qualquer outro país.

  Jean-Luc Schaffhauser (ENF). – Monsieur le Président, chers collègues, la Chine est un grand pays, un empire, c’est même l’empire du Milieu. Cet empire, au XIXe siècle, nous l’avons détruit, nous les Occidentaux: par la politique de la canonnière qui l’a obligé à ouvrir ses frontières, par l’opium imposé, par le marxisme idéologique qui a contribué également à détruire totalement ce pays.

Et ce pays s’est reconstruit, malgré tout. Il s’est reconstruit grâce à une politique libérale organisée par l’État, orientée vers le développement économique.

Alors qui sommes-nous pour donner des leçons? Certes, il y a le Tibet, les chrétiens – et je suis d’accord – mais qui sommes-nous, nous qui avons fait la guerre pour l’Alsace, nous qui avons fait deux guerres mondiales et plusieurs guerres de religion, nous qui nous sommes entretués pour des raisons politiques, sous couvert de la religion?

Alors je veux bien qu’on critique la Chine, mais il serait peut-être profitable à ce Parlement qu’il s’en tienne à la charte des Nations unies.

(End of catch-the-eye procedure)

  Federica Mogherini, Vice-President of the Commission / High Representative of the Union for Foreign Affairs and Security Policy. – Mr President, as some of you have mentioned, we have today, compared to five years ago, a new strategy with China, but most importantly, we have a new kind of relationship with China. I would say a more intense one, but also a more frank and open one, based on clear words, clear principles and also clear interests that we are not shying away from affirming in the clearest possible manner – trying to build some consistency in the approach the European Union and all its institutions are taking towards China.

Let me here make an appeal to each of you. You are representing here European citizens, but you’re also representing political groups and national parties in political groups. Many of you that have taken the floor today, saying very reasonable and very important words – most, probably, of you also belong to parties that have government responsibilities in your own Member States. So I would like to hear those voices, those clear words also, in your addresses to your own governments whenever they meet their Chinese counterparts, to be straightforward as the European institutions are – as, I have to say, during the last summit last week in Brussels, we have been, both the Commission, the Council, myself – to the top leaders of the Chinese authorities on human rights and passing the clear message that to Europeans, human rights are not less important than economic interests. On the contrary, they are as important, if not more important, than our economic interests.

I think this is a message that we have to, consistently and in a coherent manner as Europeans, pass at all levels. The Parliament (and I thank you for that), the Commission, the Council and single Member States individually taken in their relations bilaterally with China.

China has made some progress in the field of economic and social rights, but the general human rights situation, as you have mentioned, continues to deteriorate, particularly on civilian and political rights. Human rights defenders and lawyers continue to be arrested and detained; fundamental freedoms continue to be violated. We’ve all seen the reports on the situation in Xinjiang, with political re-education camps targeting Uyghurs and other minorities; mass surveillance; restrictions on travel. And, as I said, we raise these issues, including some individual cases, with the Chinese authorities, both in our bilateral contacts and in our human rights dialogues. We also (here I should move to the other side of the Hemicycle – you will forgive me if I stay at this place), for the first time ever, invited to the Foreign Affairs Council the Foreign Minister, State Counsellor of China, Mr Yang Jiechi, and I was proud to see that, united, the Member States passed messages consistently at the level of foreign ministers on issues of relevance to our human rights dialogue.

But we also raise these issues in the context, in the framework of our counter-terrorism policies, and I stress how important it is for us to be consistent and coherent across the institutions of the European Union on these messages, because there might be the tendency in our interlocutors – not only when it comes to China, but also with others, when we talk about human rights – of thinking that it’s the European Union institutions that raise human rights issues, and then Member States or individual Members of Parliament do business. I think it is very important that we are consistent in the messages we pass, and I think that we are making, possibly, some progress in this consistency and this unity, so that our Chinese interlocutors see that this is important for every single European, every single European Member State, every single political family of this Hemicycle.

I’m taking here the opportunity again, publicly, to urge China to allow meaningful access to Xinjiang for independent observers. Some of you have mentioned that. Let me add my voice once again on the call for independent observers, including for the UN and the UN High Commissioner for Human Rights.

Likewise, freedom of religion, of belief, is often violated in Tibet, and restrictions to access to the region are also in place. We have called on the Chinese authorities to allow reciprocal access to Tibet for European journalists, diplomats and families. We raise all these concerns at every occasion, as I said, at the highest level, including at our summit last week. Publicly and privately, this was clearly underlined.

We discussed the situation in Xinjiang, in Tibet, freedom of religion or belief and the rights of persons belonging to minorities. Also, during our latest human rights dialogue, just a few weeks ago, we raised the issue of the shrinking space for civil society also in the framework of the legal reform, and we addressed the autonomy of Hong Kong.

This exercise is often not an easy one – it is sometimes frustrating, and yet I believe this is the best tool we have to engage with our Chinese partners, to be clear, to be united in the messages we pass, and to promote a change of course on human rights. Our best tool is to keep engaging with China human rights in a respectful but extremely clear manner.

No other global power is doing this in the world today. The global trend on human rights is not encouraging at all. We’ve discussed this in this Hemicycle, many times. I believe this is exactly one more reason for us not to give up. We cannot afford, as Europeans, I think, to stop engaging. We will continue to advocate for the respect of human rights, be it in China, in a very clear manner, but also all around the word. I’m looking forward to the next discussions on these issues.

(Applause)

PRZEWODNICTWO: BOGUSŁAW LIBERADZKI
Wiceprzewodniczący

  Przewodniczący. – Zamykam debatę.

Głosowanie odbędzie się po zakończeniu debat.