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Donnerstag, 17. September 2020 - Brüssel Überprüfte Ausgabe

Das Erfordernis einer unmittelbaren humanitären Reaktion der EU auf die aktuelle Lage im Flüchtlingslager Moria (Aussprache)
MPphoto
 

  Claudia Gamon (Renew). – Frau Präsidentin! Schon so lange weiß man Bescheid über schreckliche unhaltbare Zustände in griechischen Flüchtlingslagern, und seit Tagen schauen manche vollkommen ungerührt dabei zu, wie Familien mit Kindern nach diesem verheerenden Brand in Wäldern, auf der Straße, im Dreck schlafen und hausen müssen.

Junge Europäerinnen und Europäer schreiben mir jeden Tag, die so wie ich nicht wahrhaben wollen, dass das Europa ist, dass das unsere Werte sein sollen. Ich schäme mich auch für Österreich, ein Land das von Konservativen und Grünen regiert wird, für die Weigerung, auch nur Kinder aufzunehmen.

Es darf kein Moria mehr geben in Zukunft. Wir müssen auch die griechische Regierung in die Pflicht nehmen. Europäerinnen und Europäer, Unionsbürgerinnen und Unionsbürger erwarten, dass mit ihrem Steuergeld auch menschliche europäische Politik gemacht wird. Wir brauchen in Zukunft eine europäische Behörde, wir brauchen ein europäisches Asyl- und Migrationssystem, wir brauchen europäische Werte, die gelebt werden!

 
Letzte Aktualisierung: 4. Dezember 2020Rechtlicher Hinweis - Datenschutzbestimmungen