23. Ženske pri odločanju v upravnih odborih družb ter stanje na področju direktive o zagotavljanju uravnotežene zastopanosti spolov med neizvršnimi direktorji družb, ki kotirajo na borzi, in s tem povezanih ukrepih (razprava)
President. – The next item is the debate on the Council and Commission statements on women in decision making on company boards, including the state of play on the directive on improving the gender balance among non-executive directors of companies listed on stock exchanges and related measures (2020/2808(RSP)).
I would like to inform Members that for all the debates of this part—session there will be no catch—the—eye procedure and no blue cards will be accepted.
Michael Roth,amtierender Ratspräsident. – Herr Präsident, verehrte Abgeordnete! Ich bin Ihnen dankbar, auch an dieser Aussprache teilnehmen zu dürfen, weil die Gleichstellung der Geschlechter, Geschlechtergerechtigkeit einer der Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist. Wir haben uns dazu entschlossen, vor allem zwei Schwerpunkte in den Mittelpunkt der kurzen Präsidentschaft zu rücken. Das ist die nach wie vor massive Ungerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf den Gender Pay Gap, der im Durchschnitt der Europäischen Union 14,8 % beträgt – in meinem Heimatland sogar deutlich über 20 %. Das ist mit unseren Vorstellungen von gleichem Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort nicht vereinbar.
Ein weiterer Punkt ist die nach wie vor dramatisch hohe Gewalt gegenüber Frauen. Auch hier wollen wir entsprechende Initiativen unterstützen. Und das führt mich zu dem Thema, das nun schon seit 2017 im Rat liegt, ohne dass es irgendeinen substantiellen Fortschritt gibt. 2017 unter der maltesischen Ratspräsidentschaft von Kommissarin Dalli hat man den letzten Versuch unternommen, bei Women on Board zu einer Einigung zu kommen. Wir alle teilen hier ein gemeinsames Interesse: Die gläserne Decke muss zerbrochen werden.
Wir haben hier in der politischen Sphäre erhebliche Fortschritte erzielt, aber wir sind auch hier von Geschlechterparität in den Parlamenten noch entfernt. Wir haben hier im Europäischen Parlament einen Frauenanteil von 38 %. Das ist noch nicht ausreichend, weil nun mal die Hälfte unserer Gesellschaft Frauen sind, die einen selbstverständlichen Anteil an Repräsentativität besitzen.
Wir haben es mit zwei gefährlichen Formen der Segregation zu tun. Das eine ist die horizontale und das andere ist die vertikale Segregation. Es gibt nach wie vor Branchen in unserer Gesellschaft, in der Männer das Sagen haben. Vor allem im Bereich Technologie und Wirtschaft, aber nach wie vor auch in der Wissenschaft und im Mediensektor ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Und dann haben wir eine andere Segregation in der Weise, dass Männer nicht bereit sind, in bestimmten Bereichen, die im Übrigen in der Regel deutlich schlechter bezahlt werden, Verantwortung zu übernehmen. Das ist die familiäre Fürsorge, das ist der Gesundheits- und Pflegebereich, wo Männer nach wie vor faktisch kaum eine Rolle spielen. Deswegen ist der Punkt Gender Pay Gap so wichtig, weil es in der Regel auch Berufe sind, die deutlich schlechter bezahlt werden. Und da sagen Männer oft: Nein, da wollen wir uns nicht engagieren.
Sie wissen um die Position meiner Regierung. Ich stehe aber hier nicht als Vertreter der Bundesregierung, sondern ich vertrete hier den Rat. Deswegen sichere ich Ihnen allen nochmals zu, dass wir uns trotz der kontroversen Diskussionen in meiner eigenen Regierung als ehrlicher Makler verstehen, zumal ich Ihnen erklären kann, dass gesetzliche Vorgaben etwas Positives bewirken. Wir haben nämlich im Bereich Führungspersönlichkeiten in der Wirtschaft eine Quote eingeführt, die zumindest dazu geführt hat, dass ein Drittel der Positionen in den Aufsichtsräten von Frauen besetzt werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. In den Vorständen, wo es noch keine gesetzliche Regelung gibt, liegt der Anteil leider immer noch bei deutlich unter 10 %.
Insofern hoffe ich, dass wir jetzt auch nochmal durch eine intensive Beratung und auch durch eine Unterstützung des Engagements von Frau Kommissarin Dalli einen großen Schritt nach vorne machen können, damit die Europäische Union auch hier deutlich machen kann, dass sie in Fragen von Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechtergleichstellung Benchmarks auf der internationalen Ebene zu setzen vermag. Und wir als deutsche Ratspräsidentschaft werden hier unserer Verantwortung als Makler und als Brückenbauer im Rat gerecht werden.
Helena Dalli,Member of the Commission. – Mr President, honourable Members of Parliament, thank you for putting this important topic of women in corporate decision-making on the agenda today. I am grateful for your continued strong support to our fight for gender equality, non-discrimination and inclusion for all EU citizens. I’m equally grateful for the support you are showing these days on moving the Commission’s proposal for the directive on gender balance on corporate boards of listed companies forward. We urgently need progress on this file, now more than ever.
Progress regarding female representation on corporate boards and business leadership positions remains very slow and uneven across the EU. The figures from the Gender Equality Index of the European Institute for Gender Equality are of concern. They clearly show that we need urgent action. On average, only around 28% of board members of the largest publicly-listed companies registered in the EU are women, and women still only account for 8% of CEOs. These are not the numbers of a gender-equal Europe, nor does it reflect the talent available. Beyond being a matter of equality or lack thereof, this is a clear waste of human capital. Evidence shows that a broad range of talents and skills in the boardroom contributes to better decisions, better corporate governance, and public trust in business. This is what drives economic growth.
Despite their capabilities and educational achievements, women continue to struggle against long-held and systemic entry barriers into corporate boards and leadership positions. We need to ask why.
One major obstacle is the lack of transparency in the selection process and qualification criteria, and this is what the Commission’s proposal aims to address. I must be clear again on this point. The Commission is not imposing binding gender quotas. What the proposal does instead is to require the establishment of transparent procedures for the selection of board positions in the largest EU-listed companies to address the gender imbalance.
Such an approach places qualification and merit of candidates as the main criterion for board membership. With this approach, which places qualification and merit upfront, it is hard to understand why we are not managing to adopt this directive.
I regret to say that, after 8 years, we still are waiting for a general approach in Council. At the same time, this Commission has put equality high on the political agenda. The Commission is striving to lead by example. For the first time in its history we are closest to a gender-balanced college.
The Commission has also just adopted new measures to reinforce gender equality at all levels of management within the Commission. The objective to unblock the negotiations is one of my core tasks. It is also a priority. It is also a priority action in the gender equality strategy for 2020-25, which we adopted earlier this year.
The Commission has been engaged in discussions with opponents and supporters of the initiative. Our message is clear: the adoption of the directive would represent a major step forward in our fight for gender equality in Europe. It would send a strong, clear message to the EU citizens and beyond: the European economy makes the best use of all its talent.
Some voices try to depict this proposal as a burden on companies. Experience shows that it is not. On the contrary, it is a tool bringing concrete benefits to European and national economies. I count on your continued support on this file and to make Europe a continent where women have the same opportunities as men to reach their full potential.
Angelika Niebler, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, Frau Kommissarin, Herr Ratspräsident, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Ich finde es gut, dass diese Anfrage heute an den Rat gerichtet wurde. Ich möchte mich bei Kollegin Evelyn Regner ganz herzlich bedanken, die diese Initiative ja auch ergriffen hat.
Geschlechtergleichheit, Geschlechtergerechtigkeit, das ist eines der wichtigsten Themen, die wir hier in der Europäischen Union haben. Egalität ist eines unserer zentralen Prinzipien in der Europäischen Union. Und wenn ich so sehe, wie sich die Situation von Frauen in den Mitgliedstaaten entwickelt hat, dann kann ich nur sagen: Es gibt sehr, sehr viel zu tun.
Die Richtlinie hat einen hohen Symbolcharakter. Es reicht natürlich die Richtlinie alleine nicht, ich glaube, der mindset muss sich auch ändern. Aber die Richtlinie hat auch ihre Bedeutung.
Die Situation von Frauen hat sich – gerade in Corona-Zeiten –, glaube ich, nicht verbessert, sondern ganz im Gegenteil, sie hat sich eher verschlechtert. Wenn ich sehe: In meinem Heimatland sind die Berufe der Frauen – also die Berufe, in denen viele Frauen sind – als systemrelevant eingestuft worden. Ohne alle unsere Frauen in den Kliniken, in den Pflegeheimen, in den Schulen, in den Kitas, in den Supermärkten und und und, liebe Kolleginnen und Kollegen, wären wir durch die Krise bislang nicht so gut hindurchgekommen. Wertschätzung war da, aber das war es dann auch. Aber das reicht natürlich nicht. Es muss ein Ruck durch die Gesellschaft gehen, dass hier Frauen eben auch Chancengleichheit haben und gleichberechtigt sind.
Ich habe eine Frage an die Kommission, weil es ja aufgegriffen worden ist, dass diese Richtlinie seit vielen Jahren im Rat auf Eis liegt. Ich weiß aus den Debatten, die wir im Rechtsausschuss über Monate hatten, dass das Thema Rechtsgrundlage eines der Themen war – neben der politischen Debatte –, dass viele gesagt haben – auch Deutschland –, das ist eine Verletzung der Subsidiarität. Daher frage ich noch mal nach: Was hat man unternommen – auch seitens der Kommission –, um das Thema Rechtsgrundlage noch mal hier abzuräumen? Weil das ist, glaube ich, auch der Nukleus, um den sich alles dreht.
Evelyn Regner, on behalf of the S&D Group. – Mr President, women are an asset, an asset in every company when they are also on the board.
The most successful companies are those with the most diverse board of directors. Yet there are still too few, and we know voluntary measures are not enough. We need binding measures. We need binding quotas – they are key. Only then will women have a fair chance.
We have the newest European Institute for Gender Equality (EIGE) data from June 2020. Countries with a binding quota have about 10% more women on boards than in countries with only voluntary measures – and that’s what we see. And countries which did nothing, they have almost no progress.
And yet we know, for so many years already, this ‘women on boards’ directive has been blocked in the Council. And so therefore, we say: we don’t accept, in the European Parliament, this snail’s pace. We need to speed up in order really to have equal chances.
Therefore my question to the Council: what are you doing? What are you really doing? Because we want to progress. And we see it in these days, the Council also nominates again two men for the European Central Bank. Okay, this is another issue. But we really have to speed up, so please take this on board. We, the European Parliament, we don’t give up.
(Applause),
Samira Rafaela, namens de Renew-Fractie. – Voorzitter, het glazen plafond bestaat, of misschien zeggen we inmiddels beter: het betonnen plafond bestaat. Al jaren schiet het niet op met de richtlijn “Women on Board” omdat het vastloopt in de Raad. Lidstaten, inclusief die van mijzelf, Nederland, blijven weigeren om voor deze richtlijn te stemmen. Bang voor het subsidiariteitsbeginsel – altijd een makkelijk excuus – terwijl de lidstaten en de bedrijven juist veel ruimte krijgen om deze richtlijn naar eigen invulling tot een succes te brengen.
Het 40 %-criterium uit de richtlijn “Women on Board” is niet veel gevraagd. Wat is er mis met een evenredige verdeling van verantwoordelijkheden tussen mannen en vrouwen? Waar het voor mannen een gegeven is, moeten we het voor vrouwen kwantificeren in cijfers. We zeggen tegen vrouwen: jullie zijn goed, maar niet meer dan 33 %. Wij willen gelijke kansen, ook aan de tafels bij de raden van bestuur. En voor de lidstaten die niet willen meewerken, regel het dan ook echt: cijfers liegen niet, en jullie zijn er nog niet.
De coronacrisis laat zien hoe onmisbaar het leiderschap en de inzet van vrouwen in de frontlinie maar ook op topposities is. Meer dan ooit is duidelijk geworden dat we aan tafel nodig zijn, maar niet op de stoel aan die tafel worden benoemd. Jonge vrouwen die nu opgroeien in Europa hebben rolmodellen nodig, rolmodellen die hen laten zien dat zij ook de top kunnen bereiken. Maar ze moeten er ook op vertrouwen dat er genoeg vrouwelijke leiders zijn die hun toekomst veiligstellen. Het stelselmatig uitsluiten van vrouwen in topposities binnen bedrijven die dagelijks van invloed zijn op onze toekomst, is ronduit dom.
In de Europese Unie maken wij er een belangrijk speerpunt van: gelijkheid tussen man en vrouw. Maar de lidstaten zijn bang: bang om nationale politieke partijen tegen het verkeerde been te schoppen, bang om zogenaamd kiezers te verliezen en bang om naar de eigen volksvertegenwoordiging in de EU te luisteren. Dat allemaal over de rug van vrouwen.
De economische positie van vrouwen verbeteren en de invloed van vrouwen vergroten kan door akkoord te gaan met de richtlijn “Women on Board”. Wees onderdeel van de oplossing en stem voor de richtlijn.
Christine Anderson (ID). – Herr Präsident! Ein jedes Unternehmen handelt so, dass es seinen Gewinn maximiert. Dies gilt natürlich auch für Stellenbesetzungen. Wenn also eine Frau für eine Stelle geeigneter ist als ein Mann, dann liegt es im ureigensten Interesse des Unternehmens, diese Frau einzustellen und den Mann eben nicht. Aber darauf verlässt sich die Kommission nicht. Stattdessen drangsaliert die Kommission die Mitgliedstaaten jetzt mit ihrem hochnotpeinlichen politisch korrekten Frauenquotengedöns.
Aber wieso beschränkt sich die Forderung eigentlich nur auf Frauenquoten in Führungspositionen? Wieso fordern wir nicht auch Frauenquoten bei Bauarbeitern, LKW-Fahrern oder Kanalarbeitern? Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländer abwandern, in denen sie frei von ideologischem Schwachsinn unternehmerisch sinnvolle Entscheidungen treffen können. So wird am Ende der Markt regeln, was die Kommission zu erzwingen versucht. Wenn dann am Ende Männer und Frauen gleichermaßen arbeitslos sind, können sie ja im Bereich der Transferleistungen ihre Geschlechterparität herstellen. Im Rahmen der EU-Arbeitslosenversicherung findet sich da sicherlich was.
Nein, es bleibt dabei: Frauenquoten sind staatlich zelebrierter benevolenter Sexismus. Eine staatlich erzwungene Frauenquote bringt zum Ausdruck, wogegen Frauenbewegungen der Vergangenheit zu Recht gekämpft haben – nämlich das Frauenbild, dass Frauen offenbar zu schwach sind, um im Job erfolgreich zu sein, und deswegen der Unterstützung der Staatsgewalt bedürfen.
Mit Ihrer Forderung nach Frauenquoten helfen Sie Frauen nicht. Im Gegenteil: Sie offenbaren damit in beschämender Art und Weise Ihre erbärmliche, herablassende, anmaßende und patronisierende Haltung gegenüber Frauen. Die Chauvinisten und Machos dieser Welt lassen die Sektkorken knallen. Die EU-Kommission unter Führung einer Frau bestätigt höchst offiziell das chauvinistische Frauenbild – na bravo!
Ernest Urtasun, on behalf of the Verts/ALE Group. – Mr President, my colleague Manon Aubry just pointed out to me that in such an important debate for gender equality we have, like, 25 speakers, and only Mr Roth and I are men in that debate. I think this is really shameful and I would like to say that that we need women on board, but I think we need more men on board in those debates as well. Having said so, I think that we absolutely need to unblock that directive: it’s about time. We have had time since 2012 for this, and I would like to say that now we also have the experience of countries that have established those kinds of quotas and that it has actually worked. Look at Norway: Norway has at the moment, thanks to quotas, 35% of women on boards, while in some Member States we don’t reach even 10%. So now it’s about time that we do that. Also I think that in order to put gender equality at the top of the agenda when a lot of women are suffering inequalities now during the pandemic, EU institutions need to send a clear message that we take that seriously.
I know that the Presidency is committed to unblock that, and I know that around 18 Member States are already convinced. I can only say to the German Presidency: please try to unblock that file and make that file a reality by the end of the year.
Margarita de la Pisa Carrión, en nombre del Grupo ECR. – Señor presidente, señorías, señora comisaria Dalli, ¿por qué está usted hoy aquí? ¿Es por sus méritos o tenemos que pensar que es por cumplir con una cuota? Cuando la mujer se incorporó al mercado laboral, tuvo la libertad de elegir las profesiones. Ocho de cada diez sanitarios europeos son mujeres. ¿Es esto desproporcionado? ¿Inventamos ahora una cuota para favorecer la presencia masculina?
Esto carecería de sentido común. Desde las instituciones europeas nos amenazan con sanciones, legislación dura, para tenernos controlados y teledirigidos en sus objetivos ideológicos. Pero no aterrizan en las preocupaciones reales de la gente. Los problemas son diferentes en cada país, en cada empresa o en cada familia. No pueden ser solucionados por cuotas preestablecidas, que está demostrado, además, que es que no funcionan.
Si quieren ayudarnos, si quieren ayudar a las mujeres de verdad, no nos consideren estadísticas ni nos exijan imitar a los hombres. Valórennos por lo que somos, mujeres, madres y excelentes profesionales. No necesitamos que ustedes discriminen a nadie para poder brillar.
Έλενα Κουντουρά, εξ ονόματος της ομάδας GUE/NGL. – Κύριε Πρόεδρε, κύριοι συνάδελφοι, το ζήτημα της ισότητας των φύλων στη λήψη οικονομικών αποφάσεων είναι σήμερα πιο επίκαιρο από ποτέ. Δεν αποτελεί μονάχα αίτημα κοινωνικής δικαιοσύνης, αλλά είναι ζωτικό στοιχείο της οικονομικής ανάκαμψης που τόσο έχει ανάγκη η Ευρώπη. Είναι όμως προφανές ότι οι γυναίκες δεν θα εμφανιστούν στα διοικητικά συμβούλια αυτόματα και τα εθνικά εθελοντικά μέτρα που λαμβάνονται μέχρι σήμερα σε ορισμένα κράτη μέλη δεν αρκούν ώστε να κάνουμε τη διαφορά στην ευρωπαϊκή επιχειρηματική κοινότητα.
Είναι πράγματι οξύμωρο ότι, ενώ τα επίσημα ευρωπαϊκά στοιχεία αποδεικνύουν ότι οι ευρωπαϊκές εταιρείες αποδίδουν καλύτερα όταν υπάρχει υψηλή εκπροσώπηση και των δύο φύλων στα διοικητικά συμβούλια, οι γυναίκες εξακολουθούν να αποτελούν περίπου το ένα τέταρτο των μη εκτελεστικών διευθυντών και μόλις το 8% είναι γυναίκες διευθύνοντες σύμβουλοι στην Ευρωπαϊκή Ένωση. Γι’ αυτό πρέπει να συνεχίσουμε να πιέζουμε από κοινού, το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο και η Επιτροπή, για να ξεπεραστεί το αδιέξοδο στο Συμβούλιο και να εγκριθεί άμεσα η προτεινόμενη οδηγία για τη συμμετοχή των γυναικών στα διοικητικά συμβούλια των εταιρειών, που έχει παγώσει από το 2013.
Arba Kokalari (PPE). – Herr talman och kollegor! Att kvinnor och män ska ha samma valmöjligheter och frihet att forma sitt eget liv och sin framtid, ja, det är grunden i ett demokratiskt och jämställt samhälle, men tyvärr är vi inte där i dag. Ändå reduceras jämställdhetsdebatten till en enda symbolfråga: kvotering i privata bolagsstyrelser. Har vi inte kommit längre än så här? Att kvotera ett fåtal, en extrem liten andel, den högsta eliten. Det kommer inte att lösa de jämställdhetsproblem som 250 miljoner kvinnor runt om i Europa upplever.
Studier har faktiskt visat att där man har tillämpat kvotering i bolagsstyrelser är det alltid samma kvinnor som får fler uppdrag, inte fler kvinnor som får uppdrag. Däremot i bolag som uppnår jämställdhet på frivillig grund, där är bolaget mer välmående, har högre avkastning och har fler kvinnor i toppen. Ska vi angripa jämställdhetsproblemen måste vi ha fler kvinnor som jobbar, fler kvinnor som blir ekonomiskt självständiga – att vi uppmuntrar fler kvinnor att äga och att fler kvinnor får leva fritt från våld.
För jag vet en hel generation unga kvinnor som är ambitiösa och drivna, som vill visa vad de går för, och de vill inte bara sitta i bolagsstyrelser; de vill leda bolagen. Så låt oss inte slå undan benen för de här unga kvinnorna, och inte införa kvotering och reducera deras ambitioner till deras kön.
Lara Wolters (S&D). – Mr President, seven years of inaction have given us more evidence of what we essentially already knew, which is that self—regulation and laissez—faire ultimately fail to bring more diversity to our boardrooms.
Today the four countries in the EU with a binding quota have 23.6 percentage points more women on non—executive boards than those 11 with no rules whatsoever. Not only is that at odds with gender equality, a core principle of the EU of course, it’s also a waste of talent, and not only is it a waste of talent, it’s a bad business case because we know that diverse companies do better.
Parliament understood this seven years ago, the Commission understands this and the majority of Member States today understand this. There are of course a few sad exceptions and my country and yours, Mr Roth, are amongst them. But I urge you again – and you said it very well – I urge the German Presidency, and not Germany, to take leadership here at last and to fulfil its political, its moral and its institutional duty to us all.
Monica Semedo (Renew). – Mr President, looking at our EU financial institutions you can see that governing boards are male-dominated. That is why I co-authored the Renew Europe principles to help achieve gender balance in the nomination process.
This problem is mirrored in the private sector where women face the same barriers. We should encourage companies to promote diversity and they should choose the best qualified candidates, and honestly speaking, I would not like to be appointed only because I’m a woman, because I’m young or because I’m black. So in order to have more qualified female candidates, we have to foster financial and entrepreneurial skills from an early age.
I urge the Commissioner, it’s time to get rid of outdated views in our society and work towards a future where women – and men – truly have the same opportunities.
France Jamet (ID). – Monsieur le Président, mes chers collègues, cette directive européenne sur l’équilibre entre les hommes et les femmes dans les conseils d’administration est probablement l’un des documents les plus aberrants qu’il m’ait été donné de lire.
Vous nous expliquez qu’il faut imposer aux entreprises des quotas au motif «que les conseils à dominance masculine risquent nettement plus d’être marqués par un conformisme étriqué». Je n’aurai pas le temps de discuter ici de la forme: le principe absurde des quotas. Mais je reviendrai sur le fond. Selon vous, le conformisme a un sexe. L’ouverture d’esprit, l’intelligence, l’empathie, etc. auraient un sexe. Eh bien, en matière de stéréotypes discriminants, vous vous posez bien là!
Mes chers collègues, l’économie européenne est en train de s’écrouler, le monde est de plus en plus dangereux, les grosses sociétés cotées en bourse nous flouent, délocalisent, font pression sur les gouvernements, pratiquent le dumping fiscal, social, environnemental et mettent des milliers de gens, d’hommes et de femmes, au chômage. Et tout ce qui vous intéresse, c’est le sexe des décideurs au sein des conseils d’administration...
Je ne vois pourtant pas plus d’anticonformisme, ni d’ailleurs de succès dans la politique d’austérité mondialiste imposée par Mme von der Leyen ou Mme Merkel. Vous voyez bien que la diversité des sexes n’entraîne pas mécaniquement la diversité des idées.
Heidi Hautala (Verts/ALE). – Mr President, it is beyond doubt that diversity of company boards is an asset, because diversity means that the board members have different views, different backgrounds, different experiences. So, the question then is why was diversity of company boards then doing better than it is today? I believe that one problem is hidden criteria for the selection of board members, where still the stereotype is a certain type of white man, and this should now be broken somehow. We have seen, for instance, in Finland, which has so far chosen the way of self-regulation, that you come to a certain degree: you can have 29% of women on listed company boards, but you won’t get that further with self-regulation. I believe that we should not be satisfied with that low number, and that’s why we need this European regulation. I also very much believe that, because women are barely represented in those committees in companies which actually choose board members, this has to be corrected. In Finland, only 14% are women on this kind of body in companies.
Manon Aubry (GUE/NGL). – Monsieur le Président, cela fait sept ans, sept ans, que notre Parlement a voté pour l’augmentation obligatoire de la part des femmes dans les conseils d’administration, alors qu’elles sont largement sous-représentées. Sept ans pour obtenir un maigre objectif de 40 % de femmes, et combien d’années encore avant la parité. Sept ans que les incitations non contraignantes échouent faute de régulation. Sept ans que nous tentons d’imposer l’évidence, sauf à considérer que les femmes sont par essence moins capables que les hommes. Sept ans que le Conseil européen fait le mort et que se sont succédés, entre temps, trois mandats de députés européens ici. Sept ans de perdus parce qu’une poignée de machos refusent de bouger le petit doigt. Sept ans de perdus parce que, comme toujours, les droits des femmes passent en dernier et sont considérés comme un détail négligeable. Sept ans de perdus parce que quelques hommes s’accrochent obstinément à leur cercle de pouvoir.
Alors je vous le demande, puisque sept ans ne vous ont pas suffi pour la parité dans les conseils d’administration, combien de siècles faudra-t-il encore avant la revalorisation des métiers féminisés, l’égalité salariale entre les femmes et les hommes, l’égalité devant la parentalité? Je vous le dis tout de suite, nous n’attendrons pas plus et surtout pas sept ans pour réaliser l’égalité qui nous est due.
Cindy Franssen (PPE). – Voorzitter, mevrouw de commissaris, geachte collega’s, in het post-coronatijdperk is het van groot belang dat we vrouwen aan boord houden, zowel letterlijk als figuurlijk. Figuurlijk, want het waren de vrouwen die overwegend in de frontlinie stonden om het virus te bestrijden, maar ook letterlijk aan boord brengen, door vrouwen een stem te geven in de raden van bestuur van beursgenoteerde bedrijven.
Anno 2020 blijven vrouwen nog steeds ondervertegenwoordigd. Slechts drie op tien leden van de raden van bestuur zijn vrouwen. In sommige lidstaten is dit minder dan één op tien. En slechts 7,5 % van de CEO’s zijn vrouwen. Landen als Frankrijk en België tonen aan dat goede wetgeving wel degelijk het verschil maakt.
Meer vrouwen in de raad van bestuur betekent een boost, een verrijking van bedrijven. Dit blijkt uit talrijke studies van de ILO en de OESO. Dit talent, deze bron van expertise en creativiteit, moeten we nu aanboren.
Er is dringend nood aan een andere bedrijfscultuur, waar vrouwen en mannen samen het heft in handen nemen. We moeten streven naar een samenleving waar quota niet nodig zijn en een gelijke vertegenwoordiging een evidentie is. Maar zolang dit niet het geval is, hebben we nood aan duidelijke wetgeving. Het wordt dan ook tijd dat de lidstaten in de Raad aan één zeel trekken, het dossier uit de diepvries halen en de EU à point maken voor gendergelijkheid, ook in de raden van bestuur.
Maria Noichl (S&D). – Herr Präsident! Die Women-on-boards-Richtlinie ist so etwas wie ein Hustensaft – ein Hustensaft für eine Gesellschaft, die nicht in der Balance ist. Sie ist nicht in der Balance, wir alle wissen es. Dieser Hustensaft soll helfen, dass Balance eintritt, wo momentan Unwucht herrscht.
Dass Männer immer wieder Männer auswählen, wenn Positionen besetzt werden, da wird nach dem Ähnlichkeitsprinzip gearbeitet. Aber das bringt uns als Gesellschaft nicht weiter.
Ich möchte ganz bewusst als deutsche Rednerin heute den Elefant im Raum benennen, der mir noch zu kurz kam: Es ist auch Deutschland, es ist auch mein Land, das die Women-on-boards-Richtlinie blockiert. Ich möchte es hier ganz konkret sagen: Es ist Angela Merkel, die sie blockiert.
Ich wünsche mir – und ich hoffe, sie hört die Rede morgen, sie hört sie nach –, ich wünsche mir von Angela Merkel, dass sie den Fuß vom Bremspedal der Women-on-boards-Richtlinie nimmt. Ich wünsche mir, dass sie vorangeht, dass sie als momentane Chefin innerhalb der Ratspräsidentschaft deutlich macht: Es ist ein Zeichen von Respekt, wer Frauen die Partizipation gibt – an jeder Stelle. Es ist ein Zeichen von Respekt. Den haben wir uns verdient.
Rosa Estaràs Ferragut (PPE). – Señor presidente, hace veinticinco años, en China, el mundo hizo una promesa: la igualdad de derechos entre hombres y mujeres y la igualdad para todas las mujeres y niñas del planeta.
También está en nuestra esencia, en la Unión Europea, la igualdad de oportunidades entre hombres y mujeres: es el reflejo realmente de lo que somos. También lo recoge la Carta de los Derechos Fundamentales de la Unión; las propias Naciones Unidas han alentado, para poder conseguir un equilibrio en la toma de decisiones, a tomar iniciativas y a adoptar medidas temporales para poder acelerar este proceso. También está la Estrategia para la Igualdad de Género 2020-2025. Y también la Comisión del Mercado de Valores revisó el código de buena conducta para poder acelerar ese equilibrio en los puestos de decisión.
No contar con las mujeres en los consejos de administración no ejecutivos de las empresas que cotizan en bolsa es perder el crecimiento económico, es perder la prosperidad y perder la competitividad. Contar con ellas fortalece la democracia, fortalece el Estado de Derecho, fortalece el correcto funcionamiento de esta democracia y, además, reduce de manera considerable la brecha salarial y la brecha laboral.
Qué duda cabe de que hay que aprovechar, en ese mundo, toda la diversidad, todos los talentos y todas las capacidades de todos los hombres y de todas las mujeres. Necesitamos un liderazgo inclusivo para los nuevos desafíos, no solamente el demográfico. Los nuevos desafíos necesitan inclusividad, innovación, sostenibilidad.
Somos líderes en igualdad de género en la Unión Europea porque, de los veinte países líderes, hay catorce que son Estados miembros, pero todavía ninguno ha tenido la plena inclusión. Por lo tanto, animo a la Comisión a coeducar, a romper estereotipos, a animar a las mujeres a que sean emprendedoras y a conseguir un mundo más justo.
Maria-Manuel Leitão-Marques (S&D). – Senhor Presidente, em 2017, em Portugal havia 12% de mulheres nos órgãos de administração das empresas cotadas em bolsa. Nesse mesmo ano aprovámos, no nosso Parlamento, uma lei que obrigava a cotas e, em 2019, a percentagem de mulheres era de 22% em cargos executivos.
Recordo os argumentos invocados contra a lei, que não havia mulheres competentes, em particular para as empresas do setor financeiro - a avaliar pela crise de 2008 os homens também não mostraram grande competência -, que as mulheres não tinham experiência de direção, mas se não ocupam os cargos como podem ter experiência? Que as mulheres não estavam disponíveis, mas como lhes terá sido feito o convite? Vá lá, pense bem, isto é difícil e os seus filhos vão precisar de si, não vai dar cabo da sua vida pessoal. E, finalmente, que avançaríamos na mesma sem cotas, por diálogo e autorregulação, o que sabemos não ser verdade.
É tempo de ultrapassar este impasse. Desejo que o faça a Presidência alemã, mas se isso não acontecer, espero que a Presidência portuguesa se inspire no seu próprio caso de sucesso e encontre a maioria necessária para vencer este bloqueio que já dura há demasiado tempo.
Elżbieta Katarzyna Łukacijewska (PPE). – Panie Przewodniczący! Myślę, że wstydem jest, że dyrektywa utknęła na kilka lat w Komisji. Wstydem jest, że w XXI wieku są politycy, którzy uważają, że miejsce kobiety jest w domu. Wstydem jest, że kobiety, które osiągnęły sukces – często dzięki wsparciu innych kobiet – dzisiaj o tych kobietach zapominają.
Badania pokazują, że firmy, gdzie jest co najmniej 30% kobiet w zarządach, osiągają lepsze wyniki finansowe i są mniej podatne na kryzys. I wszyscy wiemy i widzimy, że wiele kobiet, chociaż są lepsze od mężczyzn, często nie ma szans na zajęcie stanowiska kierowniczego właśnie z powodu tradycyjnego postrzegania roli kobiet i tego, że część społeczeństwa ciągle myśli, że funkcje kierownicze powinni zajmować mężczyźni.
Covid-19 zrewolucjonizował styl pracy, praca zdalna zakwestionowała w wielu przypadkach takie męskie przywództwo. Dzisiaj w firmie liczy się takie zarządzanie holistyczne, budowanie relacji, komunikacja, a także zrozumienie i empatia. Myślę, że kobiety są mistrzyniami w takim zarządzaniu, i wierzę, że w tej kadencji wspólnie, pani komisarz, uda nam się przebić ten szklany sufit. I ten szklany sufit uda nam się przebić przy wsparciu mężczyzn, mądrych mężczyzn, i przy wsparciu wszystkich silnych, odpowiedzialnych kobiet. I tego życzę nam i wszystkim europejskim kobietom.
Heléne Fritzon (S&D). – Herr talman! Förra året bestod styrelserna för de största börsnoterade företagen i EU:s medlemsstater av 72 procent män. 72 procent män. Representationen av kvinnor i dessa styrelser är skamligt låg. För oss svenska socialdemokrater är den här frågan mycket viktig. Det är en fråga om jämställdhet, men det är lika mycket en fråga om bättre beslutsfattande.
Det gynnar våra företag och det gynnar våra samhällen. Vi skulle öka sysselsättningsgraden. Om EU blir mer jämställt skulle över 10 miljoner nya arbetstillfällen skapas, och EU:s bruttonationalprodukt per capita skulle växa med nästan 10 procent. Detta säger Europeiska jämställdhetsinstitutet. Vad är det vi väntar på? Vi svenska socialdemokrater stödjer direktivet om en jämnare könsfördelning. Använd kvinnors kompetens och kunskap nu. Jag vill inte vänta.
Pernille Weiss (PPE). – Hr. formand! EU er blevet en stærk økonomi i kraft af vores mangfoldighed. Mangfoldighed er en central del af EU’s kulturelle DNA. Derfor kan jeg sagtens forstå, at mange ikke fatter, hvorfor det går så langsomt med mangfoldigheden i nogle bestyrelser, især når man ser på antallet af kvinder i forhold til antallet af mænd. Men selvom jeg er kvinde og født i fiskens tegn, så er jeg altså modstander af kvoter. Aldrig vil jeg finde mig i at blive valgt til noget som helst, bare fordi jeg er kvinde. Aldrig vil jeg, som tidligere virksomhedsejer, tillade mig som europaparlamentariker at blande mig i, hvordan Europas virksomhedsejere skal sammensætte deres bestyrelser. Det ved de bedst selv.
Men de kan åbenbart godt blive klogere. For der er vitterligt mange fordele ved at have kvinder i bestyrelser, som alt for mange virksomheder enten ikke kender til eller ved, hvordan de skal få aktiveret i deres branche. Fordele, som kan gøre EU’s økonomi endnu stærkere, og det har vi har vi brug for mere end nogensinde før. Derfor: Vil Kommissionen og Rådet ikke godt gøre noget mere for at udbrede viden om fordelene ved mangfoldighed i bestyrelserne? Lad os høre mere om de kloge gulerødder i stedet for de symbolpolitiske piske.
Marianne Vind (S&D). – Hr. formand! Vi skriver år 2020. Men nogle gange kan det godt føles, som om vi stadig lever i begyndelsen af det 20. århundrede. Andelen af kvinder i bestyrelserne for de største europæiske børsnoterede virksomheder ligger nu på 28 %, og i mange bestyrelser er der slet ingen kvinder. Det gælder også i offentligt ejede virksomheder. Tænk hvis det var omvendt. De kompetente kvinder er derude og de er mange, men de kommer ikke i spil. Det er et kæmpe talentspild. Det er ikke kun retfærdigt, at der er ligestilling på toppen - undersøgelser viser også, at det er godt for virksomhedernes bundlinje. Vi har jo allerede kvoter, for der er medarbejderrepræsentanter i aktieselskabsbestyrelserne. Så vi kender det jo. Jeg vil, som medlem af S&D, derfor gerne og kraftigt opfordre både Kommissionen og Rådet til at arbejde videre med nogle faste mål, minimum 40 % af hvert køn i Europas bestyrelser.
Helena Dalli,Member of the Commission. – Mr President, thank you so much for your continuous support in our efforts towards a fair gender balance at decision—making levels.
With regards to the legal basis, clarification on the legal basis will always be provided, and we continuously engage with Member States. So this is a question of will. Do we want equality for all at the European level or don’t we? This is what Council has to decide.
If we believe we are a Union of equality, then the answer is natural: we need an EU directive. And yes, you are right: yes, we do need more men to support this, and this is not something about women only. It’s about better decision—making, because there is more diversity and there is strength in that diversity.
We’ve been hearing how companies which have a diversified management, or at board level, make more profit, and this is data which we have. This is not a hunch that we have, this is scientific data which we have. So having qualified men and women at the decision—making levels means that there is the perspective of both halves of the population, and we are not wasting a lot of talent which is available. This is human capital we are talking about here, but we are wasting so much. There’s so much research: ILO, OECD, and they all point in the same direction.
But this will not happen on its own. That is why I say we need the directive. We have waited and waited, and it didn’t happen. It will not happen naturally, unless we want to wait another hundred years – and I don’t think that is what we want, and so that is why we need to introduce mechanisms to make it happen. And when it happens, we won’t need the mechanism any more. This is not something forever. This is for some years, until we get that gender balance, and then we will not need the mechanism any more. I reiterate: diversity is a strength, and we are wasting that strength by not using the full potential of the many qualified women which we have.
It’s really a shame, and I really can’t understand. I’ve tried to understand. I’ve listened to all the arguments here, and it’s not about wanting to be in the boardroom. It’s about making use of all this potential and working together, and making use of this strength in diversity. So really, I think that people who want to understand this can understand it.
I will keep on working with the Member States who have yet to be convinced that this is the right way forward. But equality will not be achieved unless we act decisively.
We’ve been tottering on this for far too long: too many years. I want to use this platform which you have given me today to urge Council to act now. Women have waited long enough.
Michael Roth,amtierender Ratspräsident. – Herr Präsident! Vielen Dank auch nochmal für den Hinweis, dass ich für den Rat spreche und nicht alleine für meine Regierung.
Ich bin dem Abgeordneten außerordentlich dankbar, dass er noch einmal einen wichtigen Punkt genannt hat. Wenn wir Gleichstellung der Geschlechter und Gleichberechtigung nur als ausschließliche Angelegenheit von Frauen ansehen, dann werden wir alle scheitern. Es muss darum gehen, dass Männer und Frauen ihrer Verantwortung gerecht werden. Deswegen freue ich mich genauso wie Sie über jeden Mann, der heute hier auch an dieser Diskussion teilnimmt.
Ich habe auch den Eindruck, dass es einen großen Konsens gibt – zumindest doch in weiten Teilen des Europäischen Parlaments, das gilt aber auch für den Rat und selbstverständlich für die Kommission –, die Europäische Union wirklich zu einer Union of Equality weiterzuentwickeln. Es gibt zugegebenermaßen im Rat nach wie vor eine kontroverse Diskussion über gesetzliche Vorgaben. Ich habe den Eindruck, dass dies auch hier im Europäischen Parlament noch einmal zum Ausdruck gebracht wurde, ich habe aber gleichzeitig auch positive Beispiele hervorgehoben. Und ich will nochmal daran erinnern, dass uns im vergangenen Jahr mit der Richtlinie zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben auch ein großer Schritt nach vorne gelungen ist. Denn wir alle wissen – nicht nur Frauen –, wie schwierig es nach wie vor im Alltag ist, Beruf und Familie miteinander zu verbinden. Das zeigt sich gerade auch jetzt in dieser schweren Krise.
Wenn danach gefragt wird, welche konkreten Schritte die Ratspräsidentschaft in den nächsten Wochen noch einzuleiten beabsichtigt, dann will ich zum einen daran erinnern, dass es am 13. Oktober – bedauerlicherweise in einer Videokonferenz – eine Aussprache der Arbeits- und Sozialministerinnen und -minister geben wird zur Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt, und in einer informellen Ratssitzung im November soll es mit den zuständigen Ministerinnen und Ministern noch einmal um die Gleichstellung der Geschlechter gehen. Wir wollen wirklich – und deswegen verstehe ich auch diese Debatte als Rückenwind für das Engagement des Rates – in unserer Ratspräsidentschaft dieses Thema voranbringen.
Ich will auch nochmal auf ein anderes Projekt hinweisen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt, weil die Initiative da auch aus der Mitte des Rates heraus entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um etwas, das wir in meinem Land und in den meisten anderen Ländern auch nicht kennen, nämlich das Gender Mainstreaming. Wir haben das eingeführt für den mehrjährigen Finanzrahmen. Das ist zumindest Teil unseres Verhandlungsmandats, dass alle Ausgaben der Europäischen Union daraufhin überprüft werden sollen, ob sie Männern und Frauen gleichermaßen zugutekommen. Das ist ein großer Paradigmenwechsel, der auch wieder eines deutlich macht: Wir dürfen einen Wert Europas nicht geringschätzen, nämlich den Wert, voneinander und miteinander zu lernen, vorurteilsfrei voranzukommen und die Stärken, die andere haben, auch irgendwann zu den Stärken der jeweils anderen werden zu lassen.
Danke für diese inspirierende Debatte und danke, dass ich heute dabei sein durfte.
President. – The debate is closed.
Written statements (Rule 171)
Josianne Cutajar (S&D), bil-miktub. – Bil-politika u l-liġijiet li introduċejna fis-snin l-imgħoddija nemmen li rajna qabża fir-rikonoxximent tal-ugwaljanza bejn is-sessi minkejja s-sentiment rigressiv li sfortunatament qed jgħolli rasu f’imkejjen ta’ din l-Unjoni. Għad illi tibdil kien hemm, l-istrutturi soċjali antiki li jpoġġu lil mara fi żvantaġġ, jieħdu ż-żmien biex jiġu indirizzati. Biex naraw bidla tanġibbli neħtieġu li direttiva bħal din li qed niddiskutu, li ilha mwaħħla fil-Kunsill, u li tistabilixxi minimu ta’ nisa li jridu jkunu madwar il-mejda jieħdu d-deċiżjonijiet, kemm fis-settur privat kif ukoll f’dak pubbliku, trid tiġi implimentata u f’qasir żmien. Inħela biżżejjed talent femminili. Stennejna wisq lis-soċjetà tlaħħaq. Illum l-istudji u l-esperjenza juruna kif aktar nisa madwar il-mejda jistgħu jġibu aktar nisa. Malli jkun hemm kontribut aktar diversifikat fit-tfassil tal-futur tagħna, il-futur tagħna jkun jista’ jwieġeb aħjar għall-bżonnijiet u r-realtajiet ta’ kulħadd. Ma nkunux solvejna kollox. Neħtieġu wkoll trasparenza u ugwaljanza fil-ħlas u qsim aħjar tar-responsabbiltajiet tat-trobbija u tad-dar. Biex naslu għal bidliet qawwijin u li jagħtuna l-ugwaljanza li nemmnu fiha però importanti li l-ewwel nieħdu dan il-pass. Ħadd ma jemmen li mara għandha tkun mal-mejda biss għax hi mara, imma għax hi mara kapaċi li tagħti kontribut sħiħ. B’liġi bħal din nistgħu nagħtu ċans u nwasslu għall-bidla pożittiva.
Lina Gálvez Muñoz (S&D), por escrito. – La presencia de mujeres en consejos de administración, es una iniciativa de la Comisión de 2012, a favor de la cual el Parlamento Europeo se posiciono a favor en 2013. Desde entonces, la propuesta de Directiva está bloqueada en el Consejo, ya que hay países que no están de acuerdo con la fijación de un 40 % de presencia de ambos géneros en los cuadros directivos de administración.
La presidenta de la Comisión anunció, en su toma de posesión, la prioridad de este tema, que, al aprobarse la Directiva, obligaría a la presencia de ese 40 % en 2020. De este objetivo, casi todos los países europeos están lejos (Islandia y Francia lo superan, la media europea está en un 28,7 % y España está en un 27,4 %) y la experiencia prueba que la autorregulación no se ha traducido en avances sustanciales, mientras que los desarrollos legislativos en algunos países sí han supuesto cambios notables.
La delegación socialista española apoya esta iniciativa por una cuestión de justicia social y económica, ya que se calcula que la incorporación de mujeres a los consejos de administración supondría un incremento del PIB per cápita de la UE de entre un 6,1 y un 9,6 % en 2050.
Elżbieta Kruk (ECR), na piśmie. – Zasada równości kobiet i mężczyzn to dziś elementarny standard praw człowieka i obywatela. W Polsce zasada ta jest prawnie uregulowana i konstytucyjne chroniona. Oczywiste jest też, że zwiększenie udziału kobiet w najwyższych gremiach decyzyjnych spółek notowanych na giełdzie jest ważnym celem.
Jednak analiza konsekwencji wprowadzenia w życie przepisów przedłożonej dyrektywy prowadzi do zakwestionowania ich przydatności w dochodzeniu do wspomnianej równości, a nałożenie na podmioty prawa handlowego sztywnych norm parytetowych może mieć odwrotny skutek. Może doprowadzić do sytuacji obniżenia stopnia motywacji wśród kobiet przedsiębiorców z uwagi na oczekiwanie preferencyjnego traktowania.
Możliwe jest również pojawienie się zjawiska tzw. złotych spódniczek, polegającego na jednoczesnym uczestniczeniu przez niewielką grupę kobiet w radach nadzorczych i zarządach wielu spółek, w efekcie czego udział kobiet w najwyższych gremiach decyzyjnych spółek nie zwiększy się. Celem dyrektywy nie jest więc poprawa statusu i sytuacji kobiet, a jest ona wyrazem ideologicznego feminizmu. A co równie istotne, projekt ten kłóci się z zasadą pomocniczości i proporcjonalności uregulowanych w art. 5 ust. 3 Traktatu o Unii Europejskiej. Zauważyć warto na koniec, że wymuszenie reprezentacji kobiecej zasadą parytetu z góry umniejsza wartość kandydatek, kłóci się też z elementarnym poczuciem sprawiedliwości i godności.
Andżelika Anna Możdżanowska (ECR), na piśmie. – Dbałość o równe prawa kobiet do zasiadania w zarządach jest naszym obowiązkiem!
Zatrudnianie na wysokich stanowiskach decyzyjnych kobiet i mężczyzn posiadających wymagane kompetencje to lepsze strategie i świetne wyniki finansowe. To różne podejście do rozwiązywania problemów czy kultury organizacyjnej przedsiębiorstw. Kobiety są bardzo dobrze wykształcone, a organizacja i poczucie obowiązku jest ich naturalną przewagą. Kto inny lepiej niż matka, żona i córka dbająca o wychowanie dzieci, domowy mir i opiekę nad starszymi rodzicami jest w stanie pogodzić życie rodzinne z pracą zawodową?
W procesie wyrównywania zatrudnienia kobiet i mężczyzn w zarządach nie tylko słowo parytet ma znaczenie. Dbajmy o inwestycje wspierające kobiety , które chcą pracować i osiągać zamierzone cele, również w czasie wychowywania dzieci. Propozycja wniosku z 2012 r. dotycząca dyrektywy narzuca państwom członkowskim twarde cele i sankcje, nakładając na podmioty prawa handlowego regulacje wykraczające poza niezbędne minimum potrzebne do osiągnięcia celu.
Kobiety muszą być traktowane w sposób równy podczas procesu rekrutacji. Jednak wiele państw osiąga poprawę w tej materii bez wdrażania twardych regulacji.
Wspierajmy kobiety , promujmy ich kompetencje i wybierajmy do zarządów najlepszych kandydatów zgodnie z zasadą równości płci i poszanowania prawa w państwach członkowskich.
Jadwiga Wiśniewska (ECR), na piśmie. – Zwiększenie udziału kobiet w najwyższych gremiach decyzyjnych spółek to ważny cel na drodze do osiągniecia równouprawnienia, a realizacja tego celu musi być adekwatna do warunków gospodarczych i społecznych. Musimy wspierać kobiety i promować ich przedsiębiorczość. Rekrutacja i kryteria kwalifikacji na stanowiska powinny być jasne i przejrzyste, a także brać pod uwagę zasadę polityki różnorodności.
Uważam, że cele projektu dyrektywy mogą zostać w sposób dostateczny osiągnięte za pomocą inicjatyw krajowych o różnym zakresie, zasięgu i skuteczności.