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Ausführliche Sitzungsberichte
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Montag, 19. Oktober 2020 - Brüssel Überprüfte Ausgabe

Die Zukunft der Bildung in Europa vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie (Aussprache)
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  Sabine Verheyen (PPE), schriftlich. – Der im Plenum debattierte gemeinsame Entschließungsantrag zur Zukunft der Bildung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum gemeinsamen Europäischen Bildungsraum, der auch die digitale Bildung stärker ins Auge fassen muss. Heute hat die Corona—Krise zu einer Art Ad—hoc—Digitalisierung geführt. In diesen Krisenzeiten zeigt sich, welche Länder bereits in digitale Bildungssysteme investiert haben. Die Krise erinnert uns daran, wo in Europa wir dringend nachrüsten müssen. Ich stehe hinter der Initiative, eine europäische Bildungsplattform mit digitalen Bildungsmöglichkeiten, für die gemeinsame Nutzung von Bildungsmaterialien und für den Austausch bewährter Praktiken einzurichten. Auch Chancengleichheit in der Bildung ist wichtig. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Kind nicht im gleichen Maße wie andere an der digitalen Bildung teilnehmen kann, nur weil seine Eltern möglicherweise nicht in der Lage sind, sich die notwendigen Hilfsmittel leisten zu können. Qualitativ hochwertige Bildungssysteme sind die Grundlage der globalen Wettbewerbsfähigkeit der EU. Gut funktionierende Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung erfordern allerdings entsprechende öffentliche Investitionen. Ehrgeizige politische Maßnahmen ohne entsprechende Finanzierung sind nicht glaubwürdig. Daher bedauern wir zutiefst, dass gerade bei den Programmen, die die Politik im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung unterstützen – Erasmus+, Horizont Europa und der Europäische Sozialfonds – beim nächsten MFR Haushaltskürzungen vorgenommen wurden.

 
Letzte Aktualisierung: 22. Dezember 2020Rechtlicher Hinweis - Datenschutzbestimmungen