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Postopek : 2021/2239(INI)
Potek postopka na zasedanju
Potek postopka za dokument : A9-0126/2022

Predložena besedila :

A9-0126/2022

Razprave :

PV 02/05/2022 - 15
CRE 02/05/2022 - 15

Glasovanja :

PV 03/05/2022 - 8.9
Obrazložitev glasovanja

Sprejeta besedila :

P9_TA(2022)0136

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Ponedeljek, 2. maj 2022 - Strasbourg Pregledana izdaja

15. Akcijski načrt EU za ekološko kmetovanje (razprava)
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  Przewodnicząca. – Kolejnym punktem porządku dziennego jest sprawozdanie sporządzone przez Simone Schmiedtbauer w imieniu Komisji Rolnictwa i Rozwoju Wsi w sprawie planu działania UE na rzecz rolnictwa ekologicznego (2021/2239(INI)) (A9-0126/2022).

Chciałam Państwu przypomnieć, że obowiązuje swoboda wyboru miejsc, z wyjątkiem dwóch pierwszych rzędów, które są przydzielone przewodniczącym grup.

Będą Państwo mogli zgłosić się do zabrania głosu z sali (catch-the-eye) i do procedury niebieskiej kartki po umieszczeniu karty do głosowania w czytniku.

Pragnę również przypomnieć, że w sali posiedzeń plenarnych mówcy zabierają głos z głównej mównicy z wyjątkiem pytań z sali, pytań zadawanych przez podniesienie niebieskiej kartki i wniosków w sprawie przestrzegania Regulaminu.

 
  
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  Simone Schmiedtbauer, Berichterstatterin. – Frau Präsidentin, geschätzter Herr Kommissar, werte Kolleginnen und Kollegen! Als Agrarabgeordnete aus dem Bio-Spitzenreiterland Österreich ist es mir eine besonders große Freude und Ehre, federführend für die Positionierung des Europäischen Parlaments zum wichtigen Bio-Aktionsplan der EU verantwortlich zu sein. Denn regional und im Einklang mit der Natur hergestellte, qualitativ hochwertige Lebensmittel sind wichtig für die Lebensqualität der Menschen in Europa, aber auch für den Klimaschutz. Dafür steht unsere Biolandwirtschaft. Und diesem Leitbild für eine nachhaltige Bewirtschaftung müssen wir in Europa definitiv mehr Raum geben.

Beim Bio-Aktionsplan achten wir darauf, dass es einen sehr guten Mix aus den richtigen Instrumenten und Anreizen, aber auch ausreichend Flexibilität gibt, damit jedes EU-Land maßgeschneiderte Möglichkeiten bekommt, seinen Biosektor individuell weiterzuentwickeln, und die europäische Bio-Vision in eigene nationale oder regionale Bio-Strategien gießen kann.

Denn unsere Regionen starten aus vollkommen unterschiedlichen Ausgangssituationen. In manchen Ländern haben wir bereits über 25 % biologisch bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzfläche, in anderen liegen wir bei 0,5 %. Von den Landwirtinnen und Landwirten über die Veredelung und Verarbeitung, dem privaten Sektor mit Einzelhandel, Gastronomie, dem öffentlichen Sektor mit der öffentlichen Beschaffung bis hin zu den Konsumentinnen und Konsumenten: Wir müssen die Menschen abholen. Wir müssen die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum schaffen und nicht nur, bitte, von Zielen sprechen.

Deshalb haben wir im Bio-Aktionsplan der EU Prioritäten gesetzt. Der Förderung des Bio—Konsums kommt eine bedeutende Rolle zu. Das Wachsen des Biosektors kann nur mit einem marktorientierten Ansatz und einer ganzheitlichen Weiterentwicklung der Lieferkette nachhaltig gelingen. Es braucht Wachstum von Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht, damit bitte auch die Preise stimmen.

Weiters weisen wir auf das immense Potenzial kurzer regionaler und saisonaler Lieferketten hin. Sie bringen ökologische und wirtschaftliche Vorteile für unsere Biobauern und die ländlichen Regionen, indem Einkommen gesichert und Arbeitsplätze geschaffen werden, während gleichzeitig ein wesentlicher Beitrag zum Tierwohl sowie zum Schutz von Umwelt, Klima und Biodiversität geleistet wird.

Wir bestehen auch auf der Einbindung der lokalen und regionalen Ebene, denn die Vertreter der Regionen und der Gemeinden, die wissen am besten, wo der Schuh drückt und wo man bei der Weiterentwicklung des Biosektors gezielte Schritte setzen kann – sei es in den Schulen, Kindergärten, Kinderkrippen, bei der Zusammenarbeit der Landwirtinnen und Landwirte miteinander und mit den Konsumentinnen und Konsumenten, beim grünen Beschaffungswesen in Kantinen oder in anderen Bereichen.

Der Bio-Aktionsplan der EU muss auch unbedingt von einer starken Forschungs-, Innovations- und Digitalpolitik flankiert werden. Limitierende Produktionsfaktoren müssen überwunden werden – es geht um die Verfügbarkeit von Proteinfuttermitteln, Vitaminen, Dünger und Pflanzenschutz. Auch Ressourcennutzung muss stetig effizienter werden, um gesellschaftlichen Erwartungen und der Zukunft Rechnung zu tragen. Smart Farming und Bio müssen Hand in Hand gehen.

Die COVID-19-Pandemie und die russische Invasion in der Ukraine haben noch einmal deutlicher gemacht, dass die EU ihre Ernährungssicherheit stärken und ihre Abhängigkeit von Importen von außerhalb der EU verringern muss. Ein starker, nachhaltiger und vor allem vielfältiger EU-Agrarsektor ist eine ganz wesentliche Komponente unserer Ernährungssicherheit. Die Biolandwirtschaft kann und wird ihren wichtigen Beitrag zur künftigen Ernährungssicherheit der EU leisten.

Ich möchte mich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Fraktionen bedanken, die sich in den Verhandlungen sehr konstruktiv eingebracht haben. Beim Erarbeiten des Berichts zum Bio—Aktionsplan der EU haben wir ideologische Unterschiede größtenteils zugunsten von gesundem Hausverstand zurückgestellt, denn im Kern sind wir uns einig, dass wir den Biosektor in Europa ausbauen und stärken wollen. Diese Vision hat auf Ausschussebene hundertprozentige Zustimmung gefunden.

Zum Abschluss möchte ich noch einmal betonen, dass zukunftsgerichtete Landwirtschaft nicht nur Bio sein muss und kann. Ich bin selbst konventionelle Landwirtin und weiß genau, dass wir auch mit anderen nachhaltigen Landwirtschaftsmethoden hochqualitative Lebensmittel mit ganz hohen Tierwohlstandards erzeugen können.

Bei der Weiterentwicklung eines nachhaltigen EU-Lebensmittelsystems gibt es kein einheitliches landwirtschaftliches Modell, das für alle Länder und Regionen geeignet ist. Es braucht in Zukunft beides: Biolandwirtschaft und konventionelle Landwirtschaft, um unsere Menschen zu ernähren.

 
  
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  Janusz Wojciechowski, Member of the Commission. – Madam President, honourable Members of the European Parliament, I would like to start by thanking the rapporteur, Ms Schmiedtbauer, and the shadow rapporteurs for the report on the action plan for the development of organic production.

The Commission shares Parliament’s goal of the European food system delivering sustainably produced and nutritious food at affordable prices, and ensuring food security in a way that ensures a healthy society and healthy planet contribute to social and economic well-being, protect the health of the ecosystems, and ensure the profitability of agricultural production and therefore of fair living for farmers.

To contribute to the achievement of this goal, the Commission has included in both the farm to fork strategy and the biodiversity strategy, the Green Deal target of 25% of European Union agricultural land under organic farming by 2030, and a significant increase in organic aquaculture.

The reason for this commitment to organics is the various benefits that organics can bring. The increased area to 25% of organic production will also contribute to other objectives of the farm to fork strategy, in particular, it is expected to contribute to the target of a 50% reduction in the use and risk of pesticides.

In this context, we are pleased to observe that Parliament recognises the various environmental benefits that organic agriculture offers, including reduced greenhouse gas emissions, increased carbon storage by plus 26% compared to conventional, and its potential to help the agricultural sector play its part in the fight against climate change, while addressing key challenges such as the loss of jobs in rural areas, soil fertility and biodiversity loss, as well as promoting resilience in the face of economic challenges.

To support the achievement of the 25% Green Deal target, the Commission has adopted on 25 March 2021, the action plan for the development of organic production. This plan takes a demand-driven approach and aims first and foremost to increase the demand for organic products. At the same time, it goes beyond demand and takes a comprehensive approach in the sense that it also aims to increase further the supply of organic products and the sustainability of the organic sector.

It addresses the public sector at all levels of governance – EU Member States, regions and cities – and the private sector along the value chain: farmers, food processors, wholesale, retail, etc. It also puts much emphasis on research and innovation, which can really make the difference in creating a competitive and sustainable farming system.

Against this background, the Commission welcomes Parliament’s overall support for its communication on an action plan for the development of organic production, and in particular its favourable stance – the objective of increasing the European Union’s agricultural area under organic farming by 2030 through the development of supply and demand – and the Commission’s recognition of organic farming as one of the main components on the EU path towards more sustainable food systems.

In particular, in this period where it is of the utmost importance to reduce the long-term dependency on chemical raw materials, organic farming that doesn’t use any chemicals, inputs for fertilisation or pest control increases the resilience of the European food system.

The Commission is looking forward to the final adoption of this report and its recommendations. They will contribute to support the development of organic agriculture in the European Union.

Honourable Members, I thank you for your attention and will be happy to listen to your comments and suggestions.

 
  
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  Herbert Dorfmann, im Namen der PPE-Fraktion. – Frau Präsidentin, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wenn wir Landwirtschaft in Europa insgesamt nachhaltig machen wollen, spielt Biolandwirtschaft natürlich eine ganz wichtige Rolle. Natürlich nicht die einzige; es geht auch darum, konventionelle Landwirtschaft nachhaltiger zu machen, beispielsweise auch durch integrierte Produktion. Aber der Aktionsplan zur Biolandwirtschaft, den die Kommission vorgelegt hat, erkennt die zentrale Rolle des Marktes bei der Weiterentwicklung der Biolandwirtschaft an.

Nur wenn Menschen auch zum Bioprodukt greifen und bereit sind, die Mehrkosten, die in der Produktion notgedrungen entstehen, zu zahlen, dann hat die Biolandwirtschaft auch eine langfristige Entwicklungschance. Und das können wir unterstützen: Wir müssen Bioprodukte bewerben, die Menschen hinführen zu dieser Kaufentscheidung.

Und dann kauft die öffentliche Hand selbst viele Lebensmittel ein, für öffentliche Verpflegung in Schulen, in Krankenhäusern. Wir müssen Voraussetzungen schaffen, dass hier auf regionale, auf hochwertige und auch auf Biolebensmittel gesetzt werden kann. Und da gibt es tolle Beispiele in Europa, wo etwa Schulen hochwertig einkaufen, versuchen, weniger Lebensmittel zu verschwenden, und durch Änderungen im Ernährungsplan insgesamt nicht mehr Geld ausgeben als vorher.

Wir befinden uns auch in einem ganz sensiblen Moment in diesem Augenblick. Lebensmittelpreise steigen in der gesamten Europäischen Union an, Lebenshaltungskosten steigen insgesamt. Viele Familien wollen oder müssen einen Ausweg aus dieser Situation suchen und greifen leider dann auch zu billigeren Lebensmitteln. Und die positive Marktentwicklung, die wir bei vielen Bioprodukten in den letzten Jahren hatten, droht einzubrechen. Damit schwindet auch der Anreiz für die Bauern, auf Bioprodukte umzusteigen. Hier müssen wir aufpassen, dass dieser schwierige Moment nicht zu einer längerfristigen Bremse für den Biomarkt wird.

 
  
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  Clara Aguilera, en nombre del Grupo S&D. – Señora presidenta, señor comisario, quiero felicitar a la señora Schmiedtbauer y a todos los ponentes, especialmente a Eric Andrieu, de mi grupo político, que han hecho un gran trabajo con este informe, que concluye aquí con la votación mañana del nuevo Plan de acción de la UE para la agricultura ecológica, que viene a ser la continuación del anterior, que ha durado desde 2014 a 2020, y en el que se establecen 23 nuevas propuestas.

Creo que el desarrollo de la agricultura ecológica ha sido evidente en la última década: ha crecido un 66 % (todavía quizás aún un porcentaje bajo para lo que nos gustaría) y se le dedica el 8,5 % de la superficie.

Yo estoy muy orgullosa de mi región, Andalucía, en donde le dedicamos el 23 % de la superficie agraria, es decir, que pronto estaremos en el horizonte de ese 25 % sin ni siquiera Pacto Verde.

Hay mucha desigualdad entre unas regiones y otras, y entre unos países y otros.

No hay duda de que hay que reforzar el consumo y aumentar el conocimiento. Pero creo, como bien se recoge en el informe, que el desarrollo y el crecimiento deben estar ligados al enfoque basado en el mercado.

 
  
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  Атидже Алиева-Вели, от името на групата Renew. – Госпожо Председател, г-н Комисар, бих искала да започна с благодарност към докладчика, г-жа Шмидбауер. Renew Europe приветства плана за биологично производство. Ползите от биоземеделието са многобройни и те са едновременно за хората и за природата. Факт е, че държавите имат различни изходни точки, както и различни климатични и географски особености. Това обуславя и необходимостта от целенасочен подход, който да взема предвид тези особености.

Считам, че изготвянето на националните планове за биологично производство ще бъде добър инструмент за стимулиране на този тип земеделско производство, но те трябва да бъдат реалистични, финансово обезпечени, с ясно определени цели и времеви рамки. И най-важното – следва да бъдат прилагани ефективно.

Движението за права и свободи отдавна изработи концепция за чисти храни и биологично производство, съзнавайки, че това ще е изключително благоприятно за земеделците и за развитието на селските райони, имайки предвид ползата за опазване на околната среда и по-високите доходи за фермерите. Земеделците също проявяват интерес, но имат нужда от подкрепа, премахване на административните тежести и опростяване на процедурите при сертификация.

България има потенциала да се превърне в една от водещите държави по производство на чисти храни, което от своя страна ще гарантира достойни доходи за фермерите. Крайно време е този потенциал на страната ни да бъде развит, като се изготви дългосрочна визия и стратегия, която да даде нужната предвидимост и подкрепа за сектора. Важно е да насърчаваме късите вериги за доставки на храни и да стимулираме консумацията на местни продукти, които отговарят на високите европейски стандарти за качество.

 
  
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  Claude Gruffat, au nom du groupe Verts/ALE. – Madame la Présidente, Monsieur le Commissaire, chers collègues, notre modèle d’agriculture actuel est une triple catastrophe: pour l’emploi paysan, pour la biodiversité et pour la santé publique. La nouvelle PAC est un accélérateur de ce drame en cours. La guerre en Ukraine, quant à elle, nous rappelle l’urgence absolue qu’il y a à sortir d’un modèle agricole sous perfusion d’hydrocarbures pour ses engrais et pour ses pesticides.

Le vote de cette semaine sur le plan d’action pour l’agriculture biologique est donc une belle opportunité de redresser la barre. Contrairement aux industriels et aux financiers, je pense, comme le commissaire Timmermans, qu’il y a urgence à produire mieux, et certainement pas à produire plus, pour assurer la souveraineté alimentaire de l’Europe comme dans le monde.

C’est pourquoi, j’ai déposé plusieurs amendements afin que le texte final reste fidèle aux objectifs du pacte vert et de la stratégie «De la ferme à la fourchette». Parmi ceux-ci, l’objectif de 25 % de surfaces agricoles en bio dans l’Union européenne d’ici 2030 et, comme vous l’avez souligné tout à l’heure, Monsieur le Commissaire, la création d’outils pour faire des collectivités des acteurs de la transition agricole et alimentaire par l’outil de la commande publique, pour les cantines par exemple.

La catastrophe agricole n’est pas une fatalité: envoyons un signal fort pour la souveraineté des paysans, de l’environnement et de notre santé.

 
  
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  Zbigniew Kuźmiuk, w imieniu grupy ECR. – Pani Przewodnicząca! Panie Komisarzu! Sprawozdanie pani poseł Schmiedtbauer na tyle dobrze wyważa akcenty pomiędzy ekologicznymi ambicjami a realiami ekonomicznymi w krajach unijnych, że zostało przyjęte w Komisji Rolnictwa przez aklamację, co chciałbym podkreślić. Jednak poziom rolnictwa ekologicznego w poszczególnych krajach członkowskich jest bardzo zróżnicowany, o czym tutaj była mowa. A zatem ustanowienie celu wiążącego na szczeblu unijnym wymaga znacznego zwiększenia nakładów w krótkim czasie, co stawia w trudnej sytuacji państwa członkowskie, których rolnictwo cechuje się niższym stopniem zaawansowania. Dlatego dobrze, że sprawozdawczyni podkreśla konieczność zapewnienia odpowiednich zachęt finansowych do modernizacji i dbania o rentowność gospodarstw rolnych.

Trzeba jednak podkreślić, że agresja Rosji na Ukrainę i trwająca tam wojna uderza we wszystkie unijne strategie i być może będzie także ciosem dla rozwijania unijnego rolnictwa ekologicznego. W zaistniałej sytuacji bowiem priorytetem powinno być zwiększanie wydajności produkcji żywności, a w szczególności utrzymanie płynności dostaw surowców rolnych, by między innymi uniknąć klęski głodu, szczególnie w Afryce, gdzie do tej pory Ukraina zaspokajała znaczną część zapotrzebowania na zboże.

Na koniec chciałbym Pani Sprawozdawczyni podziękować za poparcie poprawek mojej frakcji, ECR. Szczególnie zależało nam na tej, aby podnoszenie świadomości ekologicznej i standardów środowiskowych musiało także dotyczyć naszych partnerów handlowych z krajów trzecich, by w ten sposób ograniczyć dysproporcję wymogów i obciążeń między rolnikami unijnymi i ich partnerami spoza Unii Europejskiej.

 
  
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  Anja Hazekamp, namens de Fractie The Left. – Voorzitter, we overschrijden voortdurend de grenzen van de aarde. Twee weken geleden hebben we in Nederland alle grondstoffen opgemaakt die de aarde ons in één jaar kan bieden.

Dit is niet het moment om laks te zijn in de hoop dat de volgende generaties met een oplossing zullen komen. De intensieve landbouw laat miljarden dieren lijden, is sterk afhankelijk van landbouwgif en kunstmest, verwoest de biodiversiteit en stoot bovendien zeer veel broeikasgassen uit.

Dit is het moment om ambitieus te zijn en de doelstelling van de “van boer tot bord”-strategie om in 2030 minstens 25 procent aan biologische landbouwgrond te hebben, te omarmen. Dat betekent hoge normen voor dierenwelzijn, geen schadelijk gif en een duidelijk keurmerk, zodat burgers geïnformeerde keuzes kunnen maken die niet alleen belangrijk zijn voor hun eigen gezondheid, maar bovendien voor de gezondheid van de hele planeet en al haar bewoners.

Ten slotte ben ik van mening dat de Europese landbouwsubsidies moeten worden afgeschaft.

 
  
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  Dino Giarrusso (NI). – Signora Presidente, onorevoli colleghi, oggi ricordiamo Sir Plumb, sapendo che il biologico è l'unica strada per la tutela ambientale, sicurezza alimentare e maggiore indipendenza da produttori extra UE, nonché prevenzione dei danni provocati da prodotti non sani alla salute dei cittadini.

Dobbiamo quindi essere ambiziosi, pretendere obiettivi quali il 25% minimo della produzione biologica e un autentico bando dei pesticidi dannosi. L'Italia è già al 20% del bio, la Sicilia al 22%. Dunque è possibile. Allora premiamo i produttori, diamo più soldi agli agricoltori siciliani, sardi, italiani o di qualunque altra regione europea che siano davvero virtuosi, che facciano davvero il biologico. Stop invece agli aiuti a chi non li merita.

Dopo anni di pandemia e guerra stiamo vivendo sulla nostra pelle quanto ci costi dipendere da altri paesi produttori di cui spesso importiamo prodotti di scarsa qualità che abbassano il prezzo delle nostre eccellenze. È un sistema che non funziona e che spetta a noi cambiare per renderlo funzionale ad un futuro felice per noi e per i nostri figli. Ci vogliono coraggio e mani libere. Le abbiamo, onorevoli colleghi?

 
  
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  Norbert Lins (PPE). – Frau Präsidentin, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst einmal herzlichen Dank an die Kollegin Simone Schmiedtbauer für ihren Bericht. Man sieht, der ist einstimmig angenommen worden. Das zeigt zum einen, wie wichtig uns über die Fraktionen hinweg die Förderung der Biolandwirtschaft ist, und auf der anderen Seite natürlich, welch hohe Qualität der Bericht von Simone Schmiedtbauer aufweist.

Nun zum Inhalt: In den letzten Wochen ist uns vor Augen geführt worden, wie wichtig eine stabile und regionale Lebensmittelproduktion ist. Biolandwirtschaft spielt dabei, auch gerade bei den Leistungen für das Klima und die Artenvielfalt, eine wichtige Rolle. Wenn wir in Zukunft über die Biolandwirtschaft in Europa sprechen, ist mir eines sehr wichtig: Ökologischer Anbau ist wichtig und muss gefördert werden.

Allerdings ist der konventionelle Anbau genauso wichtig. Beide Formen können nachhaltig sein und sind wichtig für die Ernährungssicherheit und die Bezahlbarkeit von Lebensmitteln. Bei der Förderung von Biolandwirtschaft müssen deshalb meiner Einschätzung nach diese vier Punkte im Mittelpunkt stehen: Die Förderung von Ökoanbau muss marktkonform sein. Bio anzubauen muss sich lohnen, braucht Anreize, darf nicht erzwungen werden und bedarf keiner Quote. Es braucht eine Akzeptanz in der Bevölkerung, und Ziele müssen realistisch sein.

Zweitens: Bio muss produktiver werden. Die jetzige Unsicherheit auf den Märkten und der steigende Hunger in der Welt machen eine Produktionssteigerung auch bei den Ökobäuerinnen und -bauern notwendig.

Drittens: Bio muss innovativer werden und aufgeschlossen sein, auch was Technologien betrifft. Es darf hier keine formalen Ausschlusskriterien geben, was die Resilienz und was die Resistenz angeht.

Viertens: Durch den Ukraine-Krieg erleben wir einen Mangel an Bioeiweißfutter; Biolandwirte müssen auf konventionelles Futter zurückgreifen. Es zeigt sich, dass nicht nur die konventionelle Landwirtschaft unabhängiger werden muss, sondern dass wir eine gesamteuropäische Eiweißstrategie brauchen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich hebe noch einmal die Qualität des Berichts hervor und bitte um Ihre Zustimmung.

 
  
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  Eric Andrieu (S&D). – Madame la Présidente, Monsieur le Commissaire, nous le savons tous, le développement de l’agriculture biologique est un enjeu majeur pour l’avenir de l’agriculture européenne. C’est le moyen de véritablement réduire l’utilisation des pesticides et de répondre aux enjeux de santé humaine. C’est également le moyen de contribuer à la vitalité sociale et économique de la ruralité et de progresser en matière de bien-être animal.

Le rapport que nous voterons demain est tout à fait équilibré et soutient l’ambition affichée par la Commission et je tiens ici à remercier la rapporteure Simone Schmiedtbauer. Mais si ce rapport voté en commission soutient l’objectif d’augmentation des surfaces en agriculture bio d’ici 2030, il ne pointe pas le chiffre de 25 % mentionné par la Commission et il nous semblait important de produire un amendement, ne serait-ce que pour évaluer le bienfait des politiques publiques à l’avenir.

Je veux également rappeler avec force que réduire la moitié de l’usage des pesticides d’ici 2030 n’est pas un saut dans le vide, les alternatives comme le biocontrôle se développent et les centres de recherche les plus en pointe sur le sujet considèrent que la fin des pesticides de synthèse est atteignable d’ici 2050, à condition qu’on s’en donne les moyens et qu’on maintienne fermement le cap, ce qui est le cas dans ce rapport.

 
  
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  Ulrike Müller (Renew). – Frau Präsidentin, Herr Kommissar, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei Simone Schmiedtbauer bedanken für die hervorragende Arbeit.

Im Agrarausschuss haben wir Ihren Bio-Aktionsplan ja einstimmig angenommen. Damit haben wir unterstrichen, dass wir uns grundsätzlich darüber einig sind, dass ein höherer Anteil an Biolandwirtschaft dazu beitragen kann, die Ziele des Green Deal und der Farm-to-Fork-Strategie zu erreichen. Der Weg dorthin soll aber auf keinen Fall auf Zwang und Vorschriften basieren.

Ich bin davon überzeugt, dass eine Steigerung der Produktion an biologischen Lebensmitteln nur zusammen mit einer gesteigerten Nachfrage funktionieren kann. Dabei wissen wir aber auch, dass Bioprodukte in der Regel ja teurer sind als konventionelle Ware. Und bei der derzeitigen Inflation mit höheren Energiepreisen und gesteigerten Lebensmittelpreisen ist es allerdings fraglich, ob die Konsumenten in naher Zukunft vermehrt Bioprodukte kaufen.

Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass wir die Landwirte bei der Entwicklung hin zu mehr Biolandwirtschaft angemessen unterstützen müssen. Die Umstellung auf eine biologische Wirtschaftsweise ist nach wie vor eine große Herausforderung und birgt viele Risiken für den einzelnen Landwirt. Eine bessere Unterstützung während der Umstellungsphase ist deshalb notwendig, und ein Ansatzpunkt wäre auch eine verbesserte Strategie, um Umstellungsware zu vermarkten, Herr Kommissar. Durch ein klares Logo für Umstellungsware beispielsweise könnten Kunden dies leichter erkennen und so auch gezielt kaufen, um die Landwirte in dieser Phase zu unterstützen.

Mit den Verbrauchern an unserer Seite kann es uns gemeinsam gelingen, Bioproduktion nach vorne zu bringen. Und trotzdem dürfen wir natürlich auch die konventionelle Landwirtschaft, die regional, saisonal erzeugt, nicht vergessen.

 
  
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  Tilly Metz (Verts/ALE). – Frau Präsidentin, Herr Kommissar! Ich möchte hier die sogenannten neuen Gentechniken erwähnen. Für Biobauern ist der Push zu Deregulierung besonders besorgniserregend: Sie müssen zu 100 % GVO-frei bleiben, und das wollen die Kunden auch. Wie sieht die Zukunft für die Biolandwirtschaft aus, wenn GVO unentdeckt den Markt überfluten dürfen? Dies hätte man im Bericht auch angehen müssen.

Ein weiterer Aspekt, der mir besonders am Herzen liegt, ist der Tierschutz. Ich hoffe auf breite Unterstützung für den Änderungsantrag, der anerkennt, dass die Biolandwirtschaft im Tierschutz führend ist. Natürlich kann das Tierwohl auch in vielen Biobetrieben und beim Transport verbessert werden. Doch bei der für 2023 geplanten Revision der EU-Tierschutzgesetzgebung sollten Bio-Standards als Kompass dienen.

Und ich weiß, ich kenne das Gegenargument, das lautet immer: Das ist zu teuer! Nun, in den letzten zwei Jahren haben wir alle am eigenen Leib erfahren, wie viel ein schlechter Umgang mit Tieren uns als Gesellschaft tatsächlich kosten kann.

 
  
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  Mazaly Aguilar (ECR). – Señora presidenta, señor comisario, estoy de acuerdo con la señora Schmiedtbauer cuando recoge en su informe la realidad de la situación de la producción ecológica y señala que las medidas e instrumentos propuestos por la Comisión deben basarse en la evaluación de impactos y en análisis exhaustivos, primando, por supuesto, la base científica a la ambición política.

Porque cuando la Comisión dice que, para este plan de acción sobre la producción ecológica, la base es el Pacto Verde Europeo y la estrategia «de la Granja a la Mesa», se equivoca. La base, a mi juicio, para el desarrollo razonable de este plan de acción es el sentido común. Y el sentido común nos dice que para avanzar en el sistema alimentario europeo debemos priorizar la rentabilidad de la producción agrícola y, por tanto, una vida justa para los agricultores.

Así que creo firmemente que la agricultura ecológica u orgánica puede convivir con la agricultura tradicional sin necesidad de que le impongamos cuotas ni objetivos que estrangulen la rentabilidad y la supervivencia de nuestras explotaciones y nuestros agricultores. Muchas gracias, señora Schmiedtbauer, ha sido un informe espléndido.

 
  
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  Daniela Rondinelli (NI). – Signora Presidente, onorevoli colleghi, Commissario Wojciechowski, il piano d'azione per il biologico può rappresentare uno strumento importante per conciliare gli obiettivi ambientali e la sovranità agricola europea, questioni oggi più che mai preminenti.

Ma porre l'obiettivo del 25% di terre coltivate a biologico entro il 2030, quando diversi Stati non arrivano neanche al 5%, significa due cose: o è la scusa per creare un biologico annacquato che alimenterà distorsioni e dumping ambientale, oppure si sta proponendo qualcosa che è destinato già a fallire in partenza.

Nel mio paese, in Italia, milioni di agricoltori hanno già investito risorse molto importanti sul biologico e di certo non vogliono competere con nuovi prodotti bio, frutto di una politica europea blanda o banale.

Occorre certamente ampliare il mercato per il biologico, ma senza metterlo in concorrenza con i prodotti a denominazione di origine, che invece rappresentano le eccellenze da proteggere e non da annullare.

Nessuna scorciatoia, quindi, come la distribuzione esclusiva di prodotti bio nelle mense pubbliche, oppure il trasferimento dei fondi europei destinati invece alla promozione dei prodotti agroalimentari o la totale assenza dei controlli sui prodotti bio che provengono dai paesi terzi.

Quindi noi vorremmo un vero biologico, rispettoso della natura e che riconosca agli agricoltori un giusto compenso e un giusto guadagno.

 
  
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  Daniel Buda (PPE). – În primul rând, felicitări raportoarei și tuturor colegilor implicați în acest dosar!

Indiscutabil, sănătatea cetățenilor este subsumată consumului de alimente ecologice. Apreciez, în acest context, eforturile Comisiei Europene de a promova prin politicile sale un consum de alimente sănătoase.

În același timp, trebuie să fim conștienți de faptul că producția în sistem BIO este mult mai dificil de realizat comparativ cu producția în sistem convențional. Astfel, fermierii trebuie să fie bine plătiți pentru aceste eforturi într-un mod care să contribuie la bunăstarea lor și să le asigure un trai decent. Statele membre trebuie, în același timp, să asigure mecanisme care au capacitatea de a absorbi întreaga producție ecologică atunci când piața liberă nu reușește să facă acest lucru în timp util, cunoscută fiind perisabilitatea produselor BIO. Uniunea Europeană trebuie să crească producția ecologică, dar, în același timp, nu trebuie să uite că are misiunea de a diminua efectele războiului și ale pandemiei Covid și să asigure securitatea alimentară nu doar la nivel european, ci și la nivel mondial.

În concluzie, realitățile de astăzi ne obligă să regândim planul de acțiune pe viitor! Războiul din Ucraina va afecta siguranța alimentară. Să nu fim naivi, stimați colegi și să conștientizăm acest lucru. Prețurile multor alimente au crescut deja considerabil. Nouă, decidenților politici, ne revine astăzi responsabilitatea de a face tot ceea ce este necesar ca cetățenii să aibă acces la alimente de calitate și mai ales la prețuri accesibile!

 
  
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  Isabel Carvalhais (S&D). – Senhor Comissário, Caros Colegas, vejo com agrado o reconhecimento da agricultura biológica como um forte componente do percurso da União Europeia rumo a sistemas alimentares mais sustentáveis. O caminho para o aumento do consumo e da produção de produtos biológicos e para atingir também a meta de, pelo menos, 25% das terras agrícolas cultivadas em modo biológico é, porém, ainda longo e difícil.

Gostaria, por isso, de salientar o papel que as políticas públicas, nomeadamente a Política Agrícola Comum, terão neste caminho, auxiliando os agricultores nesta transição, tanto através do apoio financeiro como de serviços de aconselhamento e formação. Em paralelo, um desenvolvimento harmonioso do setor biológico implicará também a aposta em mercados e cadeias de abastecimento, bem como em promoção de medidas que estimulem a procura de alimentos biológicos, garantindo, assim, a prosperidade e a estabilidade do mercado, a remuneração justa dos agricultores e preços acessíveis aos consumidores.

 
  
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  Veronika Vrecionová (ECR). – Paní předsedající, pane komisaři, v poslední době je zřejmé, že ekologická produkce bude hrát v následujících letech čím dál větší roli. Požadují to spotřebitelé, tuto potřebu vidí i politici a úředníci, kteří nastavují pravidla hospodaření na zemědělské půdě. Navyšování ekologického zemědělství ale musí být přirozené. Musí být v souladu jak nabídka takové produkce, tak poptávka po ní. Musíme mít zároveň na paměti potřebu produkce dostatečného množství potravin pro naši populaci, což je ještě důležitější nyní v době ruské invaze na Ukrajinu.

Jako stínová zpravodajka ECR k této zprávě musím říct, že se paní zpravodajce podařilo zpracovat vyvážený dokument, který bere v úvahu všechny aspekty ekologického zemědělství včetně případných rizik, které musíme eliminovat. Za podstatné považuji zejména potřebu zpracovávat hodnocení dopadů nové legislativy, nutnost, aby zavádění ekologického zemědělství bylo v souladu s tržními principy, výzvu pro využívání inovativních technik, např. šlechtitelství, a flexibilitu pro jednotlivé členské státy a jejich rozdílné startovací podmínky. Tyto podmínky se nám do zprávy podařilo zakomponovat, proto ji frakce ECR v hlasování podpoří.

 
  
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  Ivan Vilibor Sinčić (NI). – Poštovana predsjedavajuća, umjesto da kod nas u Hrvatskoj organska poljoprivreda cvjeta, recimo na razrušenoj Banovini, moram ovdje parafrazirati pismo udruge Hrvatski krški pašnjaci koja najbolje to opisuje.

Jedina smo zemlja članica Europske unije koja orkestrirano u medijima kleveće svoje vlastite poljoprivrednike i proizvođače hrane i prema kojima se ministarstvo odnosi bez imalo razumijevanja. Sve je to odraz poljoprivredne politike koju kreiraju uvozni lobiji u Hrvatskoj i koji žele zatrti svaki ozbiljniji oblik poljoprivredne proizvodnje a naročito mesa i mlijeka, tako da nam i dalje mogu prodavati meso upitne kvalitete po dampinškim cijenama u trgovačkim centrima. Ni ne čudi činjenica što nam je DZS prije nekoliko dana objavio da prošli mjesec imamo najmanju proizvodnju mlijeka u povijesti i da nam je stočarska proizvodnja pred samim izumiranjem. Nije slučajno da nam poljoprivredno zemljište zarasta u korov jer administracija nije u 30 godina uspjela kvalitetno riješiti zakon koji je mijenjan čak 29 puta. Jedina smo zemlja članica koja nije uredila tržište, osigurala otkup domaćih proizvoda i zaštitila domaće proizvođače i koja oporezuje potpore poljoprivrednicima.

I konačno, nije ni čudno što nam svaki drugi čovjek obolijeva od raka zbog uvozne jeftine hrane, ali je najbitnije da uvoznici hrane iz godine u godinu i dalje ostvaruju svoje abnormalne profite koje nemaju nigdje drugdje.

 
  
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  Anne Sander (PPE). – Madame la Présidente, Monsieur le Commissaire, chers collègues, je voudrais d’abord remercier ma collègue, Simone Schmiedtbauer, pour ce rapport qui était un travail d’équilibriste, mais elle a bien relevé le défi, encourageant la production biologique, mais tout en ayant une approche pragmatique.

Et c’est ce qu’il faut aujourd’hui, du pragmatisme. Lorsqu’on se fixe des objectifs pour développer la production biologique, il faut surtout s’assurer qu’il y ait un marché en face. Et on voit bien dans un certain nombre de pays membres, c’est le cas chez moi en France, qu’il y a un véritable problème avec la production biologique car le coût est plus important. C’est notamment le cas dans le secteur du lait: les producteurs ont beaucoup de mal à écouler leur production et à trouver des débouchés. C’est notre responsabilité d’être attentifs à ce point-là parce que nous emmenons les agriculteurs vers des investissements colossaux. Donc, il faut être sûr que derrière, il puisse y avoir une rentabilité et une demande.

En assurant le développement plus large des marchés publics écologiques, ce rapport propose de très bonnes solutions. Bravo!

Je voudrais également saluer le fait que le rapport n’oppose pas l’agriculture biologique et l’agriculture plus conventionnelle, qui elle aussi fait beaucoup d’efforts pour se renouveler. Je crois que ça doit être salué. Nous avons déjà l’agriculture la plus exigeante en Europe.

Et enfin, je voudrais insister sur la nécessité de travailler à des chaînes d’approvisionnements locales, parce que ça aussi, c’est une piste à explorer, et pour l’alimentation et pour l’environnement.

 
  
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  Paolo De Castro (S&D). – Signora Presidente, Commissario, onorevoli colleghi, lo straordinario sviluppo dell'agricoltura biologica a livello europeo negli ultimi dieci anni è la dimostrazione di come i nostri agricoltori, se adeguatamente guidati e incentivati, rappresentino degli alleati imprescindibili nell'erogazione di servizi ambientali all'intera comunità e nel raggiungimento degli obiettivi del Green Deal. Un modello che merita quindi di essere rafforzato tramite un piano d'azione mirato e tramite la condivisione e l'implementazione su scala europea delle buone prassi sviluppate dagli Stati membri più virtuosi.

Non possiamo permetterci quindi, Commissario, che obiettivi ambiziosi posti dalla Commissione sviliscano l'altissima qualità delle produzioni europee, aprendo le porte all'importazione di prodotti biologici che non rispettano i nostri standard di sostenibilità ambientale, ma anche sociale ed economica.

Per questo chiediamo una valutazione d'impatto rigorosa affinché l'obiettivo del 25 per cento di superficie agricola destinata al biologico diventi un'opportunità per i nostri produttori e per i nostri consumatori, con l'obiettivo di innalzare la qualità delle nostre produzioni e non di svalutarle.

 
  
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  Colm Markey (PPE). – Madam President, Commissioner, ladies and gentlemen, I’d like to welcome this action plan on organics and the recognition that any expansion has to be market-led. Organics by its nature has a higher cost base and it needs a premium price in order to fund the costs involved. If it’s saturated, it undermines that market for new producers but also for existing producers who have invested heavily in the industry. We also need to simplify procedures to make it more accessible for new entrants.

There’s a need for research and development, particularly into plant varieties that are more suitable to organics, but particularly into farm practices which are fundamentally different from traditional agricultural practices. Ireland has shown its commitment to organics going forward. It had traditionally a very low level, and it has increased its investment fivefold and it has a target of 7.5% organics by 2027. Organics has a key part to play alongside conventional agriculture. It’s vital that we get the strategy correct.

 
  
 

Zgłoszenia z sali

 
  
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  Salvatore De Meo (PPE). – Signora Presidente, onorevoli colleghi, anch'io voglio rivolgere un ringraziamento alla relatrice, che ha saputo coniugare in modo pratico le esigenze del settore biologico con quelle degli agricoltori.

È stato detto che il nostro obiettivo è quello di sostenere sì la produzione biologica, facendo sì che i nostri agricoltori diano il loro contributo al Green Deal, ma non dimentichiamoci che bisogna garantire una corretta formazione del prezzo, per fare in modo che i prodotti biologici possano essere conosciuti, apprezzati e consumati.

A questo proposito ribadisco, come è stato anche citato all'interno della relazione, l'importanza dei mercati all'ingrosso, perché sono delle grandi piattaforme di servizi, citate anche nella strategia Farm to fork, che sono importanti per la formazione del prezzo non solo come garanti della trasparenza, ma anche facilitatori di un sistema agroalimentare più giusto nei confronti degli agricoltori e dei consumatori.

Infine, ribadisco anch'io la necessità di proteggere i nostri produttori e i nostri consumatori di prodotti biologici, soprattutto da importazioni extraeuropee, e dobbiamo garantire un reale principio di equivalenza.

 
  
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  Stanislav Polčák (PPE). – Paní předsedající, já jsem přesvědčen o tom, že potřebujeme tento akční plán a děkuji paní zpravodajce za velmi kvalitní zprávu. Nejde pouze o otázku pesticidů, hnojiv, dopadů těchto látek na biodiverzitu, ale samozřejmě také o odolnost celého systému, protože současný systém skutečně není odolný a nenahrává naší i potravinové soběstačnosti. Tento cíl bychom měli vnímat jako jeden z prvních a prioritních i ve světle války na Ukrajině. Musíme budovat řetězce, které jsou udržitelné, samozřejmě co nejlépe na vyhovujícím, na tržním základě, a také řetězce, které jsou co nejkratší, tzn. podle naší strategie „Od farmáře ke spotřebiteli“. A důležitá je cena, protože ta bude významně určující, jak tato naše strategie bude úspěšná. Měli bychom pomoci zemědělcům k tomu, aby dokázali dostat se na trh za udržitelných a relativně slušných cen.

 
  
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  Juozas Olekas (S&D). – Gerbiama Pirmininke, gerbiamas Komisijos nary, šis pranešimas gerai subalansuotas ir gali prisidėti prie saugesnio ir sveikesnio maisto gamybos Europos Sąjungoje ir ne tik. Mano šalies, Lietuvos, ūkininkai yra pasiruošę plėtoti ekologinį ūkininkavimą, įtraukiant į šią veiklą ir daugiau jaunų ūkininkų. Tačiau, kaip Jūs, gerbiamas komisare, gerai žinote, skirtingų Europos šalių ūkininkai startuoja šiam darbui iš skirtingų pozicijų. Lietuvos ir kitų Baltijos šalių ūkininkai už tą patį darbą gauna skirtingas tiesiogines išmokas, nors visos sąlygos ūkininkavimui yra vienodos, kaip visoje Europos Sąjungoje. Todėl dar kartą kreipiuosi į Jus, komisare, kad padarytumėte viską, jog tiesioginės išmokos būtų visiems vienodos. Tada galėsime tikėtis, jog ir ekologinio ūkininkavimo ambicingi tikslai bus įgyvendinti.

 
  
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  Martin Häusling (Verts/ALE). – Frau Präsidentin! Das 25 %-Ziel für den Ökolandbau ist wichtig. Und es ist gerade jetzt wichtiger denn je, weil der Überfall auf die Ukraine uns doch gezeigt hat, wie abhängig die konventionelle Landwirtschaft von Energie ist, um mineralischen Stickstoff zu produzieren, wie abhängig aber auch viele von Futtermittelimporten sind. Und dann kann man doch eindeutig sagen: Da ist Öko kein Luxus, sondern dringender denn je, auch im Hinblick auf ein anderes Agrarmodell.

Beim Leguminosenanbau, wie es die Biobetriebe machen, da wird selber Stickstoff erzeugt – es macht unabhängig von Sojaimporten, und das ist ein wichtiges Ziel. Ich darf und muss hier auch betonen, dass die Ziele der Biodiversitätsstrategie und die Ziele des Klimaschutzes nur mit Ökolandbau erreicht werden können. Ich weise aber, wie viele andere auch, darauf hin, dass 25 % nicht nur auf dem Acker erreicht werden müssen. Wir brauchen auch 25 % in den Kantinen, in den Schulen, in den Kindergärten. Das darf kein Luxus sein, sondern das muss selbstverständlich werden, dass wir da Bio anbieten.

Und ein Punkt noch, Herr Kommissar: Wir brauchen mehr Geld für Forschung, mehr Geld für Innovationen im Biolandbau. Und das ist eine dringende Forderung, die der Sektor an Sie hat.

 
  
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  Bert-Jan Ruissen (ECR). – Voorzitter, het verslag van Simone Schmiedtbauer is een uitstekend en zeer evenwichtig verslag geworden. Wat mij in dit verslag met name aanspreekt is de vraaggerichtheid. Ik ben er sterk van overtuigd dat van bovenaf opgelegde percentages en doelstellingen averechts werken en tot marktverstoringen en prijsdalingen leiden, waarmee niemand gediend is, en zeker niet de biologische landbouwer. Daarom doen we er goed aan het door de Commissie voorgestelde percentage van 25 procent niet te omarmen.

Laten we daarnaast niet vergeten dat ook de gangbare landbouw bijzonder duurzaam kan zijn mits wij voor goede instrumenten, een goed regelgevingskader en goede nieuwe rassen zorgen en voldoende gewasbeschermingsmiddelen ter beschikking stellen aan landbouwers, zodat zij kunnen ingrijpen.

Een top-downbenadering met betrekking tot biologische landbouw werkt niet. Onze benadering moet vraaggericht zijn.

 
  
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  Sandra Pereira (The Left). – Senhora Presidente, a agricultura biológica pode desempenhar um papel importante na mitigação dos efeitos das alterações climáticas e na restauração da biodiversidade. Defendemos uma abordagem de cadeias curtas de abastecimento, não sujeita à orientação do mercado, mas sim às necessidades de alimentação dos povos e à sua capacidade de produzir os alimentos de que necessitam.

As quotas de terras agrícolas sob produção biológica variam significativamente em toda a União Europeia e não existe um modelo agrícola único que se adapte a todos os países e regiões. Importa, pois, que as estratégias nacionais ou regionais em matéria de agricultura biológica, promovidas pelos Estados-Membros, respondam às suas necessidades e ao objetivo de garantirem a soberania alimentar e que essas estratégias assegurem apoios adequados para os agricultores, sobretudo os pequenos e médios agricultores.

Alertamos ainda para a classificação de sal biológico, que deverá apenas ser classificado como tal quando aquele é produzido segundo processos naturais, sem aditivos nem emissões de carbono na sua produção, que caracterizam a produção de sal marinho.

 
  
 

(Koniec zgłoszeń z sali)

 
  
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  Janusz Wojciechowski, członek Komisji. – Pani Przewodnicząca! Dziękuję jeszcze raz wszystkim Państwu Posłom. Jeszcze raz gratuluję pani sprawozdawczyni, pani poseł Schmiedtbauer, bo rzeczywiście to się rzadko zdarza, że sprawozdanie w tak wrażliwej sprawie, jaką jest rolnictwo ekologiczne, zostaje przyjęte praktycznie przez wszystkich jednomyślnie. I także chcę wyrazić satysfakcję, że jest to sprawozdanie w pełni zgodne z podejściem Komisji do rolnictwa ekologicznego.

Potrzebujemy rolnictwa ekologicznego jako ważnej części rolnictwa jako takiego, całego systemu żywności i dlatego ważne jest to podejście kompleksowe. A więc mówimy o wspieraniu konsumpcji, o krótkich łańcuchach dostaw, dobrostanie zwierząt, o współpracy na wszystkich szczeblach, bo to musi być współpraca rolników, przetwórców i także systemu dystrybucji produkcji ekologicznej, a także o rozwijaniu, wspierania konsumpcji.

Rolnictwo ekologiczne nie jest w kontrze do rolnictwa konwencjonalnego. To nie jest spór między różnymi rodzajami rolnictwa. To jest po prostu ważna część całego systemu żywnościowego.

Odbywając wizyty w państwach członkowskich, staram się spotykać rolników ekologicznych również i mam bardzo pozytywne doświadczenia. O jednym powiem, bo to jest ostatnie, z ubiegłego tygodnia. Spotkałem rolnika ekologicznego prowadzącego niewielkie gospodarstwo, 15-hektarowe, z Estonii. Rolnik ten produkuje warzywa i na tym obszarze 15 hektarów osiąga dochody roczne w wysokości 200 tys. euro. Produkuje warzywa, ma niewielkie przetwórstwo polegające praktycznie na krojeniu tych warzyw i na pakowaniu ich. Sprzedaje je sam, ma już ustalonych odbiorców. Gdyby on chciał zostać na tych 15 hektarach rolnikiem konwencjonalnym, nie miałby szans w konkurencji z dużo większymi gospodarstwami wokół. Ale jako rolnik ekologiczny może się w tej konkurencji utrzymać i utrzymuje całą swoją rodzinę. Więc myślę, że wartość rolnictwa ekologicznego leży przede wszystkim w tym, że – jeśli patrzymy na nią od strony rolników – jest to dobra oferta dla tych rolników, którzy w konkurencji konwencjonalnej mają mniejsze szanse albo nie mają ich w ogóle.

I na to przede wszystkim staramy się zwracać uwagę, współpracując z państwami członkowskimi w tej chwili nad planami strategicznymi. Rolnictwo ekologiczne jest ważnym elementem dialogu. Chcemy je rozwijać, ale nie na zasadzie przymusu. Jeszcze raz podkreślam, że ten cel 25% to nie jest cel ani dla rolników, ani nawet cel bezpośrednio wiążący państwa członkowskie. Chcemy przy pomocy zachęt, przy pomocy dobrej oferty zachęcić do prowadzenia tego rodzaju rolnictwa, ale to nie jest żaden przymus.

Myślę, że jedna też cecha jest, która występuje w tych rozmowach z rolnikami ekologicznymi (szczególnie w sytuacji, kiedy mamy tę dramatyczną sytuację związaną z rosyjską agresją na Ukrainę i obawami o bezpieczeństwo żywnościowe z tym związane), a mianowicie że rolnicy ekologiczni nie są dotknięci podwyżką cen nawozów, nie są dotknięci problemami ze środkami ochrony roślin. Są po prostu bardziej odporni w tej sytuacji. I ten aspekt też powinniśmy brać pod uwagę.

Jeszcze raz dziękuję za bardzo ciekawą debatę. Komisja w pełni popiera sprawozdanie pani Schmiedtbauer. Cieszę się z tego sprawozdania i myślę, że jesteśmy na dobrej drodze, żeby rozwijać rolnictwo ekologiczne w dobrym kierunku, bez uszczerbku dla bezpieczeństwa żywnościowego, które w tym momencie jest tak szczególnie ważne.

 
  
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  Simone Schmiedtbauer, Berichterstatterin. – Frau Präsidentin, Herr Kommissar, geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte Ihnen allen für die wirklich rege Diskussion zu diesem wichtigen Bericht zu unserem Bio-Aktionsplan der EU danken.

Ich darf noch einmal wiederholen: Im Kern sind wir uns einig, dass wir den Biosektor in Europa ausbauen und stärken wollen. Dieses Ziel eint uns. Zum Prozentziel: Wir wollen bis 2030 niemanden verlieren. Ganz im Gegenteil: Wir wollen viele dazugewinnen, viele Mitgliedstaaten, viele Landwirtinnen und Landwirte.

Die Kommission legt ein sehr ambitioniertes Ziel vor: eine Verdreifachung in nicht einmal acht Jahren, man könnte sagen in siebeneinhalb Jahren. Und ich möchte Ihnen noch einmal zur Veranschaulichung mitgeben: In Österreich haben wir Bio in einem jahrzehntelangen Prozess auf 26 % Biofläche gesteigert. Das ging nicht von heute auf morgen. Also vertrauen Sie mir bitte! Dafür haben wir es aber nachhaltig und sehr erfolgreich geschafft.

In unserem Bericht heben wir ganz deutlich hervor, dass der Ausbau der biologischen Landwirtschaft eines der Schlüsselelemente zur Erreichung der übergeordneten Green-Deal-Ziele sein wird. Die biologische Landwirtschaft spielt eine bedeutende Rolle bei der Bereitstellung nachhaltiger Lösungen für viele Herausforderungen in der heutigen Zeit.

Aber bitte: Wenn wir erfolgreich sein wollen, dann gehen wir es nachhaltig an, geben wir uns die Zeit, die wir brauchen, die unsere Mitgliedstaaten brauchen, die unsere Bäuerinnen und Bauern brauchen – für uns und für unsere Umwelt.

 
  
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  Przewodnicząca. – Zamykam debatę.

Głosowanie odbędzie się we wtorek 3 maja 2022 r.

Oświadczenia pisemne (art. 171)

 
  
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  Carmen Avram (S&D), în scris. – Susțin promovarea produselor agroalimentare organice la nivelul Uniunii Europene. Cu toate acestea, Comisia Europeana trebuie să țină cont atât de capacitatea de absorbție a pieței, cât și de procentul de teren cultivat în regim ecologic de fiecare stat membru în parte.

În lipsa cererii și a unui ritm organic de creștere a producției ecologice, obiectivele Uniunii Europene nu doar ca nu vor putea fi atinse, ci vor pune presiune și mai mare pe sectorul agricol, oricum greu încercat în aceste timpuri.

România are un potențial uriaș pe piața organică, însă este nevoie ca fermierii romani să fie sprijiniți nu doar la nivel național, ci și european, prin eforturi coordonate de deschidere a unor noi piețe în afara granițelor UE.

Totodată, nu trebuie uitat că producția ecologica necesită mai multe resurse naturale, cum ar fi apa. Prin urmare, România trebuie să își pună la punct rețeaua de irigații, astfel încât să poată susține un procent ridicat de teren agricol cultivat în regim organic.

 
  
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  Benoît Lutgen (PPE), par écrit. – Aujourd'hui, le Parlement européen se prononce sur le Plan d’action visant à développer la production biologique dans l’Union européenne, Plan envisagé par deux stratégies européennes: «De la ferme à la table» et «Biodiversité». En ce moment, le prix des denrées alimentaires augmente dans toute l'Union européenne. Pour de trop nombreuses familles, les aliments bio restent totalement inaccessibles.

Parallèlement, les incitations pour les agriculteurs à se tourner vers les produits bio diminuent également. C’est pourquoi, il faut soutenir tout le secteur bio et les agriculteurs qui s'y adonnent. Voter ce rapport qui demande un soutien et un budget plus importants pour l'ensemble du secteur de l’agriculture biologique est essentiel!

Dans ce cadre, je vous invite à soutenir l'amendement qui entend porter la surface agricole européenne biologique à 25% d'ici à 2030. Ma région, la Wallonie, est l'un des leaders européens en la matière : la superficie de l'agriculture biologique y atteint 12%, preuve qu’augmenter ce type de production est possible. Je vous invite également à voter en faveur de l'amendement proposant de fournir des aliments bio dans les écoles, les hôpitaux et les maisons de retraite. Je vous remercie.

 
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