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Procedūra : 2012/0299(COD)
Procedūros eiga plenarinėje sesijoje
Dokumento priėmimo eiga : A9-0275/2022

Pateikti tekstai :

A9-0275/2022

Debatai :

PV 22/11/2022 - 3
CRE 22/11/2022 - 3

Balsavimas :

PV 22/11/2022 - 7.8

Priimti tekstai :

P9_TA(2022)0393

Posėdžio stenograma
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Antradienis, 2022 m. lapkričio 22 d. - Strasbūras

3. Biržinių bendrovių nevykdomųjų direktorių pareigas einančių asmenų lyčių pusiausvyra (diskusijos)
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  Πρόεδρος. – Το επόμενο σημείο στην ημερήσια διάταξη είναι η συζήτηση επί της σύστασης για τη δεύτερη ανάγνωση της Επιτροπής Νομικών Θεμάτων και της Επιτροπής Δικαιωμάτων των Γυναικών και Ισότητας των Φύλων σχετικά με τη θέση του Συμβουλίου σε πρώτη ανάγνωση ενόψει της έκδοσης οδηγίας του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου και του Συμβουλίου σχετικά με τη βελτίωση της ισόρροπης εκπροσώπησης των φύλων σε θέσεις διευθυντικών στελεχών των εισηγμένων εταιρειών και σχετικά μέτρα (10521/1/2022 - C9-0354/2022 - 2012/0299(COD)) (Εισηγήτριες: Lara Wolters και Evelyn Regner) (A9-0275/2022).

 
  
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  Lara Wolters, rapporteur. – Mr President, colleagues, around 60% of graduates from our universities in Europe are women. And yet, out of every 100 CEOs of listed companies in Europe, only eight are women. In my own country, the Netherlands, often upheld as a progressive bastion, there are more CEOs called Peter than there are women CEOs.

And the reason for their underrepresentation in the boardroom is not a lack of merit or talent; it’s structural problems that disadvantage women in their careers, particularly when they want to take on leadership roles. Spoiler alert: the law we have before us today won’t solve all of that. For that, we need quality and affordable childcare. We need better paternity leave. We need part-time work to become accepted for men. And let us not forget that most women work not at the top, but in jobs that are hugely undervalued and underpaid.

But what we are doing today will be a step in the right direction. The law we are signing tomorrow aims at getting at least 40% of board positions of listed companies filled by women through better recruitment procedures with clearer criteria, more transparency and broader candidate pools. Member States have until 2026 to achieve gender-balanced boards with measures put in place to make sure that they do.

And I think we all stand to win. Companies stand to benefit from looking more like the consumers they serve. It’s unsurprising that research has shown that companies with more diverse teams are more creative, more innovative and have better problem-solving abilities. Diverse leadership, in turn, can lead to more productivity and more successful business operations. And yet, at the moment, only 3 in 10 board members in large EU corporations are women. Zooming in on Hungary, Estonia and Cyprus, that is 1 in 10. Those boardrooms are not a good reflection of society, especially when we think of the fact that these companies are heavy hitters that take decisions that can impact all of us.

As you may know, a lot of my work in this House is about how we make sure that companies don’t think only about their bottom line, but also about their place in society. In 2022, we expect more from companies, and that goes from gender equality to respect for human rights, climate change and the environment. That’s why I sincerely believe that we all stand to benefit from this: employees, consumers, citizens and, yes, companies themselves.

If a Member State recently introduced legislation, they still have to meet the targets we’re talking about today. Otherwise, they are subject to this law. And that means that either way, all 27 Member States will see more women in their boardrooms in the near future. That’s a big deal for Europe, and certainly for the 18 countries in our EU without effective legislation.

Now, of course there are those who will say quotas won’t work and that this will lead to appointments based on gender rather than merit. I think it’s about time that we left that argument where it belongs – in the previous century. We’ve tried asking nicely. We’ve tried waiting for the old boys’ networks to die out and to no avail.

Quotas are a blunt instrument, yes. But where there’s a lack of will, you need a law. This law is a significant achievement and, frankly, a victory for all of those who have campaigned for it since 2012. And to them, I wish to pay tribute. Most of all, though, I think today is a victory for girls, who, as we very well know, cannot be who they cannot see.

 
  
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  Evelyn Regner, Berichterstatterin. – Herr Präsident, sehr geehrte Kommissarin! Dankeschön, Lara, für die großartige Zusammenarbeit. Diese Richtlinie ist überfällig. Diese Richtlinie, dass die jetzt kommt, das ist das Teamwork von sehr vielen großartigen, vor allem Frauen natürlich, über Fraktionsgrenzen hinweg, über Institutionengrenzen hinweg und – wir können es natürlich auch sagen – über die Legislaturperioden hinweg.

Wenn es darum geht, dass mehr Gleichstellung – ich würde mal sagen, mehr Normalität – hergestellt wird, nämlich so, wie es in Unternehmen eigentlich ausschauen soll, dann brauchen wir offensichtlich einen ganz besonders langen Atem, weil es ja immer wieder um Macht geht. Zehn Jahre lang haben wir als Europäisches Parlament das Dossier am Leben gehalten. Zehn Jahre habe ich als Berichterstatterin von Anfang an zusammen mit vielen hier im Raum und darüber hinaus darum gekämpft, dass wir endlich die Männerquote in Aufsichtsräten abschaffen. Und jetzt haben wir es endlich geschafft.

Diese Richtlinie zu mehr Frauen in Führungspositionen führt dazu, dass in Aufsichtsräten und Vorständen endlich Qualifikation als Allererstes zählt. Bis zum 30. Juni 2026 sind die Ziele zu erreichen, und damit schaffen wir es auch endlich, die Gesellschaft besser abzubilden, Diversität zu schaffen, top-down die Unternehmenskultur für alle zu verbessern.

Im Mittelpunkt der Richtlinie steht das Verfahren zur Auswahl von Aufsichtsratsmitgliedern und auch Vorständen. Wenn schon das Auswahlverfahren fehlerhaft ist, kommen die Bestqualifizierten ja oft gar nicht mehr in die engere Wahl –zum Nachteil sowohl des Unternehmens als auch der Kandidatinnen und Kandidaten.

Und deshalb setzt die Richtlinie auf Transparenz und auf Leistung im Auswahlverfahren. Gerade, wo es wirtschaftlich schwierig ist – mit Pandemie, mit der Aggression Putins in der Ukraine, mit Inflation und Klimakrise –, brauchen wir widerstandsfähige, starke Unternehmen in der Europäischen Union, und das erreichen wir nur dann, wenn diese Unternehmen endlich auch Frauen mit an Bord nehmen und ans Steuer lassen. Wenn wir das gesamte Potenzial der klugen Köpfe nutzen und transparente Bestellungsverfahren schaffen, dann profitieren am Ende des Tages natürlich auch die Unternehmen selbst. Sie bekommen nämlich die bestqualifizierten Leute. Darum geht es. Und jene Unternehmen, die die Ziele erreichen, sollen auch auf eine Faming-Liste kommen, als Positivbeispiel für alle.

Aber wir wissen auch: Ohne verbindliche Maßnahmen geschieht ganz einfach nichts. Und deshalb sind auch wirksame, verhältnismäßige, abschreckende Sanktionen gegen Unternehmen vorgesehen, die gegen die Verpflichtung zu individuellen quantitativen Zielen, Auswahlverfahren und/oder Berichterstattung verstoßen. Das kann sein eine Geldstrafe, eine Nichtigerklärung der Wahl ebenso wie Einschränkungen bei öffentlichen Aufträgen – je nachdem, was wo am besten wirkt. Natürlich gehört dazu auch, dass transparent berichtet wird, wie die Zahlen aussehen, dass gute Maßnahmen getroffen werden und dass eine Behörde das auch überprüft. Auch das haben wir in dieser Richtlinie erfasst.

Das Verständnis der Richtlinie ist klar: Mehr Frauen in Entscheidungspositionen – das ist nur eine von vielen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist sie ein wichtiger Teil, ein wichtiger Bestandteil dieses Mosaiks. Es ist höchste Zeit für positive Veränderungen, für moderne Unternehmen und vor allem für die Gleichstellung von Frauen in allen Bereichen der Wirtschaft.

Deshalb sind wir als Team des Europäischen Parlaments mehr als stolz darauf, dass wir das nach zehn Jahren endlich geschafft haben. Und deshalb wirklich mein ganz großer Dank an all diese wunderbaren Schattenberichterstatterinnen, an dieses große Team, das in der Hinsicht schlichtweg zusammengehalten hat. Dankeschön an Helena Dalli als Kommissarin, die sich unglaublich überzeugend eingesetzt hat. Dankeschön auch an die Vertreterinnen und Vertreter von mehreren Präsidentschaften – an die französische vorher, jetzt natürlich auch an die tschechische, aber auch in der Vergangenheit an die luxemburgische und maltesische.

Ich sage das jetzt deshalb ganz besonders, weil wir hier wirklich zusammenhalten mussten über so viel Zeit hinweg. Und es zeigt sich, es zahlt sich aus. Also ein großer Tag, denke ich, für uns alle.

 
  
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  Helena Dalli, Member of the Commission. – Mr President, honourable Members, thank you, Lara Wolters, and thank you, Evelyn Regner. You really captured the spirit of this legislation this morning when you say that the girls cannot be what they cannot see. And it’s exactly that.

After ten years of negotiations, the directive on gender balance on corporate boards is finally becoming European law. With the adoption of the directive, we will empower women to reach their full potential, move to a new chapter of EU gender equality policy, and, again, girls will now start trying to be what they can see. So we will turn that that statement over its head, hopefully with this.

Europe has many, as we’ve heard, qualified women, as 60 % of current university graduates are female. Nevertheless, this investment in women’s education and training is not mirrored in the positions they hold in decision-making, as women are still underrepresented in high positions, including, of course, on corporate boards.

This is a clear waste of human capital. We have made progress in the past, but not fast enough. And, as we know, not everywhere in the European Union. The Gender Equality Index, published every year by the European Institute for Gender Equality, shows that at a time at the time of the proposal, women represented only 12 % of board members across the EU, compared to 31.6 % today. And the share of women in business management across the EU at the national level ranges from 8 % to 46 %. So data also shows that Member States which introduce binding measures, like gender equality targets, made the biggest progress. While the advancement triggered by voluntary initiatives was much slower and less sustainable.

So when self-regulation does not bring the desired effect, EU regulatory action is necessary. And this is precisely why this directive is so urgently needed. So the directive addresses the lack of transparency in the selection process and the lack of objective qualification criteria which constitute the main obstacle to achieving gender-balanced representation. In this way, the directive ensures that the selection of board members is gender neutral and merit based.

The directive should not be seen as a burden on companies but as a tool to bring concrete benefits to European and national economies. Evidence shows that a broad range of talents and skills and an inclusive and diverse approach in the boardroom contribute to better decisions and corporate governance, increase public trust in business and drive economic growth. And this is particularly important in the current turbulent economic situation. We need all hands on deck to recover and reboost our economies and achieve a Union of equality. Thank you for your hard work.

 
  
  

Puhetta johti HEIDI HAUTALA
varapuhemies

 
  
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  Maria da Graça Carvalho, em nome do Grupo PPE. – Senhora Presidente, Senhora Comissária, caras e caros Colegas, hoje fazemos História ao concretizarmos, após uma década de insistência do Parlamento Europeu, a Diretiva Women on boards.

Enviamos uma mensagem para o futuro. Uma mensagem dirigida a homens e a mulheres, porque o objetivo é proteger o género mais sub-representado. Mas uma mensagem, sabemo-lo bem, destinada sobretudo às jovens mulheres. A estas dizemos: acreditem, o vosso talento, o vosso empenho, serão os fatores decisivos no acesso a cargos de topo.

Nas grandes empresas, que é o que agora está em causa, e em todas as outras dimensões da sociedade.

Hoje as mulheres representam cerca de 60% dos novos diplomados do ensino superior na União Europeia, metade da força laboral, mas constituem apenas 31,5% dos membros e 8% dos presidentes dos conselhos de administração.

Quando dizem que esta diretiva tem de assegurar o respeito pelo mérito, eu respondo: concordo. É precisamente essa a ambição da diretiva. E este é um passo que irá beneficiar todos os europeus, porque não podemos desperdiçar talento. Precisamos dos melhores, homens e mulheres, nos cargos de decisão.

Muito obrigada a todos e a todas que não desistiram ao longo destes dez anos e uma palavra muito especial de agradecimento a quem iniciou o processo, Viviane Reding, então Vice—Presidente da Comissão.

 
  
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  Heléne Fritzon, för S&D-gruppen. – Fru talman! Kommissionär! Sju av tio är andelen män i styrelserna i de största börsnoterade företagen i EU. Sju av tio är män! Det beror inte på att män har en alldeles unik styrelsekompetens, utan det beror ju faktiskt på att man i praktiken har kvoterat in sig själva. Nu är det dock slut med det. Äntligen får vi ett direktiv som kommer att bidra till mer jämställdhet och därmed också en högre kompetens i bolagsstyrelserna. Jag vill verkligen gratulera föredragandena till ett mycket framgångsrikt arbete.

I ett decennium vet jag att vi har kämpat tillsammans för något som borde vara självklart: att bolagsstyrelserna tar till vara på hela befolkningens kompetens och kunskap. Kvotering i bolagsstyrelser handlar nämligen inte bara om en jämn fördelning av makt och inflytande, utan faktiskt också om ett bättre beslutsfattande. Och vet ni vad? Det gynnar både företag, tillväxt och samhälle. För att uppnå ett jämställt och hållbart EU krävs det en jämställd fördelning av både makt och resurser. Det krävs också att vi ständigt prioriterar jämställdhet, eftersom ett jämställt samhälle aldrig, aldrig någonsin kommer av sig självt. Detta direktiv är välkommet och ett viktigt steg i rätt riktning.

 
  
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  Samira Rafaela, namens de Renew-Fractie. – Voorzitter, het is een historisch moment. Eindelijk krijgen we meer vrouwen over een paar jaar op belangrijke besluitvormingsposities. Het gaat over hun toekomst, het gaat over de toekomst van een nieuwe generatie. Het hoort gewoon zo in 2022 dat wij als vrouwen ook aan die tafels zitten om te besluiten over belangrijke vraagstukken in de samenleving.

Het zorgt voor meer innovatie en creativiteit. Bedrijven gaan het alleen maar beter doen doordat er meer gendergelijkheid is. En het is ook nog eens winstgevend. Hoe mooi is dat? Vrouwelijk leiderschap is winstgevend. Kortom, we gaan er met z’n allen van profiteren. Er zijn bedrijven die dat al snappen. Dat is heel goed, die zijn er al mee bezig. Dankzij deze wet worden die bedrijven ook gezien en komen de bedrijven die het al goed doen op de lijst terecht. De bedrijven die er niet op staan, moeten echt beter hun best doen. Ik ben trots op dit voorstel. Ik dank mijn collega’s voor de enorm goede samenwerking. En wat een mooi historisch moment. Laten we dat vandaag vieren.

 
  
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  Pierrette Herzberger-Fofana, au nom du groupe Verts/ALE. – Madame la Présidente, après plus de dix ans de négociations, l’Union européenne a adopté cette directive qui vise à améliorer l’égalité de traitement et l’égalité des chances entre les hommes et les femmes. Afin d’aboutir à cet équilibre et de briser ainsi le plafond de verre en ce qui concerne la participation des femmes aux postes-clés dans les conseils des sociétés cotées en bourse, de nombreuses mesures favorables au deuxième sexe vont entrer en vigueur, car le déséquilibre permanent du pouvoir entre les hommes et les femmes est inacceptable.

Si certains États membres ont freiné la mise en œuvre de la directive, d’autres ont évolué sur leurs positions, notamment mon État membre, avec le nouveau gouvernement allemand qui prône une politique féministe inclusive et, à longue échéance, intersectionnelle. Dorénavant, 40 % des administrateurs non exécutifs devraient être des femmes d’ici à 2026, 33 % de tous les postes d’administrateur devraient être attribués à des femmes. Cette initiative est une victoire pour les femmes, un message fort: davantage de femmes dans les sociétés cotées en bourse.

Il est évident que le mérite et les compétences demeurent les critères fondamentaux pour accéder aux postes de décision. Cependant, pour donner à cette directive sa pleine mesure, il nous semble approprié de faire quelques ajouts tels que la possibilité de faire appel à la justice et de contester la nomination d’un candidat masculin. Dans ce cas, il incombe à la société de prouver qu’elle a agi conformément aux règles de la directive. Dans le cas d’une procédure d’élection, les sociétés devraient garantir la diversité ethnique des genres dans la composition de la liste des candidats présélectionnés. Cette diversité comprend la participation de femmes qualifiées, indépendamment de leur origine culturelle, de leur orientation sexuelle, de leur âge et de leurs convictions religieuses. À long terme, nous souhaiterions l’introduction d’une parité pour tous les postes.

Ces priorités-clés, conformes aux valeurs de l’Union européenne, sont le ciment d’une société arc-en-ciel participative et inclusive.

 
  
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  Christine Anderson, im Namen der ID-Fraktion. – Frau Präsidentin! Verbindliche Quoten für Frauen in den Topetagen: berufliche Qualifikation war gestern – das richtige Geschlecht ist heute.

Nachdem es jahrelang im Kampf um die Gleichberechtigung darum ging, dem Geschlecht keine Bedeutung beizumessen, und es völlig egal war, ob Mann oder Frau, erheben wir das Geschlecht jetzt wieder zum alles entscheidenden Kriterium. Das ist nicht Fortschritt, das ist Rückschritt – Rückschritt in eine marxistisch ideologische, bessere Welt, in der eine elitäre Obrigkeit die individuelle Freiheit zugunsten vermeintlicher Bedürfnisse des Kollektivs beschneidet.

Weltverbesserungsfanatiker, die glauben, Menschen zu ihrem Glück zwingen zu müssen, schaffen keine glücklichen Menschen. Sie schaffen unterdrückte Menschen – und eine Welt, in der Menschen unterdrückt werden, ist eben keine bessere Welt; sie ist eine autoritäre, diktatorische Welt. Ich will das nicht, und ich hoffe, Sie auch nicht.

 
  
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  Margarita de la Pisa Carrión, en nombre del Grupo ECR. – Señora presidenta, comisaria, señorías, hablamos del 40 % de puestos no ejecutivos, del 33 % si incluimos los ejecutivos. ¿Qué se puede celebrar?

Por supuesto que la presencia de las mujeres enriquece y mejora los resultados. Ensalcemos el talento femenino, orgullosas de nuestra naturaleza y de los matices que podemos aportar en la toma de decisiones.

Pero esta directiva: incluso pone un tope a la presencia femenina. Presentarnos como desvalidas y naturalmente desfavorecidas no ayuda si lo que queremos es mostrar la valía de las mujeres.

Se está atacando la libertad de empresa. Corresponde a una organización decidir sobre la composición de su consejo. Es una injerencia política en las empresas, con una regulación que debería ser jurídica-mercantil, conforme a legislación nacional, no europea.

Las cuotas son un sistema drástico, discriminatorio e injusto. La historia del nunca acabar. Ahora por sexo, bueno, no, por género. Pero también podría ser por raza u origen étnico. Es una falta de respeto fijarse en las características de las personas y no en las personas. Es nuestra formación o capacidades o la experiencia la que debe determinarnos.

La colectivización nos convierte en uno más de un grupo. Nos quita nuestros nombres y apellidos, nos enfrenta y acentúa los prejuicios. Convierte causas justas en batallas de poder.

Recuperemos la esperanza y la armonía en este mundo. Medidas como esta solamente aumentan la crispación.

 
  
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  Manon Aubry, au nom du groupe The Left. – Madame la Présidente, l’adoption de la directive sur la représentation des femmes au conseil d’administration des entreprises est une bonne nouvelle, mais elle en dit long sur l’inaction européenne pour l’égalité femmes-hommes. On le sait tous dans cet hémicycle, il aura fallu dix ans pour adopter ce texte, et encore, au rabais. Surtout, cette directive n’est pas celle de l’égalité femmes-hommes, mais celle de l’égalité des patronnes et des patrons.

À écouter Bruxelles, on croirait que le patriarcat est tombé. J’aimerais bien, mais en réalité, rien n’est fait encore pour les caissières, les femmes de ménage et les soignantes. Rien n’est fait pour les femmes qui représentent 60 % des travailleurs payés au salaire minimum. Rien n’est fait pour les femmes dont les revenus moyens sont 36 % inférieurs à ceux des hommes.

Nous avons ramé dix ans pour un peu plus de parité dans les salons du CAC 40. Alors, à l’heure où la grande majorité des femmes est sous-payée, où une femme sur trois a subi des violences physiques ou sexuelles et une femme sur vingt a été violée en Europe, je n’ose compter les siècles qui nous séparent encore de l’égalité salariale et de la fin des violences sexistes et sexuelles. Vive l’égalité! Oui, mais l’égalité pour toutes et à tous les niveaux. Et là-dessus, il y a encore du boulot.

 
  
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  Angelika Niebler (PPE). – Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Gleichberechtigung ist eine unendliche Geschichte – leider.

Vor zwölf Jahren hat unsere ehemalige EVP-Kommissarin Viviane Reding die Women- on-Boards-Richtlinie auf den Weg gebracht und damit schon vor zwölf Jahren die Grundlage dafür gelegt, dass in vielen Mitgliedstaaten Gesetzgebung zur Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in Unternehmen auf den Weg gebracht wurde.

Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist heute immer noch kein Selbstläufer. Noch immer gibt es mehr Männer als Frauen in den Aufsichtsräten, und wenn man in die Etage der Vorstände sieht, dann ist die Luft sehr dünn, es ist sehr überschaubar – die Zahl an weiblichen Vorständen.

Quoten sind Türöffner. Ich denke, sie machen Sinn, um auch langjährige, jahrzehntelang etablierte Strukturen aufzubrechen, und deshalb ist es gut, dass wir heute endlich diese Richtlinie verabschieden. Aber wichtig ist neben den Quoten auch, dass es in den Unternehmen den richtigen Mindset gibt. Diversität darf nicht nur auf dem Papier stattfinden, es reicht auch nicht, nur diese Richtlinie hier zu verabschieden, sondern Diversität muss in den Unternehmen gelebt werden.

Lassen Sie mich auch darauf hinweisen, dass ich zutiefst davon überzeugt bin, dass, wenn wir eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern in Führungspositionen in den Unternehmen haben, dies auch ein Gewinn für viele Unternehmen sein wird: Viele Studien weisen darauf hin, dass eine signifikante Vertretung von Frauen in Führungspositionen auch für die Unternehmensumsätze, die Gewinne ein Erfolgsfaktor sein kann. Ich freue mich, dass es heute zur Verabschiedung dieser Richtlinie kommt.

 
  
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  Maria-Manuel Leitão-Marques (S&D). – Senhora Presidente, cinco mais cinco: foram dez anos que tivemos que esperar por um acordo para melhorar o equilíbrio entre homens e mulheres nos conselhos de administração de empresas cotadas em bolsa.

Quantos mais teremos que esperar para que este equilíbrio se torne realidade, não apenas nas empresas cotadas em bolsa mas em todas elas, como algo natural, que não exija esforço, que faça parte da vida numa terra onde homens e mulheres repartem em partes iguais?

As mulheres são 60 % dos novos diplomados do ensino superior na União Europeia, mas apenas 8 % dos presidentes dos conselhos de administração são do sexo feminino. Este foi um grande momento para todas nós e uma luta que as socialistas, em especial, não deixaram morrer. Um obrigado especial às Colegas Evelyn Regner e Lara Wolters.

Devemos estar orgulhosas deste passo mas, ainda assim, não podemos ignorar a sensação que corremos sempre com atraso, atrás do problema e nunca a tempo de o evitar.

 
  
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  Karen Melchior (Renew). – Fru formand! Vi står på skuldrene af giganter. Vi er ikke nået til dette tidspunkt alene. Dette er resultatet af mange års arbejde. EU har sikret ligestilling i Europa igennem mere end 40 år. Vi havde ikke fået ligeløn. Vi havde ikke fået øremærket barsel, hvis ikke det var på grund af EU. I dag sikrer vi, at vi får ligestilling i bestyrelser i vores virksomheder. Fordi vi får, hvad vi måler. Derfor kommer vi fra 2026 til at stille medlemslandene ansvarlige for at sikre ligestilling i bestyrelserne. Det er derfor, at dette direktiv betyder så uendeligt meget. Vi sætter retningen, vi løfter baren for, hvad ligestilling betyder. Vi kommer ikke til at have en kvote for kvinder, men vi kommer til at afskaffe kvoten for inkompetente mænd. Vi kommer til at sikre, at det rent faktisk er folks kvalifikationer og ikke, hvem man kender eller, hvilket køn man har. Derfor hilser jeg det enormt velkommen, at vi får direktivet her i dag, og jeg ser frem til, at medlemsstaterne kommer til at gøre noget for ligestillingen, sådan så vi løfter fra bunden og ikke kun løfter barren i toppen.

 
  
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  Alice Kuhnke (Verts/ALE). – Madam President, Commissioner, some things seem so self-evident, so obviously the right thing to do that we tend to believe that they will eventually just happen, that the persons with the most and the best qualifications take the seat in the room is one of those things.

There are those who want to reduce the long battle to make sure women have a seat at the decision-making tables of companies to only be about fairness, when it is equally as much about competence.

During the course of working with this legislation, we have again and again been told that it is a person’s qualifications and skills which should determine if they get a certain position, and that is exactly how it should be. After many years of hard work, we hopefully are a majority who can agree that the competences we need in companies in the EU are not only those of white middle-aged men.

Experiences and knowledge comes in other shapes and colours that we need to make our companies, our Union, the best it can be. Women on boards should be the self-evident first step to take, but it is only the beginning of something that can become even bigger.

 
  
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  Alessandra Basso (ID). – Signora Presidente, onorevoli colleghi, in Italia non abbiamo dovuto aspettare dieci anni per sentirci dire quante donne debbano occupare posti decisionali.

In Italia abbiamo già dal 2011 una legislazione efficace che ci ha permesso di raggiungere uno degli obiettivi alternativi imposti dalla direttiva anzitempo. Imporre a livello europeo un sistema a quote e quindi di quantità nei posti di comando è un approccio che politicamente non può avere il nostro sostegno.

Parafrasando una frase di Oriana Fallaci, i mediocri del politicamente corretto negano sempre il merito e sostituiscono sempre la qualità con la quantità. E quello che le donne vogliono è il riconoscimento dei loro meriti, non un posto riservato e non può e non deve fare alcuna differenza indossare una cravatta o dei tacchi a spillo, perché in futuro non ci dovranno essere leader femminili o maschili, ci dovranno essere solo leader.

Rivolgo un mio pensiero a Roberto Maroni.

 
  
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  Dorien Rookmaker (ECR). – Voorzitter, kunnen we met wet- en regelgeving de ideale wereld scheppen? Veel Europese Parlementsleden schijnen te denken van wel. De Europese Unie wil met behulp van wet- en regelgeving de wereld naar haar hand zetten via antiwitwaswetgeving, duurzaamheidsvoorschriften zoals de CSDDD en genderbepalingen. De wereld naar je hand zetten met een stortvloed aan wet- en regelgeving is onmogelijk en bovendien gevaarlijk.

Iedereen weet dat met meer bemoeienis van de politiek met het bedrijfsleven de grenzen tussen publiek en privaat verdwijnen. Meer administratieve lasten. Meer management en control. Minder vrijheid. Minder welvaart. Een onomkeerbaar proces dat leidt tot verarming. Kunnen we met wet- en regelgeving een ideale wereld scheppen? Seneca vond van niet. Hij stelde: de weg via voorschriften is lang, de weg via voorbeelden is kort en doelgericht.

(De spreker aanvaardt een “blauwe kaart”-reactie)

 
  
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  Lara Wolters (S&D), “blauwe kaart”-reactie. – U zei net: wij proberen hier met wet- en regelgeving de wereld naar onze hand te zetten, en daar deed u schamperend over. U zei ook: wij proberen hier de ideale wereld te maken. Ik probeer dat inderdaad en u noemde twee van mijn projecten Women on board en duurzaamheidswetgeving. Mijn vraag aan u is dan: waarom bent u lid geworden van het Parlement? Als dat niet is om die ideale wereld te scheppen, waarom dan wel?

 
  
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  Dorien Rookmaker (ECR), “blauwe kaart”-antwoord. – Ik ben hier om de overvloed aan wet- en regelgeving onder andere tegen te houden. Ik weet van goede voorbeelden uit bijvoorbeeld Amerika dat het heel goed mogelijk is om je doelen te bereiken zonder een overvloed aan wet- en regelgeving, maar daar is innovatie voor nodig. Ik ben vóór een wereld die veilig is. Ik ben tegen mensenhandel, ik ben tegen dwangarbeid en ik ben een groot voorstander van mensenrechten. Maar ik ben niet een gelovige met betrekking tot wet- en regelgeving.

 
  
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  Έλενα Κουντουρά (The Left). – Κυρία Πρόεδρε, δέκα χρόνια μετά την αρχική πρόταση της Επιτροπής, η Ευρωπαϊκή Ένωση προχωράει στην υιοθέτηση της οδηγίας για τις γυναίκες στα διοικητικά συμβούλια, κάνοντας ένα ουσιαστικό βήμα ώστε να μπει τέλος στην υποεκπροσώπηση των γυναικών στα διοικητικά συμβούλια των μεγάλων ευρωπαϊκών εταιρειών.

Είμαστε υπερήφανοι για το αποτέλεσμα που πετύχαμε στις διαπραγματεύσεις με το Συμβούλιο και την Ευρωπαϊκή Επιτροπή. Θέλω να συγχαρώ τις συναδέλφους εισηγήτριες του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου και είμαι υπερήφανη που μπόρεσα να συμβάλω και εγώ στη διαπραγματευτική ομάδα του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου για να επιτευχθεί αυτή η συμφωνία. Παρότι τα επίσημα ευρωπαϊκά στοιχεία αποδεικνύουν ότι οι ευρωπαϊκές εταιρείες που διασφαλίζουν υψηλή εκπροσώπηση και των δύο φύλων στα διοικητικά τους συμβούλια αποδίδουν καλύτερα, οι γυναίκες εξακολουθούν σήμερα να αποτελούν σαφή μειοψηφία, αντιπροσωπεύοντας μόλις το 34% των μη εκτελεστικών μελών των διοικητικών συμβουλίων στην Ευρωπαϊκή Ένωση.

Οι γυναίκες δικαιούνται ίσες ευκαιρίες ανέλιξης στις ηγετικές θέσεις των εταιρειών. Είναι ανάγκη να σταματήσει αυτή η απαράδεκτη σπατάλη ευκαιριών και ταλέντου σε βάρος των γυναικών. Δεν πρόκειται μόνο για ζήτημα κοινωνικής δικαιοσύνης, αλλά αποτελεί προϋπόθεση ώστε να εξασφαλίσει η Ευρωπαϊκή Ένωση την οικονομική ανάπτυξη που έχει τόσο ανάγκη. Η νέα οδηγία προσδοκούμε να ανατρέψει τις δομικές αυτές ανισότητες, φέρνοντας περισσότερες γυναίκες στα κέντρα λήψης των αποφάσεων προς όφελος όχι μόνο των ευρωπαϊκών επιχειρήσεων, αλλά συνολικά της κοινωνίας και της οικονομίας.

 
  
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  Frances Fitzgerald (PPE). – Madam President, I organised the first conference on women and decision-making in Ireland over 30 years ago. This directive has been blocked for ten years. What is it about women’s equality that makes it so difficult for people to have agreement, to go forward, to have equal representation?

It continues and we have to work hard. Well done to Commissioner Dalli and to the President of the Commission, Ursula von der Leyen, for unblocking this. Of course we need it, we have to accelerate the representation of women on boards, that is really important. We have good leadership here and we see the presidents of the Commission, the Central Bank, and of course, our own Parliament.

But this cannot just be a shooting star, one effort. It has to be methodical, it has to be systematic. And we have to make sure that there is a permanent change to ensure that women are more equally represented and that our companies benefit from the presence of women, because it is necessarily culturally, socially and of course, financially and economically.

Because having more women on the boards of a company isn’t just a step towards societal justice, it is an economic imperative. And right now we have too few women. Isn’t it incredible that only 6.7% of women are chairs of boards and only 6.5% across Europe are CEOs? Yet adding one more woman to a company board increases the profits of that company and gives a higher return in assets to the tune of 8 to 13 basis points.

So this directive has the power to change, and from today we will begin to see more women on those EU company boards. And that’s a good thing for everybody.

 
  
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  Marc Angel (S&D). – Madam President, Commissioner, dear colleagues, it is a sad fact that only 30.6 % of board members in our largest companies are women, knowing that girls do better in schools than boys and knowing that in the European Union 60 % of new graduates from universities are women.

 

Many studies show that gender quotas are the most effective instrument for increasing women’s presence on company boards. Voluntary regulations without sanctions does not work. Therefore we Socialists and Democrats are pleased that we finally, after 10 years, adopted this Women on Boards Directive.

 

This directive will improve gender equality by ensuring that at least 40 % of non-executive director posts or 30 % of all director posts are occupied by the underrepresented sex and this by 2026 through transparent, clear and neutral appointment criteria.

 

This directive also rightly foresees dissuasive penalties for non-compliance and it’s a great success for us Socialists and Democrats. Our fight against gender inequalities can no longer wait and it will go on.

 

I call on more men, I call on all men to speak up for gender equality and fight the patriarchal model that subsists in our society. Gender equality is a recipe for prosperity. This directive is not only good for women, it is good for the progress, the sustainability and the success of our European companies and economy.

 
  
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  María Soraya Rodríguez Ramos (Renew). – Señora presidenta, efectivamente, diez años ha estado bloqueada esta Directiva y durante estos diez años, en los consejos de administración de las empresas cotizadas, siete de cada diez miembros de administración han sido hombres y menos de una de cada diez de las grandes empresas en la Unión Europea ha tenido una presidenta o directora ejecutiva.

Por lo tanto, esta Directiva era absolutamente necesaria y urgente para buscar un equilibrio en estos consejos de administración de las empresas cotizadas, en las que mayoritariamente los puestos están ocupados por hombres, no porque sean los mejores, sino porque en el proceso de selección el género ha sido un criterio y las mujeres han estado discriminadas.

Por eso hoy también lanzamos un mensaje de esperanza a las jóvenes mujeres que están en las universidades, en los colegios. A partir de ahora, esta Directiva garantiza un proceso de selección justo y transparente, con criterios basados en la neutralidad, donde el género no va a ser un elemento discriminatorio. A partir de ahora, como mínimo, el 40 % serán mujeres, pero podrán ser más porque habrá criterios de capacidad. Solamente decirles que diez años muestran las dificultades para avanzar en la igualdad.

Y creo que hoy también es un momento para dar las gracias a todas las mujeres de esta Cámara, de todos los grupos políticos, que han mantenido la llama y la fortaleza para que llegara este gran día.

 
  
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  Sergey Lagodinsky (Verts/ALE). – Madam President, numbers do matter. One in ten, less than one in ten board presidents and CEOs are women. Numbers do matter. Ten, ten years this Council has been blocking this project. Ten more years when young female employees, young and old, did not know what are their chances to get into leadership positions. Ten more years when schoolgirls and young women did not know what are their chances to be leaders of companies.

Well, now it’s going to get better. For us three elements are especially important. Number one, we want a guarantee, the guarantee that women are treated fairly throughout the whole selection procedure, the whole selection procedure including preparation of vacancy notices, pre-selection phase, the shortlisting phase; and this holistic approach is in this legislation.

Number two, access to justice. The shift of the burden of proof is essential. It is up to the companies to prove that they do not discriminate. And this is an important step in this legislation, and our conservative and right wing colleagues: do not manipulate. It is not about putting gender over expertise because only equally, equally qualified candidates will be preferred if they are women. So it is about qualification.

Numbers do matter. Thirty-three per cent – only 33% of non-executive and executive directors combined are the target in this legislation and that means that this number should be improved and it will be improved by us when we will evaluate this legislation very soon. There is a bigger target to aim, and this is our goal as the Parliament in the future.

(The speaker agreed to respond to a blue-card speech)

 
  
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  Ladislav Ilčić (ECR), blue-card speech. – Dear colleague, you said the ‘numbers are important’. So since you consider gender something as the same importance as sex, I suppose that you think that also certain numbers of LGBTQ people should be CEOs there.

And also, since we don’t want to be racist, also certain numbers of different skin colours should be in these committees. So my question is: do you intend to implement quotas also and to impose quotas to firms concerning LGBTQ and races?

 
  
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  Sergey Lagodinsky (Verts/ALE), blue-card reply. – Madam President, it’s a nice try to distract the debate here. Of course, we have 50%, more than 50%, of women as part of our population. And I think after the thousands of years of discrimination against this part of our population, our main goal now is to create legislation that will put the numbers right here. And this is what we are discussing. And don’t accuse me of being unbalanced here. I work tirelessly, just as many colleagues here, to improve the proportion of minorities of all different kinds in the leadership positions. For that, we will have different, other approaches, some of them legislative, others not. I think there is a variety of ways and instruments to improve diversity on our boards. And now we are talking about gender and diversity. And by saying that, I mean the representation of women on the board. This is a great, great legislation and we all support this. The majority of this House supports this. The majority of the European population supports this. And, please, stop instrumentalising this issue in order to be populist as so often.

 
  
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  Annika Bruna (ID). – Madame la Présidente, je me réjouis qu’on ait enfin trouvé un accord en vue de l’adoption de la directive concernant la participation des femmes dans les conseils d’administration. Je vous invite à soutenir ce texte raisonnable mis au vote aujourd’hui et qui a pour ambition de donner les moyens nécessaires aux États membres pour parvenir à une représentation plus équilibrée des hommes et des femmes parmi les administrateurs des sociétés cotées en bourse.

Cette directive est un signal fort pour les femmes qui pourront ainsi s’impliquer dans les processus de décision. Cette implication accrue représente un vecteur indispensable pour assurer une meilleure gouvernance des entreprises, en termes tant de performance que d’évolution. Cette directive, soutenue par les députés européens du Rassemblement national, va permettre aux États membres d’accélérer les progrès accomplis en ce domaine et de donner l’exemple aux différentes sphères de pouvoir qui composent nos sociétés.

 
  
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  Michiel Hoogeveen (ECR). – Madam President, coming from the financial sector, one of the companies I worked for was looking for a female director. And after a long and proactive recruitment procedure they couldn’t find a candidate. And it wasn’t just the board. The company proactively recruited women. Still, men remained overrepresented.

More than three quarters of companies in the financial sector are actively trying to attract female talent. But 64% of them do not see any progress in the number of female applicants. When we compare this to other sectors, for example medicine, we see women on the rise without quotas. In the Netherlands, approximately 66% of all doctors and 55% of specialist doctors will soon be women. Women achieve excellence in their chosen careers.

We should recognise that there are gender-specific preferences to specific types of work. Let us give individuals and businesses the freedom to decide what they want and what works best for themselves.

(The speaker agreed to respond to two blue-card speeches)

 
  
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  Evelyn Regner (S&D), blue-card speech. – You mentioned those enterprises who would like to have more women there in top positions. When you talked to those, I mean guys leading the enterprises, did you raise also the question of the culture of how the enterprises are led? I had talks with many of those in top positions and then got information: it’s about the culture, it’s about how the atmosphere is on boards and that many top women, meanwhile, already say, I expect that there is a change, that there is respect, there is another form of treat, how to treat each other concerning working hours and everything else. So did you take that on board with these considerations you just mentioned?

 
  
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  Samira Rafaela (Renew), “blauwe kaart”-reactie. – Mijnheer Hoogeveen, ik heb even een vraag aan u. Wat zegt u nu eigenlijk precies over het nut van een quotum? Want ik hoor u dan zeggen dat we zouden moeten accepteren dat er nu eenmaal genderspecifieke karakteristieken zijn en we nu eenmaal moeten accepteren dat dat binnen bepaalde sectoren een rol speelt. Maar u bent er toch mee bekend dat de bedrijven waar we het hier over hebben, de organisaties waar we het hier over hebben, in principe toch helemaal niet zozeer te maken hebben met genderspecifieke karakteristieken? Dat zijn gewoon grote multinationals in tal van sectoren op tal van terreinen waar gewoon zowel mannen als vrouwen een actieve rol horen te spelen? Het probleem is dat er sprake is van “ons kent ons”, vriendjespolitiek. Dat heeft helemaal niets te maken met dat vrouwen niet aan de top zouden kunnen zitten van zo’n groot, machtig consultancykantoor. Dus wat bedoelt u daar nou eigenlijk mee te zeggen? Want ik denk echt dat u fout redeneert.

 
  
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  Michiel Hoogeveen (ECR), blue-card reply. – Thank you for these questions, and I will try to answer them and I will try to condense them into one answer. The example I gave on medicine, I think it clearly shows that it is possible for women to choose a career and to make a career in a specific type of environment they would like to seek to make their career.

But if you look at quotas, if you look at the rationale or the ideas behind quotas, it says we need more female ideas because women bring other ideas. But then the question I’m asking is: what are female ideas? Isn’t this a very contradicting way? And isn’t this a very contradicting thing to say? I mean, I’m all for diversity of ideas, but that should be based on character, not on sex, race or ethnicity. So I think that’s the bottom line.

 
  
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  Eugenia Rodríguez Palop (The Left). – Señora presidenta, la ausencia de las mujeres en las empresas ha sido el fruto de decisiones sesgadas, prejuiciosas e injustas. Decisiones que explican la brecha de género en el empleo, en el salario y en las pensiones, los techos de cristal y los techos de cemento. Hemos sufrido barreras que nos han obligado a esforzarnos mucho más para competir, aún estando mejor preparadas, y que nos han obligado a elegir entre nuestra vida personal, familiar y laboral para que los varones no tuvieran que hacerlo.

Hoy sabemos que esta injusticia ha tenido además un efecto negativo sobre el propio desempeño de la economía, porque la feminización de la empresa garantiza sostenibilidad, seguridad, realismo, flexibilidad, cooperación, responsabilidad, confianza, empatía y promoción del consenso. El liderazgo de las mujeres cambia la cultura empresarial y ese cambio incrementa la innovación, la competitividad y la rentabilidad. Resulta que no es el éxito el que nos hace felices, sino la felicidad la que nos asegura el éxito.

En fin, no nos están regalando nada. Somos más bien nosotras las que regalamos al mundo, como llevamos haciendo desde hace siglos, y ahora se trata de recibir algo a cambio. Solo y exclusivamente lo que nos merecemos.

 
  
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  Angelika Winzig (PPE). – Sehr geehrte Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, Kolleginnen und Kollegen! Viele Studien und auch die betriebliche Praxis zeigen, dass börsennotierte Unternehmen, die ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis aufweisen, auch in ihren Geschäftsergebnissen besser abschneiden. Darum ist es auch wirtschaftspolitisch wichtig, dass es jetzt zu einer Einigung kommt. Erfreulich ist, dass jene Mitgliedstaaten, die bereits Vorarbeit geleistet haben, jetzt ausgenommen sind, denn sie haben schon die entsprechenden Gesetze, die faire und transparente Auswahlverfahren garantieren.

Eines muss uns aber bei dieser Debatte bewusst werden: Wir sprechen hier von einem Mikrokosmos von sehr erfolgreichen und auch gut ausgebildeten Frauen. Mir ist in diesem Zusammenhang aber ein großes Anliegen, dass wir Mädchen in der Grundausbildung in den sogenannten MINT-Fächern fördern, denn dann können sie nicht nur in ertragsreicheren Firmen und somit auch in besser bezahlten Branchen arbeiten, sondern haben es auch künftig leichter, die gläserne Decke zu durchbrechen.

 
  
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  Pina Picierno (S&D). – Signora Presidente, signora Commissaria, onorevoli colleghe e colleghi, oggi facciamo un passo avanti enorme per la parità di genere, per i diritti delle donne.

Questo è un momento significativo, importante naturalmente per noi, ma è importante soprattutto, io credo, per le future generazioni. E lo facciamo questo passo in avanti così importante – fatemelo dire – grazie alla tenacia di questo Parlamento, grazie alla tenacia della Commissaria, grazie alle colleghe e ai colleghi che hanno lavorato incessantemente a questa direttiva – guardo Evelyn – perché per dieci anni alcuni governi ci hanno assolutamente tenuti in ostaggio, sono stati miopi di fronte al progresso, di fronte alla verità, alla giustizia, hanno bloccato norme di buonsenso che avevano e che hanno l'ambizione semplicemente di correggere una distorsione della realtà che è figlia di stereotipi e di una inaccettabile cultura patriarcale.

E allora facciamo un passo in avanti parziale, signora Presidente e chiudo, in un settore però cruciale per il futuro di tutte le donne.

 
  
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  Barry Andrews (Renew). – Madam President, Commissioner, this is a landmark directive and it’s very welcome. And as we’ve heard many times, there is vast research and evidence which demonstrates the economic value of increasing representation on boards.

In Ireland we have made great progress over the last very short period of time. Irish PLCs already have 32% female representation on boards. Ireland also leads the way with women in top jobs. A survey of 24 countries showed that Ireland actually leads these countries – including the UK, the US, Canada, Australia and Singapore. And perhaps it’s no coincidence, despite the dire warnings we’ve heard about the performance of the economy, that Ireland is the leading economy in the European Union over the last couple of years.

And I wanted to pay tribute to the rapporteurs and everybody that has been involved in this, but also to Renew Europe, because it was a Renew Europe priority for this parliamentary term. I want to pay tribute to my colleagues, Samira Rafaela and to Karen Melchior.

And before I finish, I want to say we should focus as well on representation in politics. It’s important that we do this in economics, but some of the most important boards in the world are governments. And just look at the last G20, where there were just two female leaders present among the 20.

 
  
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  Isabella Tovaglieri (ID). – Signora Presidente, onorevoli colleghi, imporre la parità nei CdA delle grandi aziende è un'operazione di facciata, che sicuramente piace ai progressisti, ma che purtroppo non risolve alla radice il problema della disparità di genere sul lavoro.

Per avere più donne ai vertici non servono quote rosa né multe alle imprese, ma un welfare efficiente e una valida offerta formativa, che permettano alle donne di affermarsi grazie al loro merito e alle loro competenze. Lo dimostra il caso dell'avanzata Lombardia – e qui il mio pensiero va al governatore Roberto Maroni, che ha contribuito a renderla grande – dove lavora il 48 % delle manager di tutta Italia.

Allora occorre più pragmatismo e meno ideologia. Non abbiamo bisogno di corsie preferenziali, ma di una competizione equa e ad armi pari, per arrivare a una parità vera e non di comodo, che possa garantire, oltre ai diritti delle donne, anche il progresso economico e culturale delle nostre nazioni.

(L'oratrice accetta di rispondere a un intervento "cartellino blu")

 
  
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  Maria Grapini (S&D), intervenție de tip „cartonaș albastru”. – Este pentru mine inexplicabil ceea ce dumneavoastră spuneți aici și vă întreb: ați citit vreodată în viața dumneavoastră un studiu antropologic? Știți ce calități native au femeile? Credeți că dacă se pune această cotă, nu se mai ține cont de criteriile de calitate, de competență? Sau la ce v-ați gândit? Matematic, sunt 60% din absolvenții de studii superioare, este clar că nu pot fi doar 8% în consiliile de administrație. Deci pierdem competențe.

 
  
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  Isabella Tovaglieri (ID) risposta "cartellino blu". – Io credo che puntare solo ed esclusivamente sulle quote rosa sia un diversivo per non affrontare il problema.

Andiamo incontro alla transizione digitale e ci saranno nuove professioni del futuro, soprattutto nelle materie STEM, ma dobbiamo essere consapevoli che soltanto una minimissima percentuale di donne si approccia alle materie tecnico-scientifiche, perché ci dicono che probabilmente queste materie sono appannaggio degli uomini.

Allora lavoriamo su questo, facendo orientamento soprattutto nelle scuole tra i più piccoli, per far affacciare e approcciare le donne a queste materie, dove peraltro ottengono risultati anche più brillanti degli uomini, per dare loro effettivamente posti di lavoro di qualità, che consentano loro di bilanciare anche il lavoro e la famiglia. Questa è la vera pari opportunità, la competizione ci deve essere, ad armi pari, ma la competizione ci deve essere.

(L'oratrice accetta di rispondere a due interventi "cartellino blu")

 
  
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  Samira Rafaela (Renew), blue-card speech. – I heard a lot about what is not actually possible, what actually should not be done, and then you end up with the conclusion that we need fair competition. Like, seriously, how do we reach fair competition? If we have the conclusion now that women significantly lag behind, like how do you want to intervene in the first place on that specific fact? So I wonder, how would you like to organise fair competition if women significantly lag behind already? What will be your first intervention? I’m fine with listening to the whole speech about what is not possible or about how bad this idea is, but then come with a concrete solution. I would like to hear how we organise that fair competition with the facts that we have in place now.

 
  
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  Lara Wolters (S&D), blue-card speech. – Yes, my question was very similar. I don’t understand at all what I just heard. I think you spoke about education. I think you spoke about how we need better schooling. And the facts – we laid them on the table for you earlier. We have 60% of female graduates in our European universities. And then at the end of the day, we have 8% of female CEOs. That shows very clearly that something is going terribly wrong along the way.

So I don’t understand at all what you were saying about how we need better education or better schooling, because the schooling is absolutely not the problem. The schooling is a big success story. It’s what happens afterwards that’s a problem and that’s what we are trying to fix today. So please, can you clarify, because that was very, very confusing?

 
  
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  Isabella Tovaglieri (ID) risposta "cartellino blu". – A questo proposito, io ho proprio citato le buone pratiche della regione da cui provengo, che è la regione Lombardia, dove risiede il 48 % delle donne manager in Italia, senza la necessità di imporre quote.

Noi abbiamo raggiunto percentuali migliori, ma non mi accontento. Il problema è che io non ritengo che le quote siano uno strumento adeguato. Serve il welfare, questa è l'unica soluzione ed è l'unica parola chiave che dobbiamo perseguire.

Per garantire un bilanciamento e pari opportunità dobbiamo consentire alle donne di non dover scegliere se dedicarsi alla carriera o dedicarsi al lavoro. Creare delle quote nei CdA significa soltanto privilegiare delle donne che andranno a ricoprire dei ruoli d'élite ma, al di là delle donne che lavorano nei CdA e delle donne manager, ci sono milioni di donne che non hanno la possibilità di accedere a quei posti, ma che hanno comunque diritto di poter avere una carriera e di poter bilanciare la propria vita familiare.

Quindi, non possiamo fare delle politiche d'élite, dobbiamo pensare a tutte le donne, non lasciare indietro nessuna.

 
  
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  Johan Nissinen (ECR). – Fru talman! Det är tragiskt att EU nu anser att människor ska bedömas utifrån sina kön och inte sina kunskaper. Jag skäms över att det var de svenska Socialdemokraterna som öppnade upp för det här vansinnet, att det var de svenska Socialdemokraterna som 2017 öppnade upp för att EU nu ska lagstifta fram kvotering i bolagsstyrelser och att EU ska ha kontroll över löner. Men tro mig, det finns många fler röster än Socialdemokraterna. Jag är en av dem, och vi är starkt emot detta.

En gång för alla: kvotering är diskriminerande. Det är inte när vi kvoterar efter kön, hudfärg eller sexuell läggning som samhället utvecklas, utan när vi tar vara på människors kompetens och erfarenhet. Jag som hbtq-person hade aldrig velat bli vald till något enbart på grund av att jag är kär, eller har en pojkvän, utan jag skulle vilja göra det bara för att jag är bra på jobbet.

(Talaren godtog att svara på tre inlägg ”blått kort”.)

 
  
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  Karen Melchior (Renew), blåt kort-indlæg. – Mange tak for Deres indlæg. Jeg forstår ikke helt et element i Deres tale: At man skulle vælges på grund af kvoter og ikke på grund af kvalifikationer, når der netop i direktivet står, at det er ligeligt kvalificerede kandidater, som man skal vælge mellem. Hvis man er ligeligt kvalificeret, så skal man foretrække den, som er af det køn, som er mindst repræsenteret. Jeg er enig med taleren i, at det ikke er kvoter alene, som kan gøre det, men at det handler om ligestilling. Men hvordan skal vi få ligestilling, når vi i over hundrede år har haft adgang for kvinder til universiteter, haft adgang for kvinder til at stemme, men vi stadigvæk ikke ser ligestilling? For taleren mener vel ikke, at der er en genetisk eller biologisk forskel på mænd og kvinder, som gør kvinder mindre kompetente?

 
  
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  Maria Grapini (S&D), intervenție de tip „cartonaș albastru”. – Stimate coleg, după ceea ce ne-ați prezentat, cred că nu ați citit deloc documentul pe care îl dezbatem acum sau nu înțelegeți nimic.

Dumneavoastră spuneți că 40 % ar fi procentul, că ar fi o discriminare pentru populație, care este peste 50 %. Păi unde este discriminare? Asta este o problemă.

A doua, cum vedeți dumneavoastră rezolvată problema ca în consiliile de administrație să fie și femeile care au competență - că nu se exclude competența în consiliile de administrație?

Nu jucăm, nici nu ridicăm haltere, nu ridicăm saci și nu facem muncă fizică, ci gândim. Și dacă avem 60 % persoane feminine instruite, cu studii superioare, nu credeți că se pierde o competență în aceste consilii de administrație?

 
  
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  Samira Rafaela (Renew), blue-card speech. – Madam President, so, you know, this is just this famous common argument that it is about knowledge. It’s about expertise. Like, seriously, do you really think that we would attract women for such positions if they would not have the knowledge, talent and competencies? Of course, you know, we will look for competent women. That’s not the issue here. We have enough women who are competent. The issue is that constantly men choose their men. Men choose their preferences. You need to be in that old-boys network to become one of those. That’s the issue here. It’s a cultural problem why these women are not being seen. And you know that it’s not an issue of women lacking competencies. We have enough women with competencies. So it’s a false argument. The argument here should be that we neglect, we ignore women with competencies. And the issue is how do we get them in the positions that they deserve? And I did not hear anything about a concrete solution. So also for you to question what is your solution?

 
  
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  Johan Nissinen (ECR), blue-card reply. – The whole debate about having to quota people in is not doing anyone a favour who will be quota—ed in. Because the problem is that if someone gets quota—ed in for a position – and it doesn’t matter what kind of thing they are being quota—ed in for – the other people around will think they are there because of the quota, not because of the competence. That’s the biggest problem.

I know from my class when I was studying, from my university classes, that it was over—represented with women, and I can see that many of them now have good positions. It takes time for this to happen, and I believe that it’s going to go through and also that if you have two people and they have the same competence you will choose the person who is right. I believe that is true and it’s going to be more and more that women will be over—represented in many areas, like my colleague said, in the public sector. It will be like that.

 
  
 

Puhemies – Nyt sitten palaamme puheenvuorolistaan, ja ilmoitan, että en pysty enää myöntämään lisää sinisiä kortteja. Tässähän on ollut vilkasta keskustelua, mutta meidän on lopetettava istunto noin kello 11.20, eli pyydän teitä nyt kunnioittamaan puheaikoja.

 
  
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  Sandra Pereira (The Left). – Senhora Presidente, neste sistema em que vivemos as mulheres têm mais dificuldades em chegarem a cargos de poder. As mulheres e os seus direitos continuam a ser muito incómodas para as forças políticas retrógradas e conservadoras.

Consideramos que, apesar desta diretiva, as desigualdades continuarão a ser uma realidade na vida da maioria das mulheres. Como a existência de disparidades salariais, violando o princípio de salário igual para trabalho igual, ou os obstáculos ao direito à maternidade e à gravidez e, consequentemente, à licença de amamentação e aleitamento, que continua, sistematicamente, a ser negada às mães trabalhadoras. Ou a precariedade laboral e a desregulação dos horários, que impossibilita o equilíbrio entre a vida profissional, familiar e pessoal.

As discriminações e estereótipos contribuem para perpetuar desigualdades, incluindo no acesso à formação e promoção profissional em cargos de chefia e de topo na vida económica e política.

Todas as medidas que invertam esse caminho serão sempre uma boa notícia.

 
  
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  Rosa Estaràs Ferragut (PPE). – Señora presidenta, a pesar de que alrededor del 60 % de las nuevas tituladas universitarias son mujeres, ellas están infrarrepresentadas en muchos sectores, pero especialmente en los sectores económicos y especialmente en las altas instancias. Un 31,5 % de los miembros de los consejos de administración son mujeres y solo el 8 % los presiden.

Con esta nueva legislación, que ha estado una década en el cajón, las empresas cotizadas tendrán que procurar y tendrán que hacer que, de aquí al año 2026, las personas del sexo menos representado ocupen, al menos, el 40 % de los puestos no ejecutivos y el 33 % de los puestos ejecutivos.

Conseguir una representación equilibrada entre todos los sexos, entre mujeres y hombres, es un ejercicio de igualdad, de información, de transparencia, de justicia, de democracia y de paz. El mayor equilibrio siempre supone mejor competitividad. Impulsará el crecimiento económico, no me cabe ninguna duda: un crecimiento inteligente, innovador, sostenible e integrador. Pero también mejorará la competitividad de las empresas y reducirá la pobreza. La diversidad es sinónimo de talento. Impulsar la presencia de las mujeres es una herramienta clave para contar con el mejor talento.

 
  
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  Lina Gálvez Muñoz (S&D). – Señora presidenta, comisaria, a pesar de lo que hemos oído hoy aquí por parte de algunos grupos políticos en el sentido de que las mujeres todavía tenemos que formarnos, que tenemos que esperar, quisiera señalar que hace ya décadas que hay más mujeres que hombres licenciadas por las universidades europeas. Además, con mejores notas. Hay más mujeres que hombres con formación secundaria y terciaria en edad de trabajar.

Y aun así no llegamos a la cima de las empresas porque el poder sigue siendo masculino. Por eso que debemos intervenir. Por eso necesitamos políticas públicas, como esta directiva que equilibra o trata de equilibrar la presencia de mujeres y hombres en los consejos de administración. A pesar de que haya estado varada diez años, la seguimos necesitando.

Hoy hacemos historia, avanzamos en la carrera hacia la justicia social, pero también hacia una mayor resiliencia, sostenibilidad y eficiencia de nuestras empresas porque cuando una mujer ocupa el puesto de director ejecutivo en una empresa, aumenta en un 10 % la presencia de las mujeres en los consejos de administración. Y eso cambia la cultura y genera también modelos que deben seguirse.

Esta directiva es, ante todo y, sobre todo, un imperativo democrático, pero también un imperativo económico.

Ahora nos toca vigilar para que realmente se cumpla.

 
  
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  Gilles Lebreton (ID). – Madame la Présidente, chers collègues, l’égalité des hommes et des femmes est un principe fondamental de la civilisation européenne. C’est pourquoi je suis favorable à cette directive qui demande aux États membres de l’Union de parvenir à un meilleur équilibre des deux sexes dans les conseils d’administration des grandes sociétés. De ce point de vue, l’objectif assorti d’aménagements de réserver au sexe sous-représenté au moins 40 % des postes d’administrateurs non exécutifs à l’horizon 2026 me semble raisonnable. À court terme, ce sont évidemment les femmes qui bénéficieront de cette mesure.

À l’heure où les Iraniennes combattent pour leur liberté face au régime obscurantiste des mollahs, je me réjouis du beau message d’espoir que nous leur envoyons aujourd’hui. Oui, une véritable égalité des droits est possible entre les hommes et les femmes. Non, aucun obstacle n’est insurmontable sur la voie qui y mène, qu’il soit économique, social ou religieux.

 
  
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  Ladislav Ilčić (ECR). – Poštovana predsjedavajuća, poštovane dame i gospodo, ako ste na svom poslu jako dobri, a napreduje i veću plaću dobiva neka druga osoba koja lošije radi od vas, reći ćete nije fer. Ipak, neki političari u ovom Parlamentu žele gospodarstvenicima nametnuti upravo takvo nefer ponašanje.

Umjesto da jedini kriterij napredovanja bude kvaliteta zaposlenika, ova direktiva tvrtkama arbitrarno nameće kvote, rezervirana mjesta koliko bi žena trebalo biti, pa onda valjda koliko bi trebalo biti i LGBTIQ osoba, koliko bi trebalo biti osoba različite rase da tvrtka ne bi bila proglašena rasističkom i tako dalje. Gdje je kraj tom vašem uplitanju ?

Ja se zalažem da samo žene budu u upravnom odboru ako su najkvalitetniji zaposlenici, ali samo ako su najkvalitetniji. Dakle, samo kvaliteta, ništa arbitrarno. Ideja da političar, od kojih mnogi nisu proveli niti jedan dan u realnom sektoru, bolje od gospodarstvenika znaju što je dobro za poslovanje poprilična je ludost.

Dakle, pustite gospodarstvo da se slobodno razvija.

 
  
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  Elżbieta Katarzyna Łukacijewska (PPE). – Pani Przewodnicząca! Pomimo zmian zachodzących na europejskim rynku pracy, pomimo wielu pomysłów na likwidację barier, które ograniczają awans kobiet, nadal zauważalne są stereotypy w ocenie naszej kompetencji. Nadal kobiety doświadczają szklanego sufitu i postrzegania przez pryzmat rodzicielstwa, co ogranicza nasz rozwój zawodowy. Wielu uznaje, także na tej sali, że przygotowywanie przepisów, które dążą do równouprawnienia, do stworzenia takich samych szans pomiędzy kobietami i mężczyznami, jest sztuczne i przeciwskuteczne.

Ja nie zgadzam się z takim podejściem, bo gdy popatrzymy na wykształcenie i kompetencje kobiet, to widzimy, że kobiety osiągnęły niesamowity progres. Niestety, nie idzie za tym wykorzystywanie naszego potencjału, zdolności i umiejętności. To strata, która dotyka gospodarkę i społeczeństwo. To marnotrawstwo, na które nie powinno być dalszej zgody.

W projekcie, o którym dzisiaj mówimy, chodzi przede wszystkim o wyrównanie szans, o sprawiedliwy proces selekcji na najwyższe stanowiska. Nie ma w nim mowy o uprzywilejowaniu jakiejkolwiek grupy. Mam świadomość, że przed nami długa droga. Dziesięć lat trwało, zanim przystąpiliśmy dzisiaj do tej dyskusji i do podjęcia decyzji. Ale zmiany są niezbędne i wierzę, że wdrożenie tej dyrektywy to dobry początek na zmiany w szeroko rozumianym obszarze gospodarczym.

 
  
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  René Repasi (S&D). – Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wo der Markt versagt, wo Unternehmen nicht unter Beweis stellen, dass sie sich selbst regulieren, das heißt selbst in den Griff bekommen können, da müssen wir, muss der Staat regulieren. Sie, die Unternehmen, hatten genug Zeit. Deshalb ist heute ein guter Tag. 40 % der Plätze in Aufsichtsräten müssen weiblich sein, ein Drittel aller Vorstände. Das ist ein Meilenstein.

Junge Frauen wissen jetzt, dass sie in ihrer Leistung nicht übersehen werden, dass sich Leistung lohnt. Und das ist die Nachricht, die ich hier an scharf rechts geben will. Der Fisch stinkt vom Kopf. Dass junge Frauen übersehen werden, liegt daran, dass das Management komplett männlich ist, und daher ist es der entscheidende Schritt, die männliche Gesellschaft zu überwinden und die menschliche Gesellschaft zu erreichen. Dank an Lara Wolters, Dank an Evelyn Regner für ihre Arbeit an diesem Punkt.

Aber dieser Meilenstein ist ein Meilenstein und nicht der Endpunkt: Frauen gehören noch mehr Führungspositionen als 40 % und ein Drittel. Deswegen bekommen Unternehmen jetzt eine zweite Chance, für echte Gleichstellung zu sorgen und die Realität mit diesen Quoten zusammenzuführen.

 
  
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  Cindy Franssen (PPE). – Voorzitter, commissaris, collega’s. Bijna tien jaar werd het voorstel voor een richtlijn van de Europese Commissie geblokkeerd door de lidstaten. In die tien jaar van onderhandelen hebben we in Europa jammer genoeg weinig vooruitgang gezien in de aanwezigheid van vrouwen in raden van bestuur. Juist daarom is deze richtlijn zo belangrijk. Vanaf 1 juli 2026 zullen de raden van bestuur evenwichtiger moeten worden samengesteld. Ja, in een ideale wereld zijn quota misschien overbodig, maar we zien dat ze nodig zijn en we zien dat ze werken. Zo is er in België sinds de invoering van de federale quotawet van 2012 een duidelijke verbetering. In 2020 was voor het eerst meer dan een derde van het totaal aantal leden van de raad van bestuur vrouw. Tien jaar geleden was dat minder dan 10 %.

In 2022 zouden raden van bestuur niet meer synoniem mogen zijn voor gesloten mannenclubs. We hebben vrouwen nodig aan elke tafel waar belangrijke beslissingen worden genomen. Enkel zo zullen we evolueren naar een meer evenwichtige unie, naar een meer evenwichtige samenleving.

 
  
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  Łukasz Kohut (S&D). – Pani Przewodnicząca! Pani Komisarz! W sercu Unii Europejskiej w XXI w. prezes Kaczyński, władca pisowskich umysłów, nazywa Polki pijaczkami i mówi, że zamiast rodzić dzieci, dają w szyję. Szanowne panie europosłanki i panowie europosłowie, to jest kłamstwo, to podła dezinformacja. Polki są ambitne, są opiekuńcze i są po prostu wspaniałe. A równość i szacunek powinny być poza dyskusją. Powinny być oczywistością. Strach przed silnymi, niezależnymi kobietami jest uwarunkowany politycznie. Kobiety są świetnymi menedżerami, świetnie radzą sobie tak w spółkach, jak i na wszelkich stanowiskach kierowniczych. I właśnie tego boją się mizogini, którzy nie chcą pogodzić się z równością płci, którzy boją się, że po prostu nie sprostają kobietom. Jarosław Kaczyński przegra tę batalię, przegra właśnie z kobietami, przegra z mężczyznami, którzy bronią praw kobiet. Już niebawem.

 
  
 

Pyynnöstä myönnettävät puheenvuorot

 
  
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  Margarida Marques (S&D). – Senhora Presidente, eu gostaria de, no final deste debate, lembrar que nós temos 60 % de mulheres licenciadas, temos uma maioria de médicos que são mulheres, e temos apenas 8 % presidentes dos conselhos de administração. Alguma coisa não funciona bem.

Nós já percebemos que, na participação política, as quotas foram decisivas e hoje há muito mais mulheres na política do que havia antes da adoção das quotas. É por isso que esta diretiva é necessária. É por isso que é fundamental, ao fim de dez anos, aprovarmos esta diretiva.

E deixo aqui uma palavra de reconhecimento às nossas Colegas Laura Wolters e Evelyn Regner. À Colega Evelyn que há dez anos se bate por esta diretiva. Mas queria também lembrar aqui o papel de Viviane Reding, na altura comissária europeia, que pela primeira vez apresentou esta proposta, que infelizmente demorou dez anos a votar.

Mas espero que agora, finalmente, possa entrar em vigor para repor a igualdade.

 
  
 

(Pyynnöstä myönnettävät puheenvuorot päättyvät)

 
  
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  Helena Dalli, Member of the Commission. – Madam President, honourable Members, to say that I welcome the adoption of this directive would be a gross understatement. I thank the Parliament for your continued support and determination on this legislative initiative.

The adoption of this directive is a step on the road to gender equality in Europe. I am sure that the citizens of Europe and businesses will benefit from its effect. The directive will help dismantle the barriers that prevent qualified women from arriving at the top.

Our investment in women’s education and, in turn, women’s investment in their qualifications, can only give long-term returns when women are recognised, valued and treated as equals at all levels of economic, social, professional and public life.

So women’s role, place and voice at the economic – especially right now – decision-making table is of the essence for Europe’s future when answering to the multiple crises Europe is facing now.

 
  
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  Lara Wolters, rapporteur. – Madam President, so colleagues, after ten years of obstruction, that’s a wrap! It has taken three Commissioners, five Parliament rapporteurs and 21 Council Presidencies to get this done. And we persisted in spite of all the obstruction.

Since the adoption of our Parliament position back in 2013, I have lost count of how many resolutions were adopted on this very topic and how many times this European Parliament called to Member States to come back to the negotiating table. We faced every kind of obstacle from Member States, from those who oppose legislating on gender equality out of principle, to those who believe that they’ve done enough already or that time would simply fix things. Companies in Member States must now get to balanced boardrooms, and if they fail we will be able to hold them to their commitments.

I am very proud of what we have in front of us today, and I want to very warmly thank my colleague Evelyn Regner. I want to thank Commissioner Dalli present here today. Commissioner Viviane Reding, who worked on this previously, Ursula von der Leyen, who personally committed herself to this fight, and all those others who contributed to our success today.

 
  
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  Evelyn Regner, Berichterstatterin. – Frau Präsidentin! Die Europäische Union wird 70 Jahre alt, und sie macht ihren Job. Es geht um Werte und Gleichstellung: Da haben wir jetzt wirklich einiges erreicht. Es ist ein Mosaikstein von vielen, aber ein ganz wichtiger, den wir dann endlich erreicht haben. Wir geben Frauen endlich eine faire Chance, in Spitzenpositionen von Unternehmen zu gelangen. Frauen sind klug, sie sind innovativ, und sie sind einfach zu vielem fähig, und das soll auch abgebildet werden. Wir wissen alle, dass das eben nur einer von vielen Mosaiksteinen ist; aber wir alle, wir arbeiten auch weiterhin daran.

Ich möchte zu den Danksagungen, die Lara Wolters jetzt erwähnt hat, auch noch ganz persönliche erwähnen, weil ich nun wirklich schon sehr lange an diesem Dossier arbeiten darf, nämlich an jene, die eben kreativ waren, zu überlegen: Machen wir jetzt wieder mal eine Anfrage an den Rat, versuchen wir jetzt wieder mal über Pressearbeit etwas zu machen, machen wir – also all diese Dinge, die man als Abgeordnete macht. Mein Dank geht also an Hannah Buchinger, an Sabrina Winter, an Melanie Köller, an Stefanie Ricken, an Inês de Matos Pinto. Das sind einige dieser fantastischen Frauen, die eben die richtige drafting-Arbeit erledigt haben. Und ich denke mal, genau so arbeiten Frauen: integrativ, inklusiv, über Fraktionsgrenzen hinweg und über geografische und Zeitgrenzen hinweg.

Ich gratuliere uns allen. Jetzt ist es einmal Zeit, zu feiern.

 
  
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  Puhemies. – Keskustelu on päättynyt.

Äänestys toimitetaan tänään.

Kirjalliset lausumat (171 artikla)

 
  
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  Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. – Gerbiama Pirmininke, komisare, kolegos, daugiau nei po dešimties metų pagaliau radome susitarimą ir jau turime įstatyminį dokumentą dėl moterų įmonių valdybose. Tai yra didelis žingsnis į priekį lyčių lygybės politikoje. Sutikime, jog yra nenormalu, kai Europoje daugiau nei šešiasdešimt procentų moterų turi universitetinį išsilavinimą, tačiau šis skaičius visiškai neatsispindi sprendimų priėmimo pozicijose, kur, deja, moterų yra mažuma. Ir tai yra talento ir žinių švaistymas. Sutinku su Komisare, jog per dešimtmetį gerokai pažengėme gerindami lyčių lygybę, tačiau situacija valstybėse narėse yra labai nevienoda ir išlieka reikšmingi skirtumai tarp vyrų ir moterų atlyginimų, moterų galimybės užimti vadovaujančius postus. Gerbiami kolegos, labai sudėtinga yra pakeisti įsisenėjusį ir deja, norma tapusį požiūrį į moteris. Todėl, kai neveikia savanoriškos priemonės, turime pasitelkti įstatymines priemones ir tokiu būdu ilgainiui užtikrinti moterims lygias galimybes. Labai sveikinu pranešėjas už pasiektą istorinį rezultatą ir tikiuosi, jog šiandien atversime naują puslapį moterų teisių srityje.

 
  
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  Robert Hajšel (S&D), písomne. – Všetky štáty EÚ by mali na základe tejto smernice prijať účinné opatrenia na zabezpečenie reprezentatívnejšieho zastúpenia žien nielen v dozorných radách rôznych podnikov, ale aj za všetkými stolmi, kde sa prijímajú dôležité opatrenia.

Situácia v jednotlivých štátoch sa ale výrazne líši, pričom niektoré štáty, ako napríklad Slovensko, kde v takýchto rozhodovacích orgánoch spoločností predstavujú ženy iba 25 percent, čaká ešte dlhá cesta. Ak berieme do úvahy, že už v roku 2026 by až 40 percent riadiacich pracovníkov mali byť ženy, pričom do úvahy treba samozrejme brať aj potrebnú kvalifikáciu a skúsenosti, cesta štátov ako Slovensko nebude len dlhá, ale aj ťažká. V praxi to tiež znamená, že ak sa o miesto budú uchádzať rovnako kvalifikovaní kandidáti, potom prednosť musí dostať zástupca menej zastúpeného pohlavia. Tie spoločnosti, ktoré nebudú spĺňať predpísané kritériá v smernici, ako je aj transparentnosť výberového procesu, budú musieť čeliť sankciám.

 
  
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  Eugen Jurzyca (ECR), písomne. – Ženy čelia v živote mnohým umelým bariéram, ktorým muži čeliť nemusia a je správne tieto bariéry odstraňovať. Stanovenie kvót pre súkromné firmy však nie je odbúranie bariér, ale stanovenie výsledkov. Je to podobné, ako keby sa v NHL namiesto toho, že najvyššiu šancu na prvú voľbu hokejistov v drafte má posledný tím tabuľky, zaviedlo pravidlo, že posledný tím automaticky vyhrá každý druhý zápas. Skutočné riešenie by malo vychádzať z odbúrania bariér, teda napríklad z uľahčenia súbehu práce so starostlivosťou o deti.

 
  
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  Guido Reil (ID), schriftlich. – Mit verbindlichen Quoten soll also das Geschlechterverhältnis unter den nicht geschäftsführenden Direktoren ausgewogen gemacht werden. Gehen wir mal zurück in der Zeit. Als 2012 die Kommission diesen Vorschlag machte, stieß sie bei vielen nationalen Parlamenten auf erheblichen Widerstand. Dänemark, Frankreich, die Niederlande, Schweden und das Vereinigte Königreich verwiesen auf das Subsidiaritätsprinzip. Andere Mitgliedstaaten hatten andere Einwände. Die rumänische Abgeordnetenkammer war der Meinung, dass die Mitglieder solcher Aufsichtsräte nur aus fachlicher Kompetenz ernannt werden sollten, unabhängig vom Geschlecht. Das estnische Parlament sagte, und ich zitiere wörtlich: „Verbindliche Quoten könnten zu einer Situation führen, in der Frauen in die Führung von Unternehmen gewählt werden, um eine Quote zu erfüllen und nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten oder früherer Leistungen.“ Berufliche Qualifikation war bis jetzt das entscheidende Kriterium. Das ist Geschichte. Jetzt ist das richtige Geschlecht das einzige Kriterium. Das hat nichts mit Geschlechtergleichstellung zu tun, aber nur mit Ideologie.

 
  
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  Monika Vana (Verts/ALE), schriftlich. – Nach 10 Jahren Blockade und Verhandlungen mit dem Rat ist es endlich soweit. Eine langjährige Forderung der Grünen wird umgesetzt: verpflichtende Frauenquoten in Aufsichtsräten und Direktionen. Ein wichtiger Erfolg auf einem sehr langen Weg, der in den nächsten zwei Jahren in den Mitgliedstaaten umgesetzt werden muss! Das Ende des numerischen Patriarchats auf Führungsetagen ist eingeleitet. Dem Europäischen Parlament ist es gelungen, einige wichtige Schlupflöcher im Ratstext zu schließen. Zum Beispiel wurden die Transparenz von Auswahlverfahren, die jährliche Berichtspflicht von Unternehmen und eine raschere Umsetzung der Richtlinie als Erfolge erzielt. Enttäuschend ist allerdings, dass die Ziele insgesamt nicht ambitionierter sind und es etliche „Ausnahmeklauseln“ gibt. Bis zur vorgesehenen Überarbeitung der Richtlinie 2030 werden wir die Leistung der Mitgliedstaaten genau verfolgen und sicherstellen, dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, falls die erwarteten Fortschritte ausfallen. Wir werden als Greens/EFA weiter für ambitioniertere Ziele kämpfen!

 
  
 

(Istunto keskeytettiin klo 11.25.)

 
  
  

PRESIDENZA: ROBERTA METSOLA
President

 
Atnaujinta: 2023 m. balandžio 5 d.Teisinė informacija - Privatumo politika