President. – The next item is the debate on the report by Markus Pieper, on behalf of the Committee on Industry, Research and Energy, on the Renewable Energy Directive (COM(2021)0557 – C9-0329/2021 – 2021/0218(COD)) (A9-0208/2022).
Markus Pieper, Berichterstatter. – Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, meine Damen und Herren! Mit Blick auf mehr Unabhängigkeit und CO2-Reduzierung haben wir die Ziele der erneuerbaren Energien höher gesetzt, von 30 % Kommissionsvorschlag auf 42,5 %, allein das ist schon ein Erfolg des Europäischen Parlaments. Aber wir sagen nicht nur höher, schneller, weiter. Mit dieser Richtlinie sagen wir auch, wie es geht.
Die RED III liefert den Beleg, dass Brüssel, dass wir auch unbürokratisch und pragmatisch können. Wir geben den erneuerbaren Energien das Label überragendes öffentliches Interesse und damit die notwendige Flexibilität für Genehmigungen. Bei der Ausweisung von neuen Gebieten, für die Genehmigung von neuen Anlagen, und, ich betone, und die damit in Verbindung stehende Infrastruktur, die Netze, die Trafos, die Speicher und so weiter.
Meine Damen und Herren, eine Anlage gilt nach einer Frist automatisch als genehmigt, wenn es keine Rückmeldung aus der Verwaltung gibt. Positive Silence. Das klingt fast romantisch, ist aber knallhart gegenüber den Genehmigungsbehörden. Wir beschleunigen nicht nur Genehmigungsverfahren, wir sind auch technologieoffen. Wir vergrößern das Angebot an erneuerbarer Energie, und das ist gut für die Energiepreise. Im Fokus sind Windkraft und Photovoltaik, aber eben auch Wasserkraft, Geothermie, Gezeitenströme und meine Damen und Herren, Biomasse aus dem Wald. Die bleibt erneuerbar, und das ist auch gut so. Energieangebot vergrößern durch schnellere Genehmigung, durch Technologieoffenheit und dadurch, dass wir auf Importe setzen, stark auf Energieimporte.
Die Mitgliedstaaten müssen sich in ihren Energieplänen klar zu dem Thema Energieimporte äußern. Ja, und ganz nebenbei haben wir auch noch, Frau Kommissarin, den delegierten Rechtsakt für grünen Wasserstoff in trockene Tücher gebracht. Noch nicht pragmatisch genug, aber das wird eine Review in Kürze nachholen.
Meine Damen und Herren, wir haben damit die Weichen gestellt für eine schnelle Energiewende. Aber bitte, machen wir uns nichts vor. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist Europa im globalen Vergleich langsamer geworden, auch weil die Mitgliedstaaten an den starren Förderinstrumentarien wie jahrzehntelange Einspeisevergütung festhalten. So fehlt der Innovationsdruck in der Branche. Deshalb ist es auch wichtig, dass diese Richtlinie die Vorgabe macht, dass 5 % der Ausbaukapazitäten über dem Stand der Technik sein sollen, also auch Pilotprojekte für schwimmende Solarzellen, Winddrachen, Flusskraftwerke, Algenhäuser, Solarstraßen, Wasserkraftwerke mit Energie von Meereswellen. Nichts ist unmöglich bei den Erneuerbaren und fast alles hat Zukunft. Wir brauchen jetzt ein EU-Strommarktdesign mit Preissignalen, die die Erneuerbaren auch als Kapazitätsreserven attraktiv machen und dezentralen Speicherlösungen Raum geben. Wir brauchen grenzüberschreitende Energienetze und mehr Investitionen in nationale Netzinfrastrukturen. Und wir brauchen Wasserstoff jetzt sofort für die Umstellung, damit der grüne Wasserstoff später in die Betriebe kommen kann. Meine Damen und Herren, von dieser Seite des Parlaments, ganz dringende Bitte: Akzeptieren Sie den Regenbogen auch bei den Farben für Wasserstoff. Sie mögen doch sonst so gern den Regenbogen. Ich weiß, das erfordert wieder Kompromisse, aber die RED hat gezeigt, dass man sich einigen kann. Wir haben jetzt zusammen mit der Gesetzgebung für ETS, Energieeffizienz und RED das Herzstück des Green Deals auf den Weg gebracht. Vieles, was jetzt noch an EU-Gesetzgebung kommt, könnten wir auch dem Markt und den Mitgliedstaaten überlassen. Wir könnten auf viel Bürokratie verzichten, aber das ist wieder eine Sache von Kompromissen in den nächsten Monaten.
Wenn wir im Parlament eine große Mehrheit hinter einem Vorschlag versammeln können, dann sind wir auch in den Verhandlungen mit Rat und Kommission erfolgreich. Deshalb der Dank, wirklich der herzliche Dank, an die Shadows für das Vertrauen untereinander, danke an die Ausschusssekretariate und unsere Advisor und Assistenten, danke an die Kommission für eine tolle Koordinierung, manchmal auch innerhalb der Kommission nicht immer einig, aber am Ende war es ein wunderbares Ergebnis. Es war sehr anstrengend, aber es war auch ein super Gefühl, morgens um sieben, als wir endlich eine Einigung hatten.
Nils Torvalds, föredragande av yttrande från utskottet för miljö, folkhälsa och livsmedelssäkerhet. – Fru talman! Kommissionär. Europarlamentet har i olika sammanhang fattat kloka beslut och ibland mindre kloka beslut.
Den 8 maj 2003 fattade vi ett beslut om förnybara drivmedel. Det tog inte så hemskt många dagar innan vi så småningom förstod att det beslutet kanske inte var världens klokaste.
Det ledde sedan till nya förhandlingar och nya beslut, eftersom den delen av de förnybara bränslen som vi då förordade helt enkelt åt för mycket skog.
Sedan, under det föregående mandatet, var jag med om att fatta ett beslut om elbilar, och det kan hända att vi också på den punkten kommer att tvingas omvärdera vad vi har gjort.
Men jag vill ändå tacka kollegan Pieper för samarbetet och mina skuggor inom ENVI för samarbetet. Vi lyckades till slut få ett någorlunda hyggligt resultat till stånd. Men jag rädd för att vi kommer att återkomma till frågan om förnybara drivmedel under de närmaste åren ett antal gånger. Och jag hoppas att ni är klokare än jag var i det skedet.
Kadri Simson,Member of the Commission. – Madam President, honourable Members of the European Parliament, ladies and gentlemen, this is a historic moment for renewables in the EU. Your vote approving the Renewable Energy Directive will be key to addressing climate change and Europe’s energy security. My warmest thanks to the rapporteur, Mr Pieper, and to the team of shadows for all your efforts in bringing this heavy file to a successful conclusion. Thank you also for integrating the REPpowerEU proposal in such a smooth and timely fashion.
Let me focus on some key elements that we should be particularly proud of. First, thanks to the revised renewable target of 42.5%, we will double the renewable share in our energy mix compared to today. This is the right signal to attract the massive investment required.
Second, the agreed Directive gives us the right tools to roll out renewables across different sectors of the economy, including crucial sectors such as heating and cooling, industry and transport.
Third, we achieved a balanced agreement on the sustainability of bioenergy. As we phase out fossil fuels, bioenergy will have a role to play, but we agreed to utilise it in a way that minimises the impact on forests.
Fourth, the new permitting rules will be a game changer for renewables deployment. Currently, approximately 130GW of renewable projects are waiting to receive a permit in the EU. These projects alone would represent around 20 billion m³ of gas savings and 36 million tonnes of coal savings.
Honourable Members, we must move fast to implement the new rules, as this will translate into faster renewables rollout. The Commission stands ready to support Member States and stakeholders in the swift and correct implementation of these crucial measures.
Carmen Avram, Raportoare pentru aviz, Comisia pentru agricultură și dezvoltare rurală. – Doamnă președintă, doamnă comisar, vreau să salut rezultatul negocierilor interinstituționale, în principal pentru faptul că acordă flexibilitate statelor membre în adaptarea mixului energetic la nevoile naționale și mă refer în special la biomasa lemnoasă, care într-o țară cu importante resurse de acest fel, cum e România, țara mea, de exemplu, trebuie să-și găsească locul într-un mix energetic sustenabil, aliniat tuturor strategiilor Green Deal. Fără atingerea echilibrului între rolul lemnului ca material de construcție cu o mare capacitate de absorbție de carbon și cel al lemnului ca resursă regenerabilă de energie, sectorul silvic nu și-ar fi putut atinge potențialul maxim, iar Europa obiectivele.
Pe de altă parte, a exclude biomasa din mixul național ar fi adâncit sărăcia energetică în cazul unor comunități care pur și simplu nu au altă cale de a-și asigura un trai decent. Rezultatul acestor negocieri arată deci că putem apăra echilibrat mediul și biodiversitatea, inclusiv prin măsuri care să țină cont și de nevoile și realitățile actuale ale tuturor statelor membre într-o Uniune în căutare de independență energetică.
Maria da Graça Carvalho, em nome do Grupo PPE. – Senhora Presidente, Cara Comissária, Caros Colegas, sem uma verdadeira aposta nas renováveis, a transição energética não é possível. E esta revisão da Diretiva das Energias Renováveis é a prova de que estamos conscientes desse facto e que estamos dispostos a agir.
O trabalho feito pelos colegisladores na revisão desta diretiva é notável. As emendas introduzidas são vitórias do Parlamento e quero deixar um cumprimento muito especial ao relator, o nosso colega Markus Pieper.
Em resultado deste trabalho, feito pelo Parlamento Europeu, teremos uma diretiva ambiciosa, mas realista. O objetivo dos 42,5 % de renováveis é vinculativo e pode ser complementado com 2,5 % adicionais, caso as condições o permitam.
No desenho do mercado elétrico, introduzimos também a possibilidade destes 2,5 % adicionais serem atingidos através de leilões a nível europeu.
Sublinho ainda um facto que para mim é muito importante, os 5 % para renováveis inovadoras, incluídos no texto final, por exemplo, renováveis ligadas ao oceano.
Estamos a apostar na investigação científica, na inovação, essenciais para tornarmos a União Europeia mais competitiva no plano global.
SĒDI VADA: ROBERTS ZĪLE Priekšsēdētājas vietnieks
Nicolás González Casares, en nombre del Grupo S&D. – Señor presidente, señora comisaria, al fin, tras dos años de muchos sobresaltos, la Directiva sobre fuentes de energía renovables va a ser una realidad. Y es que la crisis climática ya está aquí y, si hay una herramienta que nos vale para descarbonizar, para emitir menos CO2, son las renovables. Por ello, también les pido a algunos grupos que flirtean con el negacionismo climático que tengan en cuenta que, de esa manera, también perdemos el avance renovable que necesita Europa.
Yo creo que esta es una buena Directiva, ambiciosa. Pero un texto legislativo por sí solo no convence. Hay que hacer más. Tenemos que unirnos todos para cumplir ese desafío de aumentar las renovables que producimos y consumimos en Europa.
Esta es una buena Directiva, además, porque no solo aumenta la ambición, sino que también mejora la planificación espacial, busca la aceptación pública de los proyectos para compatibilizar el desarrollo de renovables con los territorios donde se asientan. Además, esta Directiva busca la justicia climática, que además es justicia social, porque no olvidemos que las energías renovables también son asequibles para los ciudadanos.
Ahora toca aprobarla, desarrollarla y transponerla en los Estados miembros. Pero no olvidemos que esto también es una oportunidad de empleo y liderazgo para Europa. Tengámoslo en cuenta porque la competencia internacional es muy fuerte y de nosotros dependerá este liderazgo.
Christophe Grudler, au nom du groupe Renew. – Monsieur le Président, chers collègues, Madame la Commissaire, nous venons de vivre l’été le plus chaud jamais enregistré. C’est un signal qui nous pousse à agir. C’est pourquoi je suis heureux que nous adoptions de façon consensuelle cette loi européenne sur les énergies renouvelables qui amplifie nos ambitions et signale au monde que l’Europe est sérieuse dans sa lutte contre le réchauffement climatique.
J’aurais néanmoins un commentaire. Tout d’abord, vis-à-vis de l’extrême droite, qui n’aime pas les renouvelables et qui ne veut que du nucléaire. Et de l’autre côté, à ceux qui disent «non» au nucléaire et qui ne veulent que des renouvelables. Je leur dis vous faites erreur, car nous avons besoin des deux: des énergies renouvelables et de l’énergie nucléaire. Opposer les deux, ou omettre l’un des deux, c’est ne pas être sérieux dans la lutte contre le réchauffement climatique.
L’Europe doit miser sur toutes les formes d’énergies propres, et avec mon groupe Renew Europe, nous y veillerons.
Martin Häusling, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir stehen natürlich an vielen Punkten wirklich hinter dieser Einigung, vor allem an der Erhöhung des Ziels. Nur Ziele kann man schnell erhöhen, das Umsetzen, das ist jetzt die schwierige Aufgabe. Deshalb sind wir auch bei einem Punkt wirklich einer Meinung: Wir müssen den Ausbau von Erneuerbaren beschleunigen. Für Repowering sechs Monate, für neue Windkraftanlagen ein Jahr. Das muss das Ziel sein, ohne dass wir hier deshalb irgendwelche Umweltrichtlinien preisgeben, sondern wir müssen die Verfahren vereinfachen und zusammenfassen. Ich glaube, das wäre ein großer Schritt nach vorne. Es kann nicht sein, dass wir über Windkraft in manchen Gegenden fünf Jahre brauchen, bis sie dann genehmigt werden. Das muss der Vergangenheit angehören. Für Solaranlagen drei Monate, das auf Gebäuden, das ist ein großer Schritt nach vorne.
Was wir natürlich nicht begrüßen, ist das, was am Ende beim Thema Biomasse, vor allem beim Thema Holz, rausgekommen ist. Ich finde, lieber Herr Pieper: Ja, Holz wächst nach, aber wir müssen auch der Tatsache ins Auge schauen, dass Holz nicht unendlich ist. 70 % des Holzes in der Europäischen Union werden jetzt schon verfeuert. Das können wir nicht beibehalten. Und schon gar nicht können wir es akzeptieren, dass man Kraftwerke, die gestern mit Kohle gefeuert wurden, morgen mit Holz befeuert. Das ist der falsche Weg. Da müssen wir anders ansetzen. Da müssen wir wirklich auf Solar und Wind setzen und nicht jetzt noch mehr Holz verfeuern. In Deutschland sind 600 000 Hektar Wald schon weg, geschädigt durch den Klimawandel. Und wir müssen ins Auge schauen der Zukunft, wo wir mit weniger Holz auskommen müssen. Und das müssen wir besser nutzen, das dürfen wir nicht verfeuern.
Grzegorz Tobiszowski, w imieniu grupy ECR. – Panie Przewodniczący! Szanowna Pani Komisarz! Realizacja coraz bardziej ambitnej polityki klimatycznej stawia przed sektorem energetycznym wiele nowych wyzwań. Dyrektywa prawie dwukrotnie podwyższa istniejący obecnie udział OZE w Unii Europejskiej, a także zwiększa o 10 punktów procentowych poprzedni cel na rok 2030. To wszystko przekłada się na cele sektorowe, przenosząc zobowiązania do ich osiągnięcia na rządy państw członkowskich.
Nowe przepisy nie powinny rodzić ryzyka związanego z potencjalnym brakiem możliwości zapewnienia bezpieczeństwa dostaw energii elektrycznej i ciepła. Już na obecnym etapie technologicznym dostrzegamy wyzwania dotyczące bilansowania się energii z OZE w systemie elektroenergetycznym.
Ponadto regulacje nie powinny rodzić tak dużych ryzyk i w ogóle ryzyka dla stabilności finansowej sektora energetycznego. Tymczasem luka pomiędzy zdolnościami inwestycyjnymi sektora a jego potrzebami w zakresie transformacji i realizacji celów polityki klimatycznej jest ogromna i nie da się jej pokryć środkami finansowymi dostępnymi w ramach funduszy unijnych i krajowych.
Transformacja powinna być wyważona zarówno pod względem finansowym, jak i pod względem stabilności systemu, bo to rodzi wielkie problemy i niestety brak akceptacji społecznej w społeczeństwie Unii Europejskiej. Obawiam się, że obecne cele zostały przyjęte pod presją politycznych ambicji, a nie realnych analiz i konkretnych wyliczeń.
Sira Rego, en nombre del Grupo The Left. – Señor presidente, señora comisaria, este verano hemos batido todos los récords de temperatura extrema en Europa. Además, hemos visto arder una parte de nuestros bosques. Después, hemos tenido lluvias torrenciales y también un brutal aumento de la temperatura del mar. Estas son solo algunas de las consecuencias del cambio climático hoy.
Y, en ese sentido, es imprescindible que cuando hablemos de lucha contra el cambio climático lo hagamos desde la concreción también, aportando soluciones. Una de las más importantes es la adaptación y transformación del modelo energético actual, una transición que acelere el abandono de la energía fósil por energía renovable, que se haga con criterios de justicia social, que permita planificar de forma racional los recursos disponibles y, a ser posible, que lo haga desde lo público.
Por eso reconozco que esta Directiva no es nuestro ideal. De hecho, creemos que harían falta medidas mucho más exigentes, como nuestra propuesta de aumentar las renovables hasta un 50 % o la cuestión de la biomasa. Sin embargo, creemos que el enfoque es positivo y que nos permitirá dar un paso más hacia un modelo descarbonizado.
Mislav Kolakušić (NI). –Poštovani predsjedavajući, ideja o obnovljivim izvorima energije kao o mogućem potencijalu koji može zadovoljiti sve potrebe čovječanstva je smiješna, ridikulozna, suluda i prepuna laži.
Njemačka je načičkala, barem veliki dijelovi Njemačke, i uništila u potpunosti krajobraze Njemačke s vjetroelektranama, pa to izgleda kao da su nas vanzemaljci okupirali.
I koliko je to dovoljno električne energije? Nikoliko. Zatvorili su svoje nuklearne elektrane i uvoze 30% struje iz francuskih nuklearnih elektrana i viču: „Mi smo zeleni”. Pa to je presmiješno.
Jedan električni automobil koji se zapali potrebno je ugasiti sa 17 tisuća litara vode koje odnose nekoliko kilograma ekstremno štetnih metala u našu zemlju.
Радан Кънев (PPE). – Г-н Председател, очевидно е, че мнозинството в тази зала подкрепяме целите на законодателството за повече и по-евтина възобновяема енергия, както и за възобновяема енергия, която щади околната среда. Но ние няма да постигнем тези цели, като повтаряме популистки, бих казал дори идеологически клишета, а като посочим рисковете и недостатъците на законодателството, което е пред нас.
На първо място ограничената дефиниция на възобновяема енергия, изключваща например използването на сероводородите в Черно море. На второ място, и преди всичко, липсата на общоевропейска балансираща инфраструктура на приоритетните коридори за пренос на електроенергия Север-Юг, които да балансират периодите на пиково производство на слънчева енергия в Южна Европа и периодите на пиково производство на вятърна енергия в Северна Европа. И съвсем не на последно място рискът от увеличаване на газовата зависимост, така нареченият газов локин на енергетиката ни, което изисква да се въведат ново поколение механизми на капацитет, които да допуснат преминаването от въглищна към нисковъглеродна енергетика без заключване в така нареченото ново опасно преходно гориво.
Dan Nica (S&D). – Domnule președinte, doamnă comisar, o veste extraordinară pentru milioanele de cetățeni europeni care au decis și au îndrăznit să aplice și să își dorească să-și pună acasă panouri solare. Cu această directivă spunem așa: că în trei luni de zile, dacă nu ai primit aprobarea, aprobarea este automată, positive silence, aprobare tacită. Pentru situația actuală, ani de zile. Câți? Pentru unele proiecte de energie solară și pentru energie eoliană, timpul de așteptare: nouă ani de zile.
Deci... toată această reformă, toată această revoluție pe care pot să o numesc în domeniul energiilor regenerabile vine și spune că, dacă suntem serioși și vrem energie regenerabilă, se poate. Autorizațiile pentru capacități mari, reduse la un an, un an și jumătate, doi ani de zile, deci se poate. Se poate și mai ales acest semnal, în situația în care noi ne aflăm, avem 80 de gigawați, energii eoliene, care așteaptă aceste proiecte să intre în funcțiune. În construcție? Extrem de puțin. Toată această situație ne-a determinat să luăm aceste măsuri și le mulțumesc celor care au contribuit la acest raport și mulțumesc doamnei comisar pentru faptul că a fost foarte proactivă în discuții.
Mauri Pekkarinen (Renew). – Arvoisa puhemies, 42,5 prosenttia ei ole mikään ylpeilyn aihe. Komissio tarjoaa meille suomalaisille 60:tä prosenttia. Samaan aikaan se tarjoaa joillekin muille maille 20–30:tä prosenttia. Sama koskee myös päästöjen vähentämistä. Meille tarjotaan 50:tä prosenttia päästövähentämää, joillekin muille 20–30:tä prosenttia.
Arvoisa komission jäsen, eihän tämän näin pitänyt mennä. Samaan aikaan ennallistamisessa meihin kohdistuvat kaikista suurimmat velvoitteet, samoin on nielujen osalta. Taikka rahoituksessa ilmastososiaalirahastoon, siinäkin meillä on suuremmat velvollisuudet. Arvoisa komission jäsen, ei mene ihan oikein. No, kyllä me tästä selviämme, siitä ei ole kysymys, mutta aivan oikein tämä nyt ei mene.
Kaiken lisäksi tämä RED III vielä tiukentaa entisestään ensiharvennuspuun käyttöä energiantuotannossa. Ei kukaan meillä ainakaan polta puuta silloin kun sen myydessään siitä saa paljon suuremman hinnan. Tästä on vähän vääränlaisia käsityksiä. Arvoisa puhemies, komission jäsen, toivoisin, että kun asetamme tavoitteita, asetamme ne kunnianhimoisesti ja toisekseen eri maiden ja alueiden kesken vähän tasapuolisemmin.
Robert Roos (ECR). – Voorzitter, deze wet legt landen eisen op voor meer windturbines, zonnepanelen en biomassa. “Om de planeet te redden”, natuurlijk.
Maar bomen nemen CO2 op en creëren een leefomgeving voor biodiversiteit. Biomassa vernietigt dat. Er worden complete bossen verbrand. Daarbij komen meer gifstoffen en meer CO2 vrij dan bij de verbranding van kolen. Waarom promoot deze wet biomassa? Windturbines verstoren het leven in zee. Waarom promoot deze wet windturbines in zee?
Hernieuwbare energie is niet zo duurzaam. Bij kernenergie komt geen CO2 en geen luchtvervuiling vrij. Kernenergie levert bovendien constant energie, zodat er geen fossiele back—up nodig is.
Laat ik heel duidelijk zijn. Ik ben hoe dan ook niet voor een EU die landen oplegt welke energiebronnen ze mogen gebruiken. Maar áls u dat al doet, moet er een gelijk speelveld voor kernenergie zijn. Het is nog niet te laat. Ik roep u op: stem tegen deze richtlijn en voor kernenergie. Dat is de enige energiebron van de toekomst.
Nicolas Bay (NI). – Monsieur le Président, l’année dernière et pour la première fois depuis 40 ans, les Français se sont demandés s’ils pourraient se chauffer en hiver. C’était la conséquence du choix d’Emmanuel Macron, par idéologie, de sacrifier le nucléaire et de fermer la centrale de Fessenheim. Le renoncement à une énergie propre, peu coûteuse et efficace au profit d’une énergie intermittente, chère, qui nous rend dépendants de la Chine et qui nécessite d’activer des centrales à charbon. L’Allemagne, qui est le plus gros pollueur d’Europe, en sait quelque chose. En 2021, elle émettait huit fois plus de CO2 que la France pour une électricité 50 % plus chère.
Avec ce texte, vous poursuivez cette logique hypocrite et suicidaire. Vous voulez subventionner le solaire et l’éolien sans rien donner au nucléaire. Macron, malgré ce qu’il prétend aujourd’hui, a été trop lâche pour engager un vrai bras de fer et défendre nos intérêts. Un seul choix s’impose: garantir à nos peuples une énergie abondante, peu chère, décarbonée, pour soutenir notre industrie, pour aider le pouvoir d’achat des ménages et assurer l’avenir de nos enfants. Il faut un plan ambitieux de construction de centrales nucléaires de nouvelle génération partout en Europe, sur le modèle du plan Messmer qui avait donné à la France, il y a quelques décennies, sa souveraineté énergétique.
Tiemo Wölken (S&D). –Herr Präsident, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Erneuerbaren-Richtlinie ist ein echter Erfolg. Endlich bekommen wir mehr erneuerbare Energien.
Und anders als meine beiden Vorredner gerade gesagt haben, gehört die Zukunft eben nicht der strahlenden Atomenergie, die teuer und gefährlich ist, wo wir nicht wissen, wie wir den Atommüll endlagern, sondern sie gehört der Sonne, sie gehört der Solarenergie und sie gehört damit tatsächlich einer Zukunft für die junge Generation.
Und das schaffen wir mit dieser Richtlinie für erneuerbare Energien. Es ist gut, dass wir Wasserstoffziele festlegen. Es ist gut, dass wir Ziele im Verkehrssektor haben. Und ich freue mich, dass wir die Erneuerbaren endlich beschleunigen durch schnellere Genehmigungsverfahren, durch Vorranggebiete, durch klare Regeln, die die Kommunen umsetzen können. Und damit schaffen wir einen echten Fortschritt.
Was wir hingegen nicht als Fortschritt bezeichnen können, ist, dass wir holzige Biomasse als einen Energieträger der Zukunft in dieser Erneuerbaren-Richtlinie beschreiben. Ich glaube, das ist ein echter Fehler. Wir sehen in diesem Sommer, dass unsere Wälder abbrennen durch die Klimakrise. Wir können sie also nicht noch zusätzlich verfeuern. Damit zerstören wir unsere Kohlenstoffspeicher. Das ist ein echter Fehler.
Aber ansonsten ist die Erneuerbaren-Richtlinie ein echter Weg nach vorne. Und ich glaube, darauf können wir aufbauen.
Michal Wiezik (Renew). – Mr President, ladies and gentlemen, the directive is good, but regarding the woody biomass, I have to be critical. What started as a policy construct in 2009 on how the large scale burning of wood is sustainable and allegedly does not result in carbon emissions only continues with the recast of this directive.
The text strengthens the sustainability criteria on burning woody biomass yet it allows massive derogations. With this directive, massive burning of wood will continue, and heavy subsidies will continue, and Member States will still claim that they protect the climate by burning more and more of the wood.
It negatively affects the wood processing industry and market competition, and it will trigger large-scale deforestation in the last complex remnants of the primary forests of the Carpathians.
This directive introduced rules with loopholes only to satisfy the growing demand for wood of an industry built around very harmful greenwashing. We are burning down the forest whose biodiversity, resilience and capacity to withstand climate change are by no means renewable.
Johan Nissinen (ECR). – Herr talman! Trots en våg av skattefinansierade subventioner kämpar vindkraftsindustrin med ökade byggkostnader, logistikproblem, byråkrati och konkurrens från Kina. Förlusterna ökar trots att subventionerna blir fler.
Så ser en tydlig och framsynt EU-politik ut. Att fylla våra landskap och kuster med vindkraft kommer att förstöra vår miljö. Det är sorgligt att EU och klimatrörelsen helt har övergett de gamla idealen om naturvård och skydd av arter.
Vindkraften kommer inte leverera den el som behövs för att driva en konkurrenskraftig industri. De absurt höga målen kommer inte nås, och det vet kommissionen om.
När ska EU sluta påstå att vindkraften kommer att göra oss mer geopolitiskt oberoende? Det räcker inte med att det blåser i Europa. Verkligheten är mer komplex än så. Sanningen är att förnybara energikällor bara kommer att göra oss mer och mer beroende av Kina. Det är dags att EU också inser det!
Patrizia Toia (S&D). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, signora Commissaria, noi approviamo una direttiva che ha dei target e degli obiettivi molto impegnativi e ambiziosi e ne siamo ben lieti. Ma sappiamo che sono anche raggiungibili: non è solo ambizione, è anche un realismo di un lavoro che l'Europa sta facendo se, naturalmente, svilupperemo alcune condizioni; le cito solo per titoli.
La prima riguarda le procedure: il problema dell'accelerazione dei permessi è essenziale; noi abbiamo dei piani nazionali e dei target ambiziosi ma non stiamo procedendo con la necessaria velocità e questo è dovuto alle procedure. Quindi, ottima la soluzione trovata.
La seconda riguarda la disponibilità di tecnologie e di materie prime e di tutto quello che, per fortuna, la nuova politica industriale europea sta tracciando e sta cercando di costruire: tecnologie, materie prime e strumenti. Per esempio, noi guardiamo con molto favore all'alleanza fatta con successo per le batterie e ora, per quanto riguarda l'eolico e il solare. Queste nuove forme e questi strumenti di politica industriale mettono insieme i paesi, i centri di ricerca e gli imprenditori e possono farci andare avanti.
Il terzo riguarda gli investimenti: REPowerEU e le nuove disponibilità dei nostri piani danno anche gli strumenti per raggiungere questi obiettivi.
Catch-the-eye procedure
Maria Spyraki (PPE). – Mr President, Commissioner Simson, severe natural disasters adding up to human and natural tragedies during this summer, around Europe and especially in my home country, Greece have highlighted the need to erase the EU emissions when it comes to the share of renewables in energy consumption to tackle the climate crisis and energy security.
That is why here today we are doing a very important debate, because finally we set a comprehensive framework for the deployment of rates across the EU, because we agreed an 42.5% of renewables binding target by 2030 on final energy consumption, following the will of 85% of the European people asking for the EU to invest massively into renewable energies.
27 months after this piece of legislation’s entry to force, the Member States are obliged to designate acceleration areas in order to increase the deployment of RED. It is worth mentioning that high value environmental areas, such as Natura 2000 sites, will be excluded from these acceleration areas.
It will be important also to mention that the target of 42% of hydrogen used in industry must be produced from wind, hydro and solar energy. It is also the cross-border…
(The President cut off the speaker)
Maria Grapini (S&D). – Domnule președinte, doamnă comisar, stimați colegi, sigur, energia regenerabilă și sursele de energie regenerabilă sunt necesare pentru a proteja mediul. Ceea ce trebuie să subliniem însă este că trebuie să existe flexibilitate și este bine că e directivă și nu regulament, pentru că, vreau să spun pentru colegii care susțineau că nu trebuie să fie inclusă biomasa și să fie numai energia eoliană, nu în toate statele membre avem aceleași resurse. Nu bate vântul la fel în România ca în Olanda, nu avem aceeași energie solară, de aceea este bine că s-au cuprins, că s-a lărgit sfera de energie regenerabilă.
De asemenea, este foarte important cum putem să flexibilizăm autorizații, amplasamente încât să aibă acces și întreprinderile mici și mijlocii, să nu fie costurile atât de mari încât să nu aibă acces întreprinderile mici și mijlocii. Și mai vreau să propun ceva: dacă tot punem accent pe inovare, de ce nu s-ar putea ca cetățenii, inovatorii din statele membre care au deja brevete de invenții, să poată să acceseze direct de la Comisia Europeană bugetul Uniunii Europene pentru a nu mai trece prin procedurile naționale?
Clare Daly (The Left). – Mr President, so, this is the latest revision of the Renewable Energy Directive – the establishment of common rules and targets for the development of renewable energy across all sectors of the economy. But I think we have to start by reminding ourselves of the urgent and radical action that we need to take this decade if we are to achieve the objectives of the Paris Agreement and if Europe is to meet its obligations.
Now, the lower-than-expected target for the EU share of renewable energy, and the inclusion of low-carbon fuels and non-renewable categories in the Renewable Energy Directive, really risks jeopardising Europe’s energy transition by withdrawing crucial resources and funds for the deployment of renewable energy.
And, as colleagues have said, for the transport sector, the perpetuation of the false climate solution of biofuels is going to continue to waste land that could feed millions. We are making choices that are going to be fatal for the planet, and we need to do a lot better.
Mick Wallace (The Left). – Mr President, despite the many revisions of the Renewable Energy Directive, it still encourages Member States to burn their own forests to meet the directive’s targets.
In 2019, when I was a Member of Derry’s Parliament, I debated this issue with the then Irish Minister for Forestry. He told me Sitka spruce occupies 51 % of Ireland’s total forested area – so half of Ireland’s forests are commercially monocultures. He told me that in Ireland, 42 % of all Sitka spruce grown is harvested for energy – that’s a quarter of all Irish forests. So in Ireland we burn a quarter of our forests. The Minister specifically told me that this 42 % makes an important contribution to Ireland’s renewable energy targets. It’s pretty sad.
The revision of the directive gives Member States considerable decision-making power in relation to key sustainability criteria. But we know from the Irish example that many Member States will simply ignore the clear scientific evidence that burning biomass is a disaster for the climate.
(End of catch-the-eye procedure)
Kadri Simson,Member of the Commission. – Mr President, honourable Members, thank you so much for all your comments during today’s debate. Naturally, the subject raises a lot of interest and I am happy to see that we agree on the need for an ambitious and accelerated deployment of renewables across all the relevant sectors.
Right now, we face many challenges, whether it’s the transition to climate neutrality or securing home-grown cheap electricity production. The deployment of renewables is crucial in addressing these. But I hear a lot from industries how important regulatory stability is for investment certainty, and this is what we are providing the industry with today.
There are some challenges posed by the accelerated and ambitious deployment of renewables – some of you mentioned these today. The Commission stands ready to work with industry and with the Member States to address them over the course of the implementation of the directive. With this in mind, I look forward to the vote and to having the new Renewable Energy Directive approved.
Markus Pieper, Berichterstatter. – Herr Präsident! Ich habe jetzt sehr aufmerksam zugehört. Also beim Thema Flexibilität im Artenschutz, FFH-Richtlinie, sind wir uns einig. Da freue ich mich insbesondere, dass diese Seite im Parlament da eine Bewegung gemacht hat.
Beim Thema Biomasse möchte ich Sie daran erinnern, dass Sie im Trilog zugestimmt haben, und insofern tragen Sie das Ergebnis hier mit. Und ich möchte Sie daran erinnern, dass wir bei der Holznutzung ein sehr wertvolles Kaskadenprinzip vorgeschrieben haben. Und insofern finde ich, dass den Umweltgesichtspunkten da durchaus Rechnung getragen ist. Ich glaube beim Thema Biomasse auch, dass es so ist: Ob das Holz im Wald verrottet oder sinnvoll energetisch genutzt wird, ist in Sachen CO2-Bilanz eher auf der Seite der Nutzung des Holzes. Und insofern glaube ich, müssen wir uns hier keine Vorwürfe machen.
Es geht schließlich auch um die Stabilität der Versorgung, es geht um Grundsicherheit. Und ja, da gebe ich denjenigen recht, die gesagt haben: Die Netze müssen mitwachsen. Ja, wir brauchen auch Übergänge. Das werden wir in den nächsten paar Jahren nicht alles auf einmal schaffen können.
Aber genau deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen, genau deshalb brauchen wir diese Technologieoffenheit. Wir brauchen jegliche erneuerbare Energie. Wir brauchen Biomasse, wir brauchen Wind, wir brauchen Sonne. Wir brauchen auch bunten Wasserstoff. Liebe Kollegen, hört euch das gut an: bunten Wasserstoff. Wenn wir den nicht akzeptieren, werden wir in der Energiewende kostenmäßig eine Explosion erleben. Und wir werden einfach nicht weiterkommen.
Deshalb ist das wirklich gut, dass wir die Richtlinie jetzt so haben, wie wir sie haben. Für uns der Maßstab sind die Pariser Klimavorgaben, die CO2-Vorgaben, und nicht die grüne Ideologie, die irgendwelche Dinge ausschließen will, besser machen will, verbieten will.
Insofern, glaube ich, sind wir mit dieser technologieoffenen Richtlinie genau auf dem richtigen, pragmatischen Weg für eine erfolgreiche Energiewende.
Sēdes vadītājs. – Debates ir slēgtas.
Balsošana notiks rītdien.
Rakstiskas deklarācijas (171. pants)
András Gyürk (NI), írásban. – Az Európai Bizottság meggondolatlan döntései és katasztrofális szankciós politikája miatt a polgároknak és vállalkozásoknak súlyos energiaválsággal kell megküzdenie. Az energiapiacokon hektikus ármozgások alakultak ki, ami Európa-szerte megemelte a rezsiszámlákat, és aláásta a befektetési bizalmat.
A kialakult helyzetből három tanulság vonható le. Egyrészt, bebizonyosodott, hogy az elegendő mennyiségű és megfizethető energia létfontosságú az európai gazdaság működtetéséhez. Az Unió energiafüggetlenségének megteremtésében ezért a megújuló energiaforrások is kiemelt szereppel bírnak. Részarányuk növelése az energiamixben mind ellátásbiztonsági, mind klímavédelmi szempontból támogatandó. Másrészt, nyilvánvalóvá vált, hogy a Bizottság által generált energiapolitikai problémákat a tagállamok képesek megoldani. Az eddigi eredmények a polgárok áldozatvállalása mellett a kormányok gyors és határozott fellépésének köszönhetők. Erre egy jó példa Magyarország, amely a rezsivédelem fenntartása mellett az elmúlt évek során Európa egyik leggyorsabb napenergia-programját hajtotta végre.
Végül, egyértelművé vált, hogy a brüsszeli javaslatok inkább hátráltatják a megújuló energia térnyerésére irányuló törekvéseket. Az irányelv az energiaválságot megelőzően készült hatástanulmánya elavult, ezért a megfogalmazott célok megalapozatlanok. Továbbá a Bizottság a Magyarországnak és Lengyelországnak járó uniós források blokkolásával pénzügyileg is akadályozza a megújulóenergia-projekteket. Ez elfogadhatatlan – a Bizottságnak el kell törölnie a káros szankciókat, a tagállamoknak oda kell adnia az őket megillető forrásokat, és minden segítséget meg kell adnia a megújulóenergia-beruházások előmozdításához.
Robert Hajšel (S&D), písomne. – K tejto legislatíve mám výhrady, pretože prechod na obnoviteľné zdroje energie musí mať realistické ciele tak, aby nepoškodzoval priemysel, zamestnanosť a ani domácnosti.
Stanovený cieľ, aby do roku 2030 bolo 42,5 % všetkej energie v EÚ z obnoviteľných zdrojov je príliš ambiciózny, ale pre Slovensko je dobre, že nejde o povinnú kvótu aj pre štáty. Slovensko má totiž už dnes 90 percent bezemisnej produkcie elektrickej energie, ale vyrobenej prevažne z jadra, ktoré sa, bohužiaľ, v tejto legislatíve nepovažuje za zelený zdroj. Dobré podmienky sú na rozvoj biometánu, ktorý môže nahradiť až 10 % spotreby zemného plynu, v tomto prípade však pôjde najmä o jeho využitie v doprave, vykurovaní a chemickom priemysle, a nie na výrobu energie.
Základným predpokladom rýchlejšieho prechodu na obnoviteľné zdroje energie bude aj zjednodušenie a zrýchlenie povoľovacích konaní, čo by malo byť riešené aj na celoeurópskej úrovni, pričom dnes schvaľovaná legislatíva ponechá štátom naďalej veľkú kontrolu nad povoľovacím procesom, a tak som skeptický, či sa podarí aj na Slovensku, kde je jeho trvanie trojnásobne dlhšie ako napríklad v Maďarsku.