Presidente. – L'ordine del giorno reca la relazione di René Repasi, a nome della commissione per il mercato interno e la protezione dei consumatori, sulla proposta di direttiva del Parlamento europeo e del Consiglio recante norme comuni che promuovono la riparazione dei beni e che modifica il regolamento (UE) 2017/2394 e le direttive (UE) 2019/771 e (UE) 2020/1828 (COM(2023)0155 - C9-0117/2023 - 2023/0083(COD)) (A9-0316/2023).
René Repasi, Berichterstatter. – Frau Präsidentin, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Jährlich produzieren wir, so hat es die Kommission berechnet, 35 Millionen Tonnen Abfall nur deswegen, weil wir Waren, die eigentlich funktionsfähig sind, nicht reparieren, sondern wegwerfen. Dabei will die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ihre Produkte reparieren lassen.
Was aber passiert denn heute, wenn man sein defektes Produkt reparieren lassen will? Innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist verweist der Verkäufer, der selbst überhaupt nicht reparieren kann oder über überhaupt kein eigenes Netzwerk für Reparatur verfügt, jedoch einen Lagerraum voll mit brandneuen Produkten hat, uns darauf, dass es doch viel besser sei, ein Neuprodukt zu nehmen statt reparieren zu lassen. Der Hersteller, der über die notwendige Reparaturkenntnis verfügt, verweist uns an den Verkäufer. So will es das europäische Recht. Nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist schickt uns der Verkäufer sowieso schon mit leeren Händen nach Hause. Der Hersteller schüttelt den Kopf: Nein, reparieren muss ich gar nicht. Und der unabhängige Reparierer von nebenan schickt uns einen Kostenvoranschlag, bei dem das Ersatzteil teurer als die Neuanschaffung eines Produktes aus der Billigklasse ist.
Es ist also gar kein Wunder, dass das mit der Reparatur nicht echt funktioniert. Und genau das müssen wir ändern, wenn wir den Wechsel von der Wegwerfgesellschaft in die Reparaturgesellschaft haben wollen. Es war daher gut, dass die Kommission ihren Vorschlag für ein Recht auf Reparatur im März vorgelegt hat. Wir müssen aber ambitionierter sein. Meine Damen, meine Herren, wir müssen das Verhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern ändern. Dafür brauchen wir mehr als einen gesetzlichen Vorrang von Reparatur.
Wir brauchen Anreize dafür, dass sich die Menschen für Reparatur entscheiden. Solche Anreize sind: die Einführung einer zusätzlichen einjährigen Gewährleistungsfrist für reparierte Ware – schließlich erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher ganze zwei Jahre, wenn sie ein neues Produkt bekommen. Verbraucherinnen und Verbraucher benötigen ein Ersatzgerät, wenn die Reparatur länger als erwartet dauert, und sie müssen sich an den Hersteller wenden dürfen, wenn sie Reparatur wünschen. Der Hersteller erfüllt dann den Mangelbeseitigungsanspruch gegenüber dem Verkäufer als dessen Erfüllungsgehilfe. Selbige Anreizstruktur muss auch für die Reparatur nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungsfrist gelten, wenn die Reparatur im Wettbewerb mit dem Billig-Neuprodukt steht.
Lassen Sie mich nun noch auf das Herzstück des Rechts auf Reparatur zu sprechen kommen – das sind die unabhängigen Reparaturbetriebe. Wir Verbraucher wollen unsere Produkte ja gar nicht zur Reparatur einschicken, sondern schnell um die Ecke reparieren lassen. Da aber steht der Reparierer vor der Herausforderung, dass manche Ersatzteile gar nicht oder nur zu absurden Mondpreisen verfügbar sind, oder dass es Hardware- oder Software-Vorgaben des Herstellers gibt, die Reparatur verunmöglichen. Kostengünstige Ersatzteile aus dem 3D-Drucker werden unterdrückt. Damit muss Schluss sein! Deshalb fordern wir, dass derartige Vorgaben sowie unverhältnismäßige und diskriminierende Preise für Ersatzteile verboten sein müssen.
Schließlich dürfen wir diejenigen nicht aus dem Blick verlieren, bei denen es nicht um die Wahl zwischen Reparatur und Neugerät geht, sondern zwischen Reparatur und gar nichts. Alle Mitgliedstaaten müssen nach unserem Willen Unterstützungsmaßnahmen einführen, die die Reparatur für die Ärmsten erschwinglich machen. Mit all diesen Maßnahmen, die wir morgen beschließen wollen, wird uns ein echtes Recht auf Reparatur gelingen.
Auf dem Weg hierher danke ich insbesondere den Schattenberichterstatterinnen und Schattenberichterstattern der Fraktionen im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz, aufgrund deren exzellenter Zusammenarbeit wir zu diesem Ergebnis gekommen sind, das uns jetzt mit breiter Mehrheit zur Abstimmung vorliegt. Eine breite Mehrheit dieses Hauses wird an die Kommission, aber vor allen Dingen an den Rat das Signal schicken, dass wir ein ambitioniertes und ein echtes Recht auf Reparatur brauchen, bei dem wir etwas mehr noch hinbekommen müssen, als die Kommission vorgeschlagen hat – aber ganz sicher nicht weniger.
Virginijus Sinkevičius,Member of the Commission. – Madam President, honourable Members, I am pleased to be with you for this debate about the proposal on promoting the repair of goods. This proposal is a major contribution to the green transition, aiming to make repair a more attractive alternative to replacement. And together with other initiatives, such as the adopted proposal for a directive on empowering consumers for the green transition and the proposal for an Ecodesign for Sustainable Products Regulation, it aims at ensuring an effective right to repair for consumers. It would encourage consumers to have products repaired and, as a result, use them for longer.
I would like to thank Parliament for its support for this important proposal and in particular the rapporteur, Mr René Repasi. I would like to express my gratitude for the work done at all committee levels and following a demanding timeline to make the adoption of the proposal possible still within this parliamentary mandate.
The Commission welcomes the draft report, which supports the overall goal of our proposal that is to make it easier for consumers to repair defective products. The Commission is pleased to see that the draft report maintains the key elements of the proposal.
We also note that on some elements, the report goes further than the Commission or, on the contrary, falls short on certain provisions compared to the Commission’s proposal.
In this context, let me highlight two important aspects. Firstly, in order to meet consumers’ expectations about the right to repair goods on the market must be technically repairable. This is why the Commission proposal links the obligation to repair for producers with product-specific repairability requirements under EU law. Such requirements are set, for example, in the eco design measures that regulate the design of the goods and availability of spare parts to make the repair technically and practically possible. The proposed obligation to repair would apply to the goods that are already subject to such requirements and as listed in Annex II of the proposal – an annex that will continue to grow in the future. And in this context, we also welcome the co-legislators progress on the proposal for an Ecodesign for Sustainable Products Regulation. So, by linking the manufacturers obligation towards consumers with their product-related obligations, the right to repair proposal creates a coherent legal framework for the business and consumers.
Secondly, the Commission’s proposal includes another important feature with the European repair information form. Transparency and predictability are key for consumers, so the repair form aims at giving consumers clearer information in a standardised format on the overall costs and main parameters of repair that is valid for 30 days. Having this information would enable consumers to look for alternatives offers from producers and other repairers. There would be increasing competition on the repair market. The Commission does not consider that provision of the form would generate significant cost and burden for repairers. From a legal point of view, by providing the form, repairers would ensure compliance with consumer information requirements that apply to them under the existing EU rules in any case. In addition, repairers could ask consumers to cover the necessary cost for inspecting the product and establishing the defect before providing the form if such cost arises. Therefore, the Commission believes that the mandatory repair form is a win-win for all parties concerned.
Finally, the Commission would like to welcome Parliament’s support towards the establishment of national information platforms. Together with the repair information form, such national platforms will help consumers in their search for repairers.
To conclude, I would like to thank you again for your support on this file. The Commission hopes that we will start trilogues as soon as possible and once the Council has adopted its position, which should happen very soon.
Sunčana Glavak, izvjestiteljica za mišljenje Odbora ENVI. – Poštovana predsjedavajuća, kao izvjestiteljica za mišljenje odbora ENVI mogu reći kako je ovaj Prijedlog, usklađen s Europskim zelenim planom, ključan za ostvarenje naših ciljeva održive potrošnje i, naravno, klimatske neutralnosti.
Prema istraživanju Eurobarometra, samo ću podsjetiti, 77 % potrošača u Europskoj uniji radije bi popravilo svoje proizvode nego kupilo nove, ali u konačnici moraju ih zamijeniti ili odbaciti zbog troškova popravka ili nedostatnosti usluge. Upravo time smo se mi bavili.
Naš fokus je bio, posebno u mišljenju odbora ENVI, na olakšavanju popravka proizvoda za potrošače, čime smanjujemo otpad i jačamo sektor popravaka. Želimo da bude pristupačniji i, naravno, jeftiniji krajnjim potrošačima. Naglašavamo i potrebu za transparentnošću cijena rezervnih dijelova, kao i njihovom dostupnošću, što je ključno za održivo tržište popravaka. Također, mišljenja sam kako je nužno ojačati kulturu popravka kroz kampanje podizanja svijesti, prije svega na nacionalnoj razini.
Ovim prijedlogom, zaključit ću, podupiremo prava potrošača, ali i malih i srednjih poduzeća i doprinosimo razvoju tržišta popravaka. Hvala lijepa izvjestitelju i kolegama na suradnji.
Arba Kokalari, för PPE-gruppen. – Fru talman! EU-kommissionären. Vi konsumenter köper i dag hellre en ny mobiltelefon än skickar in vår gamla på lagning, därför att det är billigare och snabbare.
I dag repareras bara en femtedel av alla mobiltelefoner och det är ett enormt slöseri med resurser. Mobilföretagen har i dag skapat ett reparationsmonopol. De inför mjukvaruprogram som förhindrar andra än de själva att reparera. De stoppar reservdelar från konkurrenter.
Med Right to Repair krossar vi nu detta reparationsmonopol. Man ska inte få kunna låsa in konsumenter och låsa ute sina konkurrenter. Vi öppnar nu upp marknaden för reparationer och skapar konkurrens. Det gynnar alla, både konsumenterna och klimatet. För det är fria marknader, inte monopol, som är nyckeln till den gröna omställningen.
Biljana Borzan, u ime kluba S&D. – Poštovana predsjedavajuća, zahvaljujem. Je li vam se ikada dogodilo da ste pokušali popraviti uređaj, ali je popravak bio preskup?
Prema mom istraživanju čak 81 % građana Hrvatske ima upravo takvo iskustvo. Kako i ne bi kada za zamjenski ekran za televizor koji košta 350 eura trebate izdvojiti 430 eura. Čak 90 % građana smatra kako su rezervni dijelovi preskupi. U takvim uvjetima se gase i servisi, a građane se prisiljava da iznova bacaju i kupuju novo.
U mom Prijedlogu o osnaživanju potrošača za zelenu tranziciju osigurali smo da do kvarova dolazi što rijeđe. Prije svega, zabranom ugrađenih kvarova i informacijom o cijeni i uvjetima popravka svakome kupcu. Međutim, ako do kvara ipak dođe, potrošač mora biti u mogućnosti popraviti proizvod bez velikih problema. Štoviše, ako se popravak oduži, treba dobiti zamjenski proizvod.
Kako bi pravo na popravak postalo stvarnost, moramo osigurati jeftine rezervne dijelove te dostupnost nacrta i alata građanima i neovisnim serviserima. Proizvode koje se ne može popraviti ne treba baciti, već ih treba prenamijeniti. One koji se ponašaju neodgovorno treba zaustaviti, a građanima omogućiti uštede i pravo na popravak!
Catharina Rinzema, namens de Renew-Fractie. – Voorzitter, zit er een barst in uw smartphonescherm, lekt er water uit uw wasmachine of lijkt uw stofzuiger stuk? We hebben dit allemaal weleens meegemaakt en het is heel irritant.
Wanneer producten kapotgaan, vervangen we ze al snel door nieuwe te kopen. Maar er zijn natuurlijk ook goedkopere en milieuvriendelijkere alternatieven. Namelijk repareren. En met deze nieuwe wet wordt het makkelijker, voordeliger en duurzamer om kapotte producten te repareren.
Hoe gaan we dit doen? Onder andere door de reparatiemarkt te stimuleren. Ook komen er meer reserveonderdelen beschikbaar. Het moet ook aantrekkelijker worden voor repaircafés en kleinschalige reparateurs om gewoon hun werk te doen. Geen onnodige administratie meer, want door meer te repareren, zorgen we ervoor dat producten langer meegaan en de hoeveelheid afval vermindert. En het is goed voor uw portemonnee.
Zo besparen we met z’n allen een hoop geld, letten we op het milieu en stimuleren we bedrijven om duurzamer om te gaan met producten. En uw oh-zo-geliefde smartphone, wasmachine of stofzuiger? Die is weer zo goed als nieuw.
Anna Cavazzini, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Über 70 % der Menschen in Europa wollen ihr Smartphone gerne reparieren, aber nur 20 % tun es – das ist eine vertane Chance. Reparieren muss endlich einfacher, günstiger und schneller werden. Das schont Ressourcen und das Klima, und genau das macht das europäische Recht auf Reparatur.
Was bedeutet das konkret für die Verbraucherinnen und Verbraucher? Geht der Staubsauger kaputt, muss er nicht mehr direkt in den Müll, denn der Hersteller muss den Staubsauger reparieren. Damit die Reparatur bezahlbar wird, sollen auch unabhängige kleine repair shops um die Ecke oder Tüftlerinnen und Tüftler zu Hause in ihren Garagen Zugang zu Anleitungen und Ersatzteilen bekommen, und zwar zu einem angemessenen Preis. Das ist ganz wichtig, denn aktuell ist Reparieren viel zu teuer. Wir Grüne haben erfolgreich verhandelt, dass Praktiken unterbunden werden, die die Hersteller dazu nutzen, um doch den Daumen auf die Reparatur zu halten, z. B. dass bestimmte eigene Ersatzteile nur mit Seriennummer verwendet werden können.
All das ist das Ende der unangefochtenen Marktmacht von Apple und Co. und wird neue Jobs und neue Aufträge für die Kleinen bringen – und das ist richtig gut. Reparieren ist kein Luxus mehr, sondern wird zur Norm, denn das Recht auf Reparatur ermöglicht Verbraucherinnen und Verbrauchern endlich die nachhaltige Wahl.
Ich sage ganz deutlich: Wir Grüne hätten uns mehr gewünscht; wir Grüne hätten z. B. gerne die Gewährleistung an die Lebensdauer angepasst. Das hätte eine echte Reparaturrevolution ausgelöst, aber leider wurde das von Mitte-rechts in diesem Haus verhindert. Dennoch: Auch der jetzige Kompromiss ist ein Meilenstein im Übergang zur Kreislaufwirtschaft und schont Ressourcen und Klima, auch den Geldbeutel der Verbraucherinnen und Verbraucher. Jetzt müssen sich auch die Mitgliedstaaten bewegen, damit das Recht auf Reparatur bald Wirklichkeit wird.
Beata Mazurek, w imieniu grupy ECR. – Pani Przewodnicząca! Dziękuję Panu sprawozdawcy za wspólną pracę nad tym bardzo ważnym sprawozdaniem, które będzie miało bezpośredni wpływ na życie każdego mieszkańca Unii Europejskiej. Wyobraźmy sobie, że nasz telefon komórkowy, bez którego ciężko dzisiaj funkcjonować, przestaje działać w wyniku drobnej usterki. Zamiast wyrzucać go na śmietnik i kupować nowy, powinniśmy mieć możliwość naprawy, nawet poza okresem trwania dwuletniej gwarancji. Pozwoli to na oszczędności w portfelach obywateli i dłuższe użytkowanie drogich urządzeń.
Cieszę się także, że dzięki moim poprawkom uwalniamy potencjał i energię niezależnych serwisów naprawy, które są kluczowe dla obniżenia kosztów serwisowania produktów poza punktem autoryzowanym. Wprowadzane przepisy ułatwią świadczenie transgranicznych usług naprawy, zapewnią dostęp do części zamiennych oraz dokumentacji technicznej.
Nowe prawo to szansa dla polskich przedsiębiorców, która zwiększy konkurencję w sektorze napraw i przyczyni się do lepszych warunków dla konsumentów. Nasz tekst to także wydłużenie o rok gwarancji po pierwszej naprawie produktu oraz wprowadzenie nowej, także rocznej, gwarancji na usługę naprawy.
Wierzę, że zaproponowana regulacja przyczyni się do stworzenia efektywnego rynku napraw w Unii Europejskiej, na którym wszyscy skorzystamy i na którym wszystkim nam bardzo zależy.
Virginie Joron, au nom du groupe ID. – Madame la Présidente, chers collègues, après des décennies de destruction industrielle, il est temps de réparer l’Europe. Par cette proposition, la Commission européenne souhaite faire en sorte que davantage de produits soient réparés dans le cadre de la garantie légale. Elle souhaite également que les consommateurs disposent d’options plus faciles et moins coûteuses pour faire réparer des produits lorsque la garantie légale a expiré. En effet, on s’en est tous rendu compte avec l’obsolescence programmée, les pièces de rechange introuvables ou qui sont plus chères que l’appareil. On l’a vu aussi avec des compagnies comme Apple qui poussent à la surconsommation avec la sortie de nouveaux portables tous les six mois.
Nous partageons l’objectif d’encourager les pratiques promouvant l’économie circulaire, où un consommateur averti choisirait d’abord de réparer un produit avant de le remplacer, principalement pour des raisons de lutte contre la surconsommation et le gaspillage, et toutes les pollutions qui en découlent. Nous ne pouvons que regretter que les services de réparation, pourvoyeurs d’emplois locaux, soient trop souvent inaccessibles en raison, par exemple, d’un manque d’accès aux pièces détachées abordables.
La Commission veut faire la chasse au gaspillage et c’est bien en responsabilisant notamment les consommateurs et les producteurs. Soit. Cette idée serait louable si cette même Commission appliquait à elle-même ses propres règles. Le meilleur mauvais exemple étant la surcommande de vaccins à Big Pharma: 4,6 milliards de doses pour 768 millions d’injections en Europe. Combien de doses détruites, de doses gaspillées? Combien cela va coûter aux contribuables européens? À qui profite ce scandale?
Anne-Sophie Pelletier, au nom du groupe The Left. – Madame la Présidente, Monsieur le Rapporteur, Monsieur le Commissaire, l’ogre libéral, engloutissant profits après profits, nourrit la surconsommation, nocive à la fois pour la planète et les citoyens. Quand il est moins cher d’acheter neuf que de réparer, le choix des citoyens de consommer est compréhensible. Mais eurêka ! En 2023, nous retrouvons notre bon sens: la réparabilité.
Il est tout de même assez incroyable d’être autorisé à réparer ses produits aujourd’hui, alors que nos grands-parents le faisaient naturellement. Et nous avons voté hier un texte qui s’appelle «Eco Design», un autre texte aujourd’hui que nous voterons demain sur la réparabilité. Après demain, ce sera les allégations vertes. Et tout ceci participe à une dynamique qui permettra, au travers du droit européen, d’aller dans le sens de la protection du consommateur et de la planète.
Et les entreprises ont aussi leurs responsabilités. Oui, elles devront avoir des pièces de rechange dans un délai raisonnable. Oui, elles devront avoir des pièces à un prix abordable. Oui, l’obsolescence programmée doit être pénalisée. Alors demain, chers collègues, votons à la hauteur des enjeux. Parce que je pense que le portefeuille des consommateurs et la planète ne s’en porteront que mieux.
Edina Tóth (NI). – Tisztelt Elnök Asszony! Tisztelt Biztos Úr! Konzervatív képviselőként úgy gondolom, hogy egy meglévő dolog érték, és mint olyat, nem szabad lecserélni az első adandó alkalommal valami újra. Éppen ezért üdvözlöm, hogy a mai napon vitát folytatunk a javításhoz való jogról szóló javaslatról, amely nemcsak a fogyasztók pénztárcáját kíméli meg, hanem a környezetünk számára is hasznos, hiszen csökkenni fog a hulladék mennyisége. Az nem lehet, hogy bizonyos cégek a profit maximalizálása érdekében arra kényszerítsék a fogyasztókat, hogy már a legkisebb hiba esetén is új készüléket vásároljanak a meglevő javítása helyett.
Ezért fontos, hogy az új szabályozás lehetőséget biztosít az elromlott használati cikkek javítására, legyen szó akár mosógépről vagy kerékpárról. Brüsszelnek több ilyen, a fogyasztók mindennapi életét könnyebbé tevő javaslattal kellene foglalkoznia áljogállamisági problémák helyett.
Tomislav Sokol (PPE). – Poštovana predsjedavajuća, iako su istraživanja pokazala da bi 77 % građana EU-a radije popravilo svoje uređaje nego ih zamijenilo novim, činjenica je da se potrošači, kada odluče popraviti proizvod, susreću s brojnim problemima kao što su nedostupnost zamjenskih dijelova, dugotrajnost i skupoća popravka te nedostupnost servisa za popravak.
Donošenjem zakonodavnog izvješća Pravo na popravak na korak smo bliže tome da popravak učinimo dostupnijim potrošačima. Proizvođači se više neće moći izvlačiti na to da nemaju zamjenskih dijelova za popravak jer smo propisali obvezu da rezervni dijelovi moraju biti dostupni tijekom čitavog očekivanog vremena trajanja proizvoda.
Posebno sam se zalagao za to da se potrošačima za vrijeme trajanja popravka proizvoda u jamstvenom roku mora ponuditi zamjenski proizvod. Naime, kada potrošač, primjerice, odnese mobitel na popravak u okviru jamstva, proizvođač mu nije dužan dati zamjenski mobitel, što za potrošače predstavlja veliki problem.
Na tom tragu, drago mi je da je dio ovog izvješća i moj amandman kojim ćemo obvezati proizvođače da potrošačima daju zamjenski proizvod za vrijeme trajanja popravka ako se popravak ne može izvršiti u kratkom roku. Uz to, važno je da potičemo pravo na popravak, zbog čega posebno podržavam ideju o vaučerima kojima će se popravak učiniti pristupačnijim.
Kolegice i kolege, uhodani model po kojem se proizvod kupi, koristi i baci više nije održiv. Zato podržavam donošenje ovog izvješća te se nadam brzom dogovoru s državama članicama, kako bismo pravo na popravak učinili novim standardom europskog zakonodavstva.
Christel Schaldemose (S&D). – Fru formand! For ikke så længe siden gik min vaskemaskine i stykker, og jeg ringede så til reparatøren for at høre, om han ikke ville komme ud og lave den. Den var i øvrigt kun lidt over 2 år gammel, den vaskemaskine. Så siger han til mig, at det synes han, vil være en dårlig idé. Det vil være dyrere for mig at få repareret min vaskemaskine end at gå ud og købe en ny. Det tjekkede jeg selvfølgelig efter, og det viste sig at være fuldstændig rigtigt! Og jeg er jo ikke helt alene. Når man kigger på Europas lossepladser, så hober bunker af vaskemaskiner, printere, telefoner og tekstiler og alt muligt andet sig op. Det er spild af klodens ressourcer, og det belaster vores miljø, det udfordrer vores pengepung, og vi ender med alt for ofte at købe nyt i stedet for at få repareret. Men heldigvis står vi nu med en ny EU-lov, hvor det her vil kunne forandre sig. Det skal være slut med, at det skal være sværere at få repareret sine ting, end det er at købe nyt. Vi har med det forslag, der ligger på bordet nu, en mulighed for at vide, hvordan vi skal få vores ting repareret, og hvad det vil koste at få dem repareret, hvor længe der er reservedele, og selvfølgelig også en forlængelse af denne garanti, hvis vi rent faktisk ender med at få repareret vores ting. Alt dette tror jeg er helt afgørende, hvis vi skal komme i mål med den grønne omstilling. Vi har brug for at få repareret vores ting i stedet for bare at smide dem ud. Så jeg støtter fuldt op om den nye lov, der ligger, og takker især ordføreren Repasi for at have lavet et virkelig godt stykke arbejde her. Jeg glæder mig til at se det endelige resultat.
Karin Karlsbro (Renew). – Fru talman! Kommissionen, kollegor, åhörare. Det var inte bättre förr. Men en sak är säker –tidigare generationer hade inte varit nöjda med vårt slit-och-slängsamhälle.
Förr hade saker längre livslängd, det var självklart att laga och reparera, och det var inte ovanligt att prylar gick i arv från generation till generation. Kvalitet gick före kvantitet. Man lagade, sydde, stoppade – reparation var regel, inte ett undantag.
Vi är många som har stått där med till exempel en trasig telefon eller en tv som faktiskt hade gått att laga, men där det blev enklare och billigare att bara slänga den i stället för att försöka göra något åt det.
Det här håller inte. Bara i Sverige konsumerar vi i dag som om vi hade fyra jordklot att leva av. Det är inte hållbart. Lagen vi kallar Right to Repair är ett steg på vägen för att förändra detta och det kommer att göra det enklare och billigare för oss konsumenter att välja reparation när något går sönder i stället för att slänga och köpa nytt. Det är hållbart, det är framtiden.
Adam Bielan (ECR). – Pani Przewodnicząca! Panie Komisarzu! Jutro będziemy głosować nad dyrektywą o prawie do naprawy. Dyrektywa ta ma bardzo ważne znaczenie z kilku powodów. Po pierwsze, nowe prawo zapewni, że sprzęty, które kupujemy, będą trwalsze i łatwiejsze do naprawy. Oznacza to, że nasze pralki, lodówki czy telefony komórkowe będą służyły nam dłużej. To dobra wiadomość dla naszych portfeli, a przy tym dla środowiska. Kolejną korzyścią jest rozwój lokalnych usług naprawczych.
W moim regionie, na Mazowszu, mamy wielu zdolnych przedsiębiorców, którzy będą mogli rozwinąć teraz swoją działalność, oferując naprawy. To oznacza więcej miejsc pracy w regionie i większe wsparcie dla lokalnej gospodarki. Po trzecie, dzięki staraniom naszej grupy Europejskich Konserwatystów i Reformatorów udało się uprościć przepisy i zmniejszyć biurokrację. Teraz naprawy będą szybsze i mniej skomplikowane, a dostęp do części zamiennych łatwiejszy. Wierzę, że dzięki dyrektywie mieszkańcy Unii Europejskiej zyskają większą kontrolę nad swoimi zakupami i dłuższą żywotność produktów, a także lepsze gwarancje prawne.
Marc Tarabella (NI). – Madame la Présidente, 35 millions de tonnes de déchets, je ne sais pas si on peut s’imaginer. C’est ce que représente chaque année la destruction d’objets réparables qui ne sont pourtant pas réparés. Mais ce n’est pas tout. Au-delà de ces 35 millions de tonnes d’objets qu’on ne répare pas, il y a le coût environnemental. Cela représente pas moins de 30 millions de tonnes de ressources gaspillées et une addition de 261 millions de tonnes d’émissions de gaz à effet de serre, rien que pour l’Union européenne.
N’en jetez plus, la coupe est pleine. Et puis, il y a les conséquences sur le portefeuille du citoyen qui, en devant remplacer souvent faute de pouvoir réparer, débourse annuellement 12 milliards d’euros. C’est inacceptable, évidemment.
Il est donc primordial de faciliter la possibilité de réparer et de permettre aux citoyens de consommer plus durablement. Réparer plutôt que remplacer, tel doit être le mot d’ordre dès à présent. Je félicite le rapporteur René Repasi, pour son engagement sur ce sujet fondamental pour les consommateurs, et plus largement pour notre société.
Maria Grapini (S&D). – Doamnă președintă, domnule comisar, stimați colegi, sigur, de multe ori cetățenii ne întreabă ce facem pentru ei, concret, ce facem pentru ei? Iată, este un nou exemplu: pe lângă roaming, pe lângă încărcătorul comun, le dăm acum din nou consumatorilor și cetățenilor din țările noastre ceva concret: dreptul la reparație. Să nu ne imaginăm că până acum nu s-a reparat, dar fiecare trebuia să se descurce, plătea câteodată foarte mult, renunța la reparație...
Acum sunt niște lucruri suficient de clare aici, dar este important cum se vor implica și statele membre, pentru că trebuie să țină cont de ceea ce noi reglementăm aici: să aibă - fiecare stat membru, măcar o platformă unde să se întâlnească consumatorul cu reparatorii, să știe unde să se poată duce să repare. Și este foarte important ce ați spus dumneavoastră, domnule comisar: produsul trebuie să fie reparabil, pentru că dacă îl face ca de unică folosință, degeaba, nu mai poate consumatorul să facă.
De aceea, eu voi susține foarte mult și sper mâine să treacă acest raport, pentru că aduce ceva foarte bun, pe de-o parte pentru consumatori, pe de altă parte scăderea deșeurilor, pentru că știm cu toții cât au crescut deșeurile de la toate produsele.
Sandro Gozi (Renew). – Madame la Présidente, pour réussir la transition écologique, il est essentiel de transformer notre marché unique. Chaque consommateur doit pouvoir choisir de faire réparer ses objets pour que nous puissions parler d’un marché réellement durable. Le droit de réparer est essentiel. Cela fait dix ans qu’on en parle et aujourd’hui, c’est fait. En tout cas ici, au Parlement.
Le gaspillage coûte cher et produit beaucoup de déchets, c’est pourquoi nous devons encourager la réparation. Choisir la réparation, c’est être mieux informé et avoir de meilleures garanties. La réparation crée aussi des marchés locaux de pièces détachées compétitifs et proches de chez nous.
La direction est claire: il nous faut maintenant négocier avec force avec le Conseil pour maintenir le niveau de cette ambition. Notre objectif, c’est l’Europe des solutions concrètes et de l’économie circulaire.
Avec cette proposition, nous mettons en place des solutions efficaces pour les consommateurs et pour une production durable. Et nous poursuivons aussi d’une certaine manière, notre bataille contre l’obsolescence programmée.
Eugen Jurzyca (ECR). – Vážená pani predsedajúca, nové právo na opravu má zaručiť opravu mobilu alebo práčky, napríklad počas celej životnosti. Konkrétne tak, že výrobca bude musieť vyrábať všetky náhradné diely a všetky nástroje potrebné na opravu počas celej životnosti výrobku. Navrhované opatrenie ale nemusí byť ekologické ani ekonomicky výhodné, lebo vyrábať všetky náhradné diely je príkaz, ktorý nereflektuje dopyt na trhu. Ak sa niektoré súčiastky vôbec nekazia, ale budú musieť byť vyrobené a na roky uskladnené, takáto povinnosť predraží výrobok, samozrejme, na úkor spotrebiteľa. Riešením v prospech spotrebiteľa je kvalitné konkurenčné prostredie, ktoré nemotivuje výrobcov, napríklad faxov dávno nahradených mailmi, vyrábať a skladovať ich všetky náhradné diely a ktoré naopak motivuje výrobcov ku znižovaniu byrokracie.
PREDSEDÁ: MARTIN HOJSÍK podpredseda
Laura Ballarín Cereza (S&D). – Señor presidente, señor comisario, señor ponente del informe, crecí escuchando que el frigorífico de mi abuela era irrompible o que la batería del nuevo iPhone iba a durar mucho más que la del anterior. No es nostalgia del pasado, es la reivindicación imprescindible para que se produzca un cambio en el mercado actual para tener productos duraderos.
Por su lado, los gigantes tecnológicos usan su software para controlar y encarecer las reparaciones de sus aparatos electrónicos con el llamado emparejamiento de piezas. Según la Comisión Europea, producimos 35 millones de toneladas de residuos por la eliminación prematura de bienes. Los consumidores que optan por el reemplazo en lugar de la reparación pierden 12 millones de euros al año.
Para proteger a las familias y al medio ambiente debemos mejorar el sistema de garantías de estos productos, promover puntos de reparación independientes y, en tercer lugar, asegurar que los recambios lleguen de forma rápida y asequible.
En Europa, queremos un mercado que proteja la vida útil de los productos y acabar con la obsolescencia prematura. Con la aprobación de este informe, damos un paso más allá en el derecho a reparar para que lo noten el medio ambiente y también nuestros bolsillos.
Vystúpenia podľa postupu prihlásenia sa o slovo zdvihnutím ruky
Mick Wallace (The Left). – Mr President, right to repair needs to be affordable, accessible and mainstream. It also needs to be protected from monopoly practices, so the right to repair needs to guarantee unrestricted access to spare parts and software, to comprehensive information, and to affordable repair services. The regulation should support local, grassroots and community repair initiatives, co-ops and social enterprises. The scope of the regulation in terms of the types of goods covered is still too narrow, but still, there’s a lot to be positive about.
However, we can still do much more to tackle consumption. The Parliament’s 2021 report on the Circular Economy Action Plan called on the Commission to propose targets to significantly reduce the EU’s material and consumption footprints by 2030 and bring them within planetary boundaries by 2050. Binding EU material-footprint reduction targets would be a game changer. Will the Commission go to that space, Commissioner?
Katarína Roth Neveďalová (NI). – Vážený pán predsedajúci, opraviteľnosť je kľúčovým aspektom udržateľnosti. Podporovať uľahčenie opravy tovaru prispievame k zníženiu odpadu, minimalizácii vyčerpania zdrojov a v konečnom dôsledku k zmierneniu nášho vplyvu na životné prostredie. Okrem toho je to v súlade so zásadami ekonomickej efektívnosti. Stimulujeme miestne podniky podporou opravárenských podnikov a kvalifikovaných odborníkov. Prispievame tiež k vytváraniu pracovných miest, najmä v sektore malých a stredných podnikov. Predĺžením životnosti produktov prostredníctvom opráv znižujeme dopyt po novej výrobe, čo pomáha šetriť suroviny a energiu. Spotrebitelia by mali mať právo na opravu výrobkov, ktoré vlastnia, a výrobcovia by mali tento proces čo najviac sprístupniť a zjednodušiť. Umožnenie opráv posilňuje spotrebiteľov, podporuje pocit vlastníctva a znižuje závislosť od jednorazových a často drahších alternatív. Ľudia mali kedysi menej vecí a často sa dedili a keď sa pokazili, opravovali ich. Dnes je tendencia nové veci kupovať, staré zahadzovať a nekonečné reklamy nás nabádajú, aby sme kupovali stále viac. Podporujem návrh pána Repasiho na podporu práva a ochrany práv spotrebiteľov v otázke opravy tovaru, ktorý zakúpili.
Clare Daly (The Left). – Mr President, (start of speech off mic) ... really was a neoliberal dream: produce something, make sure it doesn’t last, and then force the person to buy it all over again, and on and on it goes. But this way of living has no future. Global waste is due to grow by 70% at today’s levels by 2050 unless we act urgently.
And where is it all going? To places like Toxic City in Ghana, a former wetland turned into a 16 square kilometre dump for Europe’s old electric equipment, around which 40 000 people live. This has to stop, and I think that we need to radically bring back the repair economy, with public support and legal obligations on companies, and the legislation is a very good first step in connecting consumers to repairers, but most importantly, we need to strengthen the legal guarantee on products. No product should be designed to break after two years. Companies should be responsible for what they put on the market.
(Ukončenie vystúpení podľa postupu prihlásenia o slovo zdvihnutím ruky)
Virginijus Sinkevičius,Member of the Commission. – Mr President, honourable Members, allow me to thank you again for this very rich debate. Tackling barriers to repair is a major challenge, as these barriers are complex and require pragmatic solutions. But today’s debate once again confirmed that we are on the right path, and this is what truly Europeans want.
The proposal discussed today is an important step towards creating a right to repair for EU consumers, as it makes repair easier and more attractive, and the Commission stands ready to facilitate an agreement between the co-legislators during the trilogues.
René Repasi, Berichterstatter. – Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Vielen Dank für die Debatte, und vor allen Dingen vielen Dank für die breite Unterstützung, die diese Debatte hier von rechts nach links in diesem Haus gezeigt hat – vor allen Dingen nicht nur darin, den Kommissionsvorschlag zu stützen, sondern sogar noch ambitionierter zu sein. Das ist eine klare Botschaft an den Rat, die dieser auch bitte sehr mit nach Hause nehmen soll.
Ich möchte auf einen Aspekt trotzdem noch eingehen; er wurde vom Herrn Kommissar in seinem ersten Beitrag genannt, diese Verbindung mit Ökodesign. Ja, es ist richtig: Der Markt hat in Teilen – in großen Teilen – versagt und Produkte hervorgebracht, die nicht reparierbar sind. Bei einem solchen Marktversagen, da muss der Gesetzgeber eingreifen durch Produktvorgaben in Form von Ökodesign. Aber: Ein Verbraucherrecht, ein Individualrecht wie das Recht auf Reparatur, das darf nicht von Marktversagen abhängen. Das Recht auf Reparatur muss eigentlich alle Produkte erfassen. Nun verstehe ich, warum die Kommission die Verengung vorgeschlagen hat, und ich bin ihr in Teilen auch gefolgt, aber das Recht auf Reparatur ist kein Wurmfortsatz von Ökodesign – nein. Es gibt Produkte, die reparierbar sind, ganz ohne rechtliche Vorgaben. Und sollte für ein solches Produkt kein Recht auf Reparatur gelten? Ich meine nein.
Deshalb setzen wir als Parlament die Fahrräder mit in den Anhang hinein. Weil der Fahrradmarkt, das ist der Traummarkt. Da haben wir Produkte, die sind perfekt reparierbar. Wir haben ein gut funktionierendes Reparaturnetzwerk. Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden sich für die Reparatur. Hier können alle sehen, wie es aussehen muss. Und das ist die Vision, zu der wir hinarbeiten sollten.
Lassen Sie mich zweitens noch auf das Formblatt eingehen. Die Kommission wollte, dass alle Unternehmen zwingend eine sehr umfangreiche Information von sich geben. Das führt aber dazu, dass viele Kleinstreparierer Kleinstreparaturen gar nicht mehr interessant finden, weil der Bürokratieaufwand gegenüber dem Kostenvoranschlag für den Nachbarn um die Ecke viel zu groß ist. Und insoweit ist es richtig, dass der, der es nutzen möchte, von der Möglichkeit Gebrauch machen kann, der das aber nicht will, nicht von der Reparatur abgehalten wird.
Deswegen nehme ich die Anregung von Sandro Gozi mit. Wir, das Parlament, müssen hier hart verhandeln mit dem Rat, weil es hier noch einiges abzuverhandeln gilt. Deswegen setze ich auf eine große, breite Mehrheit morgen, sodass ich mit einem breiten Kreuz dem Rat gegenübertreten kann und mit Unterstützung der Kommission ein gutes Ergebnis heraushandeln kann.
Predsedajúci. – Rozprava sa skončila.
Hlasovanie sa uskutoční v utorok 21. 11. 2023.
Písomné vyhlásenia (článok 171)
Ivan Štefanec (PPE), písomne. – Ochrane spotrebiteľov sa venujem celé svoje politické pôsobenie. Vítam akúkoľvek zmenu, ktorá spotrebiteľom prináša možnosť ľahšej opravy tovaru. V tomto prípade aj po uplynutí záruky. Ak má byť obehové hospodárstvo naozaj atraktívne, potrebujeme posilniť všetky jeho zložky, od dostupnosti náhradných dielov až po pozitívne namotivovaného spotrebiteľa zvoliť si možnosť opravy.
Jadwiga Wiśniewska (ECR), na piśmie. – Promocja naprawy zakupionych towarów wychodzi naprzeciw oczekiwaniom konsumentów. W ciągu minionych dekad wpadliśmy w pułapkę modelu konsumpcji, zgodnie z którym w zasadzie niczego nie naprawiamy, a w przypadku usterki urządzenia AGD czy telefonu komórkowego – wyrzucamy na śmietnik. Jest to marnotrawstwo, na które nas już nie stać. Cieszę się, że Parlament Europejski proponuje stanowisko ambitne, ale jednocześnie realne i praktyczne. Jako kontrsprawozdawczyni w komisji środowiska zwracałam uwagę, że musimy zadbać o równowagę legislacyjną, która z jednej strony promować będzie prawo konsumentów do naprawy, a z drugiej zagwarantuje producentom, że nowe rozwiązania będą oparte na jasnych i stabilnych ramach prawnych a wprowadzane obciążenia dla producentów będą adekwatne i proporcjonalne do ich wartości dodanej. O powodzeniu nowych inicjatyw ostatecznie zadecydują nawyki i postawy konsumenckie, dlatego szczególny nacisk położyć należy na aspekt edukacyjny i informacyjny. Dodatkowo zwracałam uwagę na wciąż napotykane praktyki dyskryminacyjne między państwami członkowskimi: zdarza się, że produkt zakupiony zagranicą nie jest naprawiany w naszym kraju lub ci sami producenci AGD w jednym państwie oferują w sprzedaży te same modele sprzętu na różnych warunkach gwarancji. Uważam to za niedopuszczalne i żałuję, że w końcowym tekście nie wyartykułowano tego problemu wyraźniej.