Der Präsident. – Als nächster Punkt der Tagesordnung folgt die Aussprache über den Bericht von Nicola Beer im Namen des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie über den Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Rahmens zur Gewährleistung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen und zur Änderung der Verordnungen (EU) 168/2013, (EU) 2018/858, (EU) 2018/1724 und (EU) 2019/1020 (COM(2023)0160 – C9-0061/2023 – 2023/0079(COD)) (A9—0260/2023).
Nicola Beer, Berichterstatterin. – Herr Präsident, Herr Kommissar Breton, liebe Kolleginnen und Kollegen! In unserer vernetzten Welt überschreiten globale Herausforderungen nationale Grenzen und fordern gemeinsames Handeln. Wir erleben schwerwiegende geopolitische Veränderungen wie Russlands brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine oder Chinas zunehmend aggressiven geopolitischen Machtanspruch. Die Exportrestriktionen zu Gallium, Germanium und Graphit sprechen hier eine deutliche Sprache. Zwingend also in dieser Zeit, gemeinsam unsere strategische Souveränität voranzutreiben, zu handeln – zügig und wirkungsvoll.
Nur vier Monate zwischen Entwurf der Kommission zur Verordnung über kritische Rohstoffe und Kompromiss im Europäischen Parlament. Nur weitere vier Monate für die Einigung im Trilog, einen Monat darauf hier fertig abgestimmt und damit in Rekordzeit im Gesetzblatt. So, liebe Kolleginnen und Kollegen, geht europäische Handlungsfähigkeit, wie wir sie öfter demonstrieren sollten.
Und vor allem: ein gutes, ein praxistaugliches Gesetz, welches den Grundstein für die sichere Rohstoffversorgung Europas legt und damit für die digitale und die grüne Transformation, für unseren Wohlstand und nachhaltiges Wirtschaften. Ein Rohstoffgesetz, welches die Industrie beflügelt statt belastet – mit Investitionsanreizen, einfachen, schnellen Genehmigungsverfahren und Planungssicherheit für Unternehmen und Investoren statt mehr Bürokratie und Berichtspflichten.
Viele unserer Kernpunkte als Parlament sind enthalten. Lassen Sie mich vier anführen: ein neues innovatives Konzept mit einer recycling benchmark auf der Basis der heute schon im Abfall vorhandenen Rohstoffe. Dies, liebe Kolleginnen und Kollegen, ist ein realitätsnaher Ansatz. Anstatt an unsicheren Projektionen für den Verbrauch im Jahr 2030 orientieren wir uns an den im Abfall vorhandenen Mengen der strategischen Rohstoffe und daran, wie viel wir davon zurückgewinnen können. So senden wir ein klares Signal an die Recyclingindustrie: Wir wollen strategische Rohstoffe in Europa recyceln.
Zweiter Punkt: ehrgeizige und planbare Genehmigungsverfahren. Aktuell haben Genehmigungsverfahren für kritische Rohstoffprojekte in der Europäischen Union ein Zeitfenster von bis zu 15 Jahren. Doch Zeit ist Geld. In der Zukunft werden die Fristen für strategische Projekte in der EU erheblich verkürzt. 27 Monate für Bergbauprojekte, 15 Monate für Verarbeitungs- und Recyclingprojekte. Mit diesen ehrgeizigen Fristen erreichen wir endlich Planungssicherheit für Unternehmen in Europa.
Drittens: klare und zentrale Ansprechpartner. Das viel zu oft gespielte Zuständigkeitspingpong der Behörden gehört nun der Vergangenheit an. Eine Behörde ist für die Koordination der Genehmigungsprozesse verantwortlich. Und für die Unternehmer kommt es noch besser: Sie haben zu jeder Zeit im Genehmigungsprozess einen zentralen Ansprechpartner, der ihnen als Verantwortlicher zur Verfügung steht.
Viertens: ein Innovationsschub entlang der Wertschöpfungskette. Auch Substitutionsprojekte können strategische Projekte werden – eine neue Idee dieses Parlaments. Das ist nicht nur ein wichtiger Schritt hin zu europäischer Technologieführerschaft, zum scale-up im Innovationsbereich, sondern das ermöglicht auch eine direkte Reduzierung von Umweltbelastungen durch Bergbau sowie von unseren Abhängigkeiten. Denn klar ist: Jedes Gramm Rohstoffe, das wir substituieren können, müssen wir nicht abbauen oder importieren.
Mit dieser Neuaufstellung, liebe Kolleginnen und Kollegen, werden wir gleichzeitig ein attraktiver Partner weltweit. Mit strategischen Partnerschaften in Drittstaaten reduzieren wir geopolitische und wirtschaftliche Risiken gleichermaßen und schaffen von Bergbau über Verarbeitung, Recycling bis hin zur Substitution neue Zukunftschancen für unsere Partnerinnen und Partner und uns selbst. Kurz: Planungssicherheit für Unternehmen, echte Anreize für private Investitionen in der EU und mit verlässlichen Partnern in Drittstaaten – das sichert Arbeitsplätze und Wohlstand, reduziert einseitige Abhängigkeiten, sichert uns ab gegen die Stürme der Geopolitik, egal ob von Ost oder West.
Von meiner Seite aus ein sehr, sehr herzlicher Dank an den Europäischen Rat und die spanische Ratspräsidentschaft, die Europäische Kommission, besonders an Kommissar Breton und Generaldirektorin Jorna, und an alle beteiligten Kollegen hier im Europäischen Parlament, insbesondere inklusive ihrer Teams, für die produktiven und vorwärtsgerichteten Verhandlungen und die konstruktive Zusammenarbeit während der letzten Monate. Ein weiterer Dank geht ausdrücklich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung unseres Europäischen Parlaments für die Sicherstellung der beschleunigten Beratung. Und jetzt freue ich mich auf eine rege Debatte.
Άννα-Μισέλ Ασημακοπούλου, Συντάκτρια της γνωμοδότησης της Επιτροπής Διεθνούς Εμπορίου. – Κύριε Πρόεδρε, τον Ιούλιο η Κίνα ανακοίνωσε μερική απαγόρευση εξαγωγών γαλλίου. Η Κίνα παράγει το 80% του γαλλίου παγκοσμίως. Για πολλές κρίσιμες πρώτες ύλες, όπως οι σπάνιες γαίες και το μαγνήσιο, η Κίνα προμηθεύει σχεδόν το 100% των αναγκών της Ευρωπαϊκής Ένωσης.
Οι κρίσιμες πρώτες ύλες είναι ζωτικής σημασίας για την υλοποίηση της πράσινης και ψηφιακής μετάβασης. Είναι απαραίτητες για την παραγωγή μπαταριών, ηλεκτρικών οχημάτων, ανεμογεννητριών και κινητών τηλεφώνων. Η πράξη για τις κρίσιμες πρώτες ύλες θα μας βοηθήσει να εξασφαλίσουμε επαρκείς προμήθειες και να περιορίσουμε την επικίνδυνη εξάρτηση από έναν και μόνο προμηθευτή.
Η παραγωγή περισσότερων κρίσιμων πρώτων υλών εντός της Ευρωπαϊκής Ένωσης είναι μέρος της λύσης. Η Ελλάδα έχει τη δυνατότητα να παράγει αρκετό γάλλιο για να καλύψει το σύνολο των αναγκών της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Σήμερα, το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο στέλνει ένα σαφές μήνυμα ότι η Ευρωπαϊκή Ένωση είναι έτοιμη να αντιμετωπίσει τα τρωτά σημεία στις αλυσίδες εφοδιασμού κρίσιμων πρώτων υλών. Η πράξη για τις κρίσιμες πρώτες ύλες πρέπει τώρα να υποστηριχθεί με νέες πηγές χρηματοδότησης.
Jessica Polfjärd, föredragande för ENVI-utskottets yttrande. – Herr talman! I dag ska vi rösta för att stärka tillgången till kritiska råmaterial i EU, det vill säga alla de mineraler och metaller som behövs för den gröna och digitala omställningen och för framtidens ekonomi.
Det är ett viktigt beslut vi kommer att fatta. I dagsläget är utvinningen av dessa råvaror i Europa näst intill obefintlig, varför vi är beroende av import från tredjeländer. Riskerna med en sådan situation är tydliga i ljuset av geopolitiska spänningar och den protektionistiska utveckling som vi kan se över hela världen. Men nu har vi möjlighet att ändra kurs med den här lagstiftningen.
Under alltför lång tid har politiken slagit undan benen för gruvnäringen. Vi har också i alltför stor utsträckning valt att blunda för mineralernas roll i omställningen och i det arbete som pågår, där efterfrågan ökar för var dag för att klara vår gröna omställning. Det är hög tid att vi ändrar på det. Gruvorna var en av de basnäringar som en gång gjorde Sverige rikt och rätt skött kommer de att hjälpa Europa på framtidsresan.
Thierry Breton,membre de la Commission. – Monsieur le Président, Madame la rapporteure – chère Nicola –, Mesdames et Messieurs les députés, tout d’abord je voudrais saluer le travail accompli par le Parlement européen au cours des neuf derniers mois sur la proposition de règlement sur les matières premières critiques. Lorsque nous avons fait cette proposition – c’était en mars dernier –, nous savions qu’il existait un engagement commun à agir sur les matières premières critiques, à réduire nos dépendances et à rendre notre approvisionnement plus sûr et plus durable.
Il est remarquable de pouvoir observer que, tous ensemble, collectivement, nous avons su aller de l’avant, au-delà de nos différences d’appréciation initiales, pour, en un temps record, traduire cet engagement en mesures concrètes le long de la chaîne de valeur en favorisant l’exploitation, le raffinage et le recyclage des matières premières critiques ici, en Europe – c’était un point absolument essentiel –, et tout en continuant évidemment à promouvoir le rôle majeur que doivent jouer le commerce et, bien entendu, les partenariats internationaux.
Au final, le compromis trouvé va améliorer notre sécurité d’approvisionnement tout en veillant à ce que les normes environnementales et sociales soient respectées, et même – je tiens à le dire – renforcées. C’est une réponse européenne aux menaces et aux pressions que certains pays tiers veulent exercer sur nous quant à l’accès aux matières premières critiques, et il démontre évidemment notre engagement commun à renforcer nos capacités de production industrielle en Europe, pour avoir une Europe-puissance, maîtresse de son destin.
Je voudrais souligner ici quelques-unes des contributions essentielles du Parlement à cet accord, lui qui n’a cessé d’attirer l’attention sur l’importance qu’il y a à réduire au minimum la charge administrative et à rationaliser les procédures tout en reconnaissant que certaines obligations de déclaration sont évidemment inévitables pour que les mesures soient efficaces. Je voudrais aussi souligner le soutien résolu du Parlement à l’accélération et à la rationalisation, ce qui a permis de maintenir des délais d’autorisation ambitieux pour les projets stratégiques.
Deuxièmement, les amendements du Parlement ont conduit à introduire un objectif réaliste vis-à-vis de la modération de la demande (fournir plus de détails en ce qui concerne les catégories de risques environnementaux) et ils ont fait de la gouvernance multipartite une exigence pour tous les systèmes de certification. Ces amendements ainsi que beaucoup d’autres renforcent l’ambition du règlement en ce qui concerne la durabilité sans remettre en question notre modèle, fondé sur la croissance économique.
Troisièmement, dans le domaine de la diplomatie des matières premières, le Parlement a insisté sur le fait que les partenariats stratégiques devaient apporter une valeur ajoutée locale et ainsi soutenir le développement économique et social, en particulier lorsqu’il s’agit de pays en développement. Ces éléments ont été repris et ils serviront de base à la mise en œuvre des partenariats stratégiques actuels et à la conclusion de futurs partenariats stratégiques.
Grâce à votre travail et à celui des présidences suédoise et espagnole du Conseil, le règlement sur les matières premières critiques entrera en vigueur dès le début de l’année prochaine. Il s’agit là d’une étape primordiale pour que l’Europe rattrape sans délai son retard dans la course d’accès aux matières premières. Grâce à cela, la Commission a pu organiser dès la semaine dernière les premières rencontres avec des industriels de la chaîne de valeur dont nous pourrons nous inspirer pour lancer le processus de sélection de projets stratégiques. Mais, au-delà de cette sélection, les projets stratégiques doivent devenir une réalité, et je compte sur le Parlement pour nous aider à continuer sur cette lancée et à faire en sorte que les engagements pris par les États membres pour soutenir ce programme européen soient effectivement suivis.
Enfin, nous mettrons bientôt en place le comité des matières premières critiques, notre forum de gouvernance au sein du comité des États membres. En son sein, les États membres pourront, par exemple, coordonner leurs stocks, de même qu’ils échangeront sur les meilleures pratiques en vue de l’acceptation publique et discuteront de la mise en œuvre des programmes nationaux d’exploration, mais aussi de la circularité. Le Parlement aura évidemment un rôle de suivi, en tant qu’observateur. Il pourra ainsi examiner les activités menées au sein du comité et rappeler son point de vue au cours de la mise en œuvre.
Mesdames et Messieurs les députés, je sais que le Parlement européen est déterminé à aller de l’avant dans le domaine des matières premières critiques et qu’il a façonné le texte de manière importante. Je suis donc convaincu que vous soutiendrez ce nouveau règlement.
Miriam Lexmann, rapporteur for the opinion of the Committee on Foreign Affairs. – Mr President, dear colleagues, Commissioner, let me thank colleagues across this House for their cooperation and speedy conclusion of negotiations of this file, which reflects the urgent need to implement its provisions.
In today’s world geopolitical context, it is essential for the EU not to be dependent on few suppliers, especially those which pose a security threat to the Union, like the totalitarian China. I believe that coordination and cooperation with our allies and strategic partners are key to successful implementation of this act. This is why I initiated a joint declaration of legislators from around the world to work together in ensuring secure, ethical and sustainable access to critical raw materials, which will be published later today.
In this context, I also encourage the Commission to conclude more such partnerships and to add a critical raw materials component to existing and future agreements with third countries.
Franc Bogovič, pripravljavec mnenja Odbora za regionalni razvoj. – Gospod predsednik, spoštovani gospod komisar, spoštovani predsedujoči, kolegi in kolegice! Tudi v Odboru za regionalni razvoj smo z veseljem podprli osnovno poročilo in tudi dodali svoje mnenje, v katerem podpiramo osnovne cilje po povečanem izkopu teh surovin v Evropi, prav tako predelavi, recikliranju, zbiranju teh surovin, kakor tudi o strateški diverzifikaciji na področju različnih držav.
Pomembna je hitrost umeščanja v prostor, hitrost teh upravnih postopkov in tu je še posebej pomembno sodelovanje z lokalnimi skupnostmi, regionalnimi skupnostmi. Brez pravočasnega pristopa k lokalnim skupnostim bodo tudi vsi ti cilji težko dosegljivi.
Zato res želimo, da se vsi tisti, ki želijo v prostor umestiti take objekte, oglasijo na lokalnih skupnostih, zagotovijo tudi dodatno infrastrukturo kakor tudi nova delovna mesta v tem okolju, kajti to bo najboljši garant, da bodo strateški projekti uspešni v prihodnje.
Spoštovani gospod komisar, želim vam izpeljavo čim več strateških projektov in zagotovitev strateške suverenosti na področju kritičnih materialov v Evropi.
Hildegard Bentele, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, sehr geehrter Herr Kommissar Breton, meine sehr verehrten Damen und Herren! Habemus EU-Rohstoffgesetz! Wir haben es mit vereinter Kraft – und ich würde sagen, auch mit sehr viel Frauenpower – geschafft, das Thema Rohstoffversorgung aus der Expertennische ins Zentrum unserer EU-Industriestrategie zu holen und damit deutliche Signale zu senden an die globale Wirtschaft: dass wir uns als EU in Zukunft aktiv, auch über die Hebung unseres heimischen Potenzials, um die Deckung des steigenden Rohstoffbedarfs insbesondere für Zukunftstechnologien made in Europe kümmern; dass wir auf neue, stabile Beziehungen mit vertrauenswürdigen Partnern setzen und Win-Win-Situationen herbeiführen wollen; dass wir bei Rohstoffprojekten einen echten sozialen Dialog mit allen Beteiligten, Transparenz und nachvollziehbare Nachhaltigkeitskriterien einfordern; dass es nicht um ein stupides Mehr und Mehr geht, sondern wir, wo es geht, alle Effizienzsteigerungen ausloten und systematisch Abfall nutzen sowie recyceln und substituieren wollen.
Wir senden ein deutliches Signal an Investoren, Unternehmen und Arbeitnehmer. Für strategische Projekte werden die Genehmigungsverfahren drastisch gekürzt und vorhersehbar gemacht. Durch beherrschbare Risiken werden sie auch für Banken interessanter. Unternehmen bekommen somit mehr Optionen für sichere und saubere Rohstoffquellen. Sie selbst werden intern Rohstoffrisikomanagement betreiben müssen, aber ohne neue Bürokratie. Industriearbeiter im Bergbau, in der Weiterverarbeitung und im Recycling machen wir so zum Teil des Green Deal und schaffen neue Jobperspektiven. Mit dem EU-Rohstoffgesetz schaffen wir die Grundlage für die weitere Digitalisierung, für mehr Effizienz und für Klimaschutz. Dieser neue Rahmen soll Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, mehr Sicherheit geben. Für Sie möchte ich nun auch an der Umsetzung dieses Gesetzes mitarbeiten.
Mohammed Chahim, namens de S&D-Fractie. – Voorzitter, eigenlijk is het heel simpel: hoe meer groene stroom de plaats moet innemen van fossiele brandstoffen, hoe meer het belang van metaal als lithium, grafiet, kobalt en nikkel toeneemt. Voor de productie van batterijen, maar ook generatoren voor windmolens en cellen voor zonnepanelen.
De energietransitie is een materialentransitie en als we als Europa die groene ambitie willen waarmaken, hebben we meer van die grondstoffen nodig. Dat betekent dat we ook in Europa moeten kijken naar welke opties we hebben als het gaat om mijnen. Maar hoe gaan we ook vooral slimmer om met de grondstoffen die we al hebben? We moeten strategische partnerschappen aangaan met andere landen op het gebied van kritieke grondstoffen, maar dit moet wel gebeuren op basis van gelijkwaardigheid zodat alle partijen hiervan profiteren.
De energietransitie is dus gewoon een materialentransitie. En in de overgang naar een groen Europa zonder fossiele brandstoffen zijn zeldzame grondstoffen en eigen productie van duurzame technologieën cruciaal. Ik feliciteer de rapporteur, de Raad en de Commissie. Een hele goede wet. En nu uitvoeren.
Marie-Pierre Vedrenne, au nom du groupe Renew. – Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, menace sur nos importations de gallium, menace sur nos importations de germanium, menace sur nos importations de graphite, menace sur nos importations d’oxydes de terres rares: ce sont des exemples de nos vulnérabilités européennes, et il est temps de mettre fin à cette situation de dépendance avec l’adoption de ce texte sur les matières premières critiques, afin de diversifier les coopérations et d’accompagner nos partenaires dans l’atteinte de l’objectif de neutralité carbone.
Voici la particularité européenne: agir ensemble pour relever les défis globaux. Pour faire adhérer États tiers et citoyens européens, il nous faut expliquer, convaincre, être transparents. C’est pourquoi nous devons débattre dès à présent de la mise en œuvre de tous ces partenariats. L’Europe a besoin de sortir de ses dépendances, mais elle doit le faire d’une façon qui profite à toutes et qui soit transparente. Voilà la particularité européenne, voilà ce que nous avons défendu, voilà ce qui doit devenir réalité.
Henrike Hahn, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident! Der Green Deal braucht kritische Rohstoffe, und Europa hat geliefert – in Schallgeschwindigkeit, für diversifizierte Lieferketten und Liefersicherheit, für Industrie und kleine Unternehmen in Europa. Lithium und seltene Erden für grüne Technologien werden eingesetzt bei Windturbinen, Solaranlagen, Elektroautos und Computerchips.
Mit dem EU-Gesetz für kritische Rohstoffe haben wir jetzt 2023 in Rekordzeit einen grünen industriepolitischen Meilenstein für mehr Bergbau in Europa gesetzt. Kreislaufwirtschaft und Recycling stehen jetzt im Mittelpunkt des Rohstoff-Gesetzes, und gleichzeitig arbeiten wir an der Verringerung des Bedarfs von kritischen Rohmaterialien und an der Substitution. Mit dem Rohstoff-Gesetz erhält jetzt grüne Technologie made in Europe die Möglichkeit, strategisch autonomer und zuverlässiger produziert zu werden, ohne Rohstofflieferungen aus geopolitisch fragwürdigen Ländern wie Russland und China zu beziehen. Wir bauen einen europäischen Rohstoffsektor auf, verwandeln Abfall in eine Ressource und stärken globale Partnerschaften und damit grüne, wettbewerbsfähige Industrie, ohne im Bürokratiedschungel zu verschwinden.
Die Recycling-Benchmark wird jetzt im Rohstoff-Gesetz auf 25 Prozent des EU-Jahresverbrauchs an strategischen Rohstoffen angehoben. Eine wachsende Menge strategischer Rohstoffe in EU-Abfallströmen wird recycelt werden. Das ist natürlich ein guter Dynamo für die Recyclingindustrie.
Auch das ist für uns Grüne sehr wichtig: Die Zivilgesellschaft muss beim Bergbau in Europa bestmöglich einbezogen werden. Die explizite Erwähnung der freien Zustimmung nach vorheriger Aufklärung für indigene Völker wurde wegen der Verweigerungen des Rates ausgebremst. Und trotzdem: Der endgültige Text verweist auf die OECD-Leitlinien, die die freie Zustimmung nach vorheriger Aufklärung enthalten, und das ist wichtig und das ist richtig. Der endgültige Text enthält auch eine Erwägung gegen Tiefseebergbau, und auch das ist für uns wichtig. Bergbau in EU-Gebieten muss ein Tabu bleiben. Die im Mandat des Europäischen Parlaments vorgesehenen Schutzmaßnahmen wurden letztlich nicht beibehalten, und das ist für uns Grüne klar schmerzhaft.
Zum Ergebnis muss aber auch gesagt werden: Das Rohstoff-Gesetz ändert ausdrücklich keine Bestimmungen des Umweltrechtsrahmens. Klar ist: Grüner Wandel zur Erreichung unserer Klimaziele braucht kritische Rohstoffe, und deshalb brauchen wir bedarfsorientierten Bergbau in Europa unter den höchstmöglichen ökologischen und sozialen Kriterien. Auf geht's!
Izabela-Helena Kloc, w imieniu grupy ECR. – Panie Przewodniczący! Panie Komisarzu! Polska jest producentem dwóch surowców niezwykle ważnych w procesie transformacji energetycznej: węgla koksowego, niezbędnego do produkcji stali, oraz miedzi, koniecznej do produkcji kabli i półprzewodników. W ramach trudnych, ale efektywnych – za co dziękuję – negocjacji w Parlamencie Europejskim udało się utrzymać status węgla koksowego jako surowca krytycznego.
Wyjątkowa rola węgla koksowego dla europejskiej gospodarki to fakt dostrzeżony również przez urzędników Komisji Europejskiej. Dziękuję, Panie Komisarzu. Europejska transformacja energetyczna potrzebuje stali, potrzebuje miedzi i wielu innych kluczowych surowców, których trzeba szukać przede wszystkim w Europie.
Najważniejsze jednak jest dostosowanie tempa tej transformacji do możliwości technologicznych i zasobów surowcowych naszego kontynentu. Zbyt szybkie, rewolucyjne tempo zmian doprowadza do ucieczki firm i deindustrializacji Unii Europejskiej. Europejska gospodarka nie będzie atrakcyjna ani nie będzie dla nikogo przykładem, jeżeli okaże się historią zwycięstwa ideologii nad zdrowym rozsądkiem. I cieszę się, że rozporządzenie dotyczące surowców krytycznych jest przejawem zachowania zdrowego rozsądku w myśleniu o gospodarce.
Cieszę się z dobrych perspektyw dla największego europejskiego producenta węgla koksowego – Jastrzębskiej Spółki Węglowej. Serdecznie w tym momencie chciałabym pozdrowić z Parlamentu Europejskiego górników ze Śląska. Udało się.
Paolo Borchia, a nome del gruppo ID. – Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, normalmente si inizia a costruire una casa dalle fondamenta e non dal tetto e politicamente, prima di sbandierare grandi obiettivi, ci si dovrebbe chiedere se si hanno a disposizione gli strumenti per conseguire questi obiettivi. Oggi abbiamo l'ennesima conferma che la transizione verde non è stata architettata con il massimo della razionalità, diciamo così.
Io faccio i complimenti alla relatrice perché è stato un lavoro condotto con una grande rapidità. Ecco, forse il suo intervento è stato troppo ottimista, però sia chiaro che il problema non è il testo che andremo a votare in questa plenaria – un testo che tra l'altro la Lega supporterà. Il problema è che è un testo che è arrivato troppo tardi, un testo che è arrivato dopo i diktat sul Green Deal.
Altro tema: mancano finanziamenti adeguati. Da questo punto di vista sarebbe bene, magari, andare a dare un'occhiata e prendere ad esempio quella che è stata l'azione intrapresa dal Regno Unito sul tema delle materie prime critiche.
Quindi oggi mettiamo il primo mattone, ma la corsa per recuperare il tempo perduto sarà lunga e molto complicata.
Cornelia Ernst, im Namen der Fraktion The Left. – Herr Präsident! Als der Kommissionsvorschlag auf dem Tisch lag, hatten nicht nur ich, sondern auch weite Teile der Zivilgesellschaft wirklich große Sorge, dass dieses Gesetz vor allem ein Geschenk an die Industrie wird. Für unsere Fraktion wie auch andere war klar: Es braucht soziale, ökologische Leitplanken und schärfere Anforderungen an die Projektentwickler, hohe Umweltstandards, gute Arbeit, Achtung der Menschenrechte. Umso erfreulicher waren dann die Verhandlungen im Europäischen Parlament und der Standpunkt des Europäischen Parlaments. Ein großer Dank gilt wirklich der Berichterstatterin.
Dazu gehört – was uns neben den sozialen und ökologischen Leitplanken besonders wichtig war – das Prinzip der freien, vorherigen und informierten Zustimmung für Indigene, aber auch die klare Absage an den Tiefseebergbau und die verschärften Anforderungen an Projekte, wenn diese den Status als strategisch erhalten wollen.
So, der Trilog hat wie immer dann die Dinge relativiert, wie wir wissen. Es ist schwierig genug, aber ich glaube schon, dass man an bestimmten Punkten doch noch mal nachdenken muss, zum Beispiel, wenn es um die freiwillige und in Kenntnis der Sachlage erteilte vorherige Zustimmung geht. Dort haben wir gemischte Gefühle. Ja, es ist gut, dass die Projektentwickler nun Pläne für die Konsultation indigener Gemeinschaften vorlegen müssen, basierende Schäden minimieren, Entschädigungen durchführen müssen. Aber das klare Konsensprinzip, das wäre uns wichtiger gewesen, dass wir es noch einmal formulieren. Denn über 50 Prozent der Vorkommen strategischer Rohstoffe sind auf und in der Nähe indigener Territorien.
Rohstoffpolitik muss bedarfsgerecht, sozial und umweltgerecht sein – das ist außerordentlich wichtig. Ich glaube, hier ist viel geleistet worden, und ich hoffe, dass die Umsetzung auch dafür spricht.
Hervé Juvin (NI). – Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, beaucoup a été dit sur ce qui n’est pas encore une guerre des terres rares ou des métaux rares, mais qui est déjà une course aux matières premières nécessaires. Pour ma part, je voudrais souligner quatre points qui me paraissent essentiels.
Le premier point, c’est que le prix ne suffit pas. Nous ne sommes pas dans des relations d’économie, dans des relations de marché, de concurrence: nous sommes clairement dans des relations de puissance, et y faire face suppose que l’Union européenne et les nations européennes sachent clairement affirmer leurs priorités et faire valoir des rapports de force sur le terrain.
Mon second point est le rôle de l’innovation. Ne nous laissons pas enfermer dans des situations où, pour certains produits et certaines technologies, nous serions excessivement dépendants d’un seul pays ou d’une seule zone d’approvisionnement. L’innovation peut nous aider à trouver des produits de remplacement.
Troisième point: une rareté peu discutée, c’est celle des terres. Des terres fécondes, en bonne santé, sont en train de devenir une rareté. La restauration de la nature est une priorité en Europe.
Dernier point, enfin: ne nous laissons pas enfermer par des intérêts géopolitiques qui ne sont pas les nôtres. Ne nous laissons pas enfermer dans des guerres qui ne sont pas les nôtres ou des conflits qui ne sont pas de notre intérêt. Seul l’intérêt européen et des nations européennes doit prévaloir.
Maria da Graça Carvalho (PPE). – Senhor Presidente, Senhor Comissário, Caros Colegas, a dependência externa da União Europeia nas matérias-primas críticas é um obstáculo ao nosso futuro. Precisamos de aproveitar os recursos que temos, removendo barreiras burocráticas a uma atividade mineira que seja responsável e sustentável.
Este ato legislativo sobre as matérias-primas críticas é um passo no sentido certo. Ao mesmo tempo, a nível dos Estados—Membros, é fundamental que os processos sejam conduzidos de forma transparente, envolvendo as autarquias, as populações e o tecido social empresarial nas decisões que são tomadas.
Em Portugal – o meu país – infelizmente, o Governo em funções optou por uma estratégia opaca em relação à exploração do lítio e as consequências, como seria de prever, foram muito negativas. Não se defende o interesse público agindo à revelia desse mesmo público.
Jens Geier (S&D). – Herr Präsident, verehrter Herr Kommissar Breton, liebe Kolleginnen und Kollegen! Windkraftanlagen, E-Autos, Mobiltelefone, Computer, Raumfahrt – für die meisten Produkte der Zukunft ist die europäische Produktion auf Rohstoffe angewiesen, die importiert werden müssen. Denn wir werden wahrscheinlich nicht dauernd die Erfolge sehen, wie wir sie Anfang des Jahres hatten, als in Schweden das bisher größte europäische Vorkommen von seltenen Erden entdeckt worden ist. Prospektion muss also weiter erfolgen. Deswegen ist es gut, dass die Genehmigungsfristen herabgesetzt worden sind, aber Bergbau ist natürlich nicht nachhaltig, es wächst ja nichts nach.
Froh bin ich als Sozialdemokrat über festgelegte hohe Arbeitsschutz— und Umweltstandards in diesem Bereich. Aber Recycling ist nachhaltig. Ziel muss es sein, dass 25 Prozent des europäischen Bedarfs auf diese Weise gewonnen werden. Ich bin froh, aus einer Region in Deutschland zu kommen, aus Nordrhein-Westfalen, wo das technologisch und vom Unternehmensbesatz her schon sehr vorbildlich passiert.
Forschen an Substitutionsprodukten muss auch möglich sein. Wäre es nicht großartig, Lithium durch Natrium zu ersetzen? Das alles kann die europäische Abhängigkeit abbauen. Je unabhängiger Europa wird, umso mehr schränken wir die Macht von Diktatoren, Autokraten und Warlords ein, und das wäre eine gute Nachricht für die Welt.
Karin Karlsbro (Renew). – Herr talman! I Europa konsumerar vi ungefär en fjärdedel av världens råvaror, men producerar bara tre procent. Vi är alltså till stor del beroende av import, framför allt från Kina. Handel skapar välstånd, men om vi är naiva kan det stå oss dyrt.
Nu ställer vi om för klimatet, men elektrifieringen kräver kritiska metaller och mineraler i enorma mängder. Stora fyndigheter finns i Sverige och i övriga Europa, men vi tar inte tillvara på dem i dag som vi borde. Att ersätta Rysslands gaskranar med Kina som huvudleverantör för råmaterial är en riktigt usel idé.
Den gröna omställningen måste vara hållbar – hållbar hela vägen. Den får inte ske på bekostnad av naturen eller ursprungsbefolkningens ekonomi eller traditioner. När vi nu röstar om en plan för att öka utvinningen och återvinningen av kritiska råmaterial i EU ska vi visa att hållbarhetskraven är höga och går att förena.
Sara Matthieu (Verts/ALE). – Voorzitter, collega’s, commissaris, de vraag naar kritieke grondstoffen voor onze windmolens, voor onze elektrische auto's explodeert. We hebben die grondstoffen natuurlijk broodnodig voor de omschakeling naar hernieuwbare energie.
Het is goed dat Europa wakker schiet. Maar laten we een nieuwe grondstoffenreis absoluut vermijden en slimmer te werk gaan.
Wat moeten we doen? We moeten inzetten op hergebruik van onze grondstoffen met bindende doelen voor recyclage. We moeten kiezen voor fietsen, voor openbaar vervoer en voor elektrische deelwagens.
Voor de eerste keer introduceren we in deze tekst ook echt expliciete maatregelen om de groeiende vraag naar grondstoffen te gaan beperken. Zo hebben we natuurlijk minder energie en minder grondstoffen nodig, en ik denk dat de winst daarvan echt enorm is. Want we verminderen onze afhankelijkheid van dubieuze regimes, we creëren meer lokale jobs in de circulaire industrie, onze spullen gaan langer mee en onze portemonnee profiteert daar ook van. Dat is goed voor onze planeet, dat is goed voor onze economie, dat is goed voor onszelf.
Johan Nissinen (ECR). – Herr talman! I dag råder ett kinesiskt monopol på kritiska råvaror som behövs till elbilar, vindkraft och solpaneler. Precis som EU tidigare gjorde sig beroende av rysk gas gör vi oss nu beroende av Kina. Man byter bara en diktatur mot en annan. Den som tror att priserna på förnybara källor kommer att sjunka glömmer att Kina i sitt geopolitiska spel enkelt kan höja priserna när de vill. Att tro att de inte kommer att använda råvarorna för ett politiskt maktspel är bara naivt.
Vi måste göra allt för att minska detta beroende. Det är därför helt nödvändigt att vi öppnar upp nya svenska gruvor. Tyvärr kommer det inte att räcka: Hur många gruvor vi än öppnar kommer vi inte att bli av med beroendet. Nedmonteringen av kärnkraften och den utopiska drömmen om 100 procent förnybart gav Kina öppet mål. Misstagen är redan gjorda, något vi kommer att behöva betala för i framtiden.
Marie Dauchy (ID). – Monsieur le Président, chers collègues, nous sommes ici pour voter à nouveau sur une proposition de règlement concernant les matières premières critiques, après des négociations avec d’autres institutions. Enfin, vous reconnaissez vos erreurs. Depuis des années, nous dénonçons votre politique ultralibérale, qui a engendré une concurrence déloyale et nous a rendus dépendants des importations de matières premières essentielles pour nos industries. Mais maintenant, vous semblez enfin vous réveiller. Mieux vaut tard que jamais, même si cela a pris beaucoup trop de temps.
Vous admettez enfin que les pays doivent pouvoir soutenir financièrement des projets industriels d’avenir, à l’image de nos concurrents internationaux. Vous tentez même de réduire notre dépendance en fixant des objectifs d’autonomie partielle et en limitant les importations provenant de pays tiers. Nous sommes satisfaits de constater que vous reconnaissez enfin que nous ne devons pas tolérer l’importation de marchandises produites de manière antiécologique et contraire aux droits de l’homme.
Nous voterons en faveur de ce rapport car il sert les intérêts de l’Europe et démontre une fois de plus l’échec de l’Union européenne. Mieux vaut tard que jamais, mais combien de temps avons-nous perdu à cause de votre inaction?
Malin Björk (The Left). – Herr talman! Vi kommer med all sannolikhet att se mer gruvbrytning i EU under den närmaste framtiden. Vi behöver mineraler och metaller till våra elbilar, vindkraftverk och solpaneler.
Just därför är det så viktigt att den här gruvbrytningen sker på ett både ekologiskt och socialt hållbart sätt. Vi ska bryta metaller på ett sätt som gör att vi respekterar miljön. Vi ska göra det på ett sätt som respekterar urfolkens rättigheter. Vi ska göra det på ett sätt som gör att vi på minsta möjliga sätt utarmar jorden.
Jag har arbetat hårt för att den här lagstiftningen som vi ska rösta om i dag tar hänsyn till allt detta, att vi har ordentliga miljöprövningar, att vi respekterar urfolkens rättigheter – inte minst samerna i Sverige och Finland – och att vi dessutom redan nu tar de steg som krävs för att minska vårt beroende av de här mineralerna, precis som vi ska minska vårt beroende av energi. Vi måste våga ta de stegen och den debatten precis samtidigt som vi tar besluten kring nya gruvor.
Tyvärr har min egen svenska regering motarbetat miljöprövningarna och urfolkens rättigheter. De har underminerat arbetet i parlamentet. Det står helt klart för oss att den här lagstiftningen, som den ser ut i dag, inte lever upp till de krav som vi borde kunna ställa och som vi har på en sådan här viktig lagstiftning.
Om vi ska lyckas med omställningen, om vi ska lyckas med att ha en ekologiskt och socialt hållbar brytning, så måste den vara både rättvis, miljövänlig och baserad på demokratiska beslut.
Katarína Roth Neveďalová (NI). – Vážený pán predsedajúci, považujem túto dohodu o udržateľnosti ťažby a dodávok kritických surovín za veľmi dôležitú. Máme zodpovednosť nielen voči svojim občanom, ale aj voči tretím krajinám, kde častokrát takáto ťažba prebieha. Vieme o tom, že suroviny pre priemysel a pre náš ďalší rozvoj, hlavne technologický, nám treba. Ale mali by sme postupovať zodpovedne. Som preto veľmi rada, že v tomto návrhu podporujeme oveľa viac recyklácie už existujúcich materiálov, že zvyšujeme tento cieľ na 25 %, že ho podporíme viac ako ďalšiu novú ťažbu a že už, to znamená pre mňa, nebudeme toľko vyvážať elektronický odpad do Afriky a do ďalších krajín, kde môže zabíjať malé deti. Začneme viac ťažiť aj v Európe. Tento cieľ 10 % považujem takisto za veľmi dôležitý. Znamená to, že chceme zvyšovať aj produkčnú kapacitu v našom spracovateľskom priemysle a znovupoužitie surovín, ktoré už máme vyťažené. Obmedzíme tak svoj novodobý kolonializmus, ktorý ako Európska únia robíme, tým, že vyťažíme suroviny v tretích krajinách. Budeme používať to, čo už momentálne máme. Takisto považujem cieľ 40 % spracovania v Európe za veľmi dobrý, pretože prináša viac pracovných miest pre našich občanov.
Pilar del Castillo Vera (PPE). – Señor presidente, señor comisario, las tecnologías digitales son, como sabemos, determinantes para el desarrollo de la innovación y la competitividad de nuestra industria. Y nadie podría dudar de que, para desarrollar plenamente las tecnologías digitales y otras, necesitamos materias primas fundamentales.
Gracias al Parlamento, el acuerdo con el Consejo prevé procedimientos de concesión de licencias más rápidos para la extracción, mejores políticas de reciclaje y gestión de residuos y, a la vez, una lista más amplia de materias primas fundamentales. Incluir materias primas como el aluminio y como el grafito, que desempeñan un papel clave en las cadenas de valor industriales, es una aportación del Parlamento de la que debemos felicitarnos.
Además, son importantes las asociaciones internacionales con terceros países fiables —como se ha venido señalando aquí—: esos países tienen una mayor estabilidad que los hace, como decía, más fiables. Y hay también que prestar una atención particular a aquellos a quienes pertenecen los proyectos financiados por la Unión Europea.
En suma, para reforzar los recursos de la competitividad de la industria europea en un contexto global y para ir consolidando nuestra soberanía estratégica, esta legislación es de importancia capital y, además, es un ejemplo tangible del valor añadido que tiene la Unión Europea.
Lina Gálvez Muñoz (S&D). – Señor presidente, señor comisario, enhorabuena a los equipos negociadores, también a la Presidencia española, por este acuerdo tan relevante, que establece las bases de nuestra autonomía estratégica abierta, garantizando el acceso a materias primas críticas para la reindustrialización europea y las necesarias transiciones verde y digital; que permite, además, la creación de empleos de calidad y el mantenimiento de la actividad y la población en zonas que están en riesgo de despoblación.
El acuerdo garantiza el 10 % para la extracción, el 40 % para el procesamiento y se incrementa el reciclaje en al menos el 25 % del consumo para 2030. Además, se ha conseguido un aumento en la recuperación de materias primas presentes en residuos, que era, sin duda, y es una asignatura pendiente. Asimismo, se han reforzado las garantías de sostenibilidad medioambiental, social y económica, y también las relaciones más equilibradas con nuestros socios estratégicos, y se fortalece la investigación para descubrir nuevos materiales.
Debemos tener muy presente el impacto específico que la minería tiene en los territorios y hacer partícipe a la ciudadanía de estas zonas de los beneficios de estas actividades. Para asegurarlo, debemos invertir en formación, en competencias y garantizar empleos de calidad.
Viniendo de una región, Andalucía, con diecisiete minerales críticos identificados, creo que seguiremos muy de cerca la implementación de la ley para que redunde en el bienestar de la ciudadanía nuestra autonomía estratégica abierta y con los más altos estándares medioambientales y sociales.
Dragoş Tudorache (Renew). – Mr President, Commissioner Breton, dear colleagues, the Critical Raw Materials Act is a clear statement of intent. We want the EU to be a visionary and astute geopolitical actor with the tools to match that ambition. Besides the important trade and environmental aspects that this agreement covers, we are stepping up the game in strengthening our resilience and fostering our priorities in a divided world with many challenges to come.
With this Act, we are creating the right conditions, sourcing the right materials for achieving the green and digital transition objectives. By boosting investment and encouraging innovation within the Union and beyond its borders, we reduce dependencies so that we can remain competitive without renouncing our values, refusing to be economically and politically coerced. I think this is one of the major achievements of this legislature, and I want to congratulate the rapporteur and the shadows for the work done in this file.
Caroline Roose (Verts/ALE). – Monsieur le Président, la transition écologique va nécessiter de grandes quantités de matières premières critiques. Il est nécessaire que l’Union européenne puisse s’approvisionner sur son sol et dépende moins des pays tiers au vu des impacts sociaux, environnementaux et humains.
Mais il faut aussi que cette stratégie d’approvisionnement se fasse dans le respect des limites planétaires. La législation sur les matières critiques propose des éléments intéressants sur l’atténuation de la demande, le recyclage, la circularité, mais sans vraiment proposer de nouveaux modèles plus sobres et sans questionner le tout-numérique. Surtout, l’Union européenne ne doit pas répéter les erreurs du passé en soutenant une logique purement extractiviste, sur son territoire comme à l’international.
Les droits des peuples autochtones et des populations locales doivent être respectés, y compris le principe de consentement préalable, libre et éclairé. La course aux matières premières critiques ne doit pas être un prétexte pour mettre davantage en danger la nature. Malheureusement, dans ce compromis final, les États se réservent la possibilité de faire de l’extraction dans les aires protégées et d’accélérer de nouveaux projets miniers au nom de l’intérêt public supérieur. Nous serons donc particulièrement vigilants sur l’application de ce texte.
Grzegorz Tobiszowski (ECR). – Panie Przewodniczący! Panie Komisarzu! Szanowni Państwo! Założenia i prace dotyczące tego rozporządzenia są niezwykle ważne, istotne. Akt ma na celu danie impulsu do zwiększenia między innymi unijnego wydobycia surowców, dywersyfikację dostaw surowców krytycznych do Unii Europejskiej, wzmocnienie obiegu zamkniętego, w tym recyklingu, oraz wspieranie badań i innowacji w zakresie efektywnego gospodarowania zasobami i opracowywania substytutów. To bardzo istotne kwestie, które w tym akcie są poruszane.
Chciałem zwrócić uwagę na jedną rzecz związaną ze zwiększeniem unijnego wydobycia surowców. Czy jednak będziemy w stanie tego dokonać w międzyczasie, kiedy doprowadzamy do likwidacji sektora wydobywczego w Unii Europejskiej? Nasza polityka klimatyczna polegająca na systematycznym eliminowaniu branży górniczej i okołogórniczej, zaplecza instytucjonalnego, akademickiego, stoi niejako w sprzeczności z założeniami tego aktu, które to założenia są bardzo istotne. Za kilka lat może się okazać, że nie mając kadry menadżerskiej, nie mając sprzętu, nie mając firm okołogórniczych, będziemy mieć wtórne uzależnienie się od surowców z krajów trzecich.
Markus Buchheit (ID). – Herr Präsident, meine Damen und Herren! Es hätte wohl keiner hellseherischen Fähigkeiten in der Vergangenheit bedurft, um vorauszusehen, dass wir in der heutigen Zeit in eine Schieflage geraten, was die Versorgung mit kritischen Rohstoffen und Materialien angeht. Und stattdessen finden wir uns heute wieder und doktern doch nur an den Symptomen herum, wie in der Vergangenheit auch. Die Symptome, das ist das, was wir gerade sehen, aber die eigentlichen Ursachen, die liegen doch ganz woanders, nämlich in ideologieüberfrachteten Handelsabkommen, wie wir sie in der Vergangenheit bereits gehabt haben.
Deswegen sollten wir doch so ehrlich zu unseren Managern und Angestellten, Arbeitnehmern und Arbeitern und all denen sein, die in der Industrie tätig sind, und sagen: Hier in diesem Hause, da geht nach wie vor Ideologie vor Industrie.
Miguel Urbán Crespo (The Left). – Señor presidente, la verdad es que asistimos a una carrera mundial por el control de los recursos en un contexto de emergencia ecológica. Las bases materiales de la transición verde están en disputa, lo que genera una auténtica fiebre extractivista mundial.
La Unión Europea se llena la boca con su Pacto Verde, pero para que haya coches eléctricos en Europa hace falta aumentar la presión minera en el sur global y también aquí, en Europa. Unas materias primas que no solo son para una transición verde, sino también para alimentar la carrera armamentística europea. Un auténtico capitalismo verde manchado de sangre porque la presión extractivista no solo saquea recursos y contamina territorios, sino que reprime y expulsa a quienes los habitan y los defienden. Aunque cada vez hay más ejemplos de resistencia que se enfrenta a esta fiebre extractivista, como el Frente Antiminero del Ecuador, al que saludamos desde aquí.
La solución no es una nueva ola extractivista y neocolonial, sino consumir menos y repartir mejor. El capitalismo verde es estéril frente a la urgencia climática y ecológica que vivimos.
Maxette Pirbakas (NI). – Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, chers collègues, je voudrais vous dire que la proposition de règlement que vous soumettez est meilleure que le texte adopté en septembre 2023. Certains des objectifs extrêmement contraignants de la précédente mouture ont été revus à la baisse, ce qui est une bonne chose, car il ne sert à rien d’adopter des règles inapplicables.
Assurer la sécurité de nos approvisionnements en matériaux stratégiques, c’est précisément ce que les citoyens attendent de l’Union européenne. C’est ce que j’appelle «la bonne Europe», celle qui cherche à trouver des solutions pour nos industries d’avenir, celle qui sert les grands projets d’intérêt collectif.
Dans le contexte de concurrence mondiale de plus en plus féroce que nous connaissons, nous ne devons pas avoir honte d’agir conformément à nos intérêts. Sans idéologie, nous devons désormais assumer de soutenir clairement notre secteur minier extractif sur le continent comme dans les outre-mer, avec, par exemple, le nickel de Nouvelle-Calédonie.
Nous savons tous que la transition nécessitera des quantités phénoménales de métaux. Moi, je préfère qu’ils soient européens et, à défaut, qu’ils soient respectueux de nos normes environnementales et sociales.
Sara Skyttedal (PPE). – Herr talman! Kritiska råmaterial är en central ingrediens för den gröna omställningen. Utan dessa kommer vi att misslyckas med elektrifieringen av bland annat industrin och transportsektorn. Valet vi egentligen har är om dessa råmaterial ska brytas i Kina, Afrika och Centralasien eller om vi ska öka vårt oberoende och öka gruvbrytningen i Europa.
I Europaparlamentets ståndpunkt inför förhandlingarna om akten om kritiska råmaterial återfanns förslaget att principen om fritt och informerat förhandssamtycke (FPIC) också skulle stå inskriven i själva lagtexten – något som vi vet i EU-kontexten skulle riskera att få konsekvensen att ursprungsbefolkningar ges vetorätt över gruvetablering. Det skulle vara förödande för svensk del, där Europas enda ursprungsbefolkning, samer, bor runt flera av de fyndigheter med mineraler och metaller som är centrala för omställningen. Jag är därför lättad över att i dag kunna se slutresultatet för lagstiftningen, där denna vetorätt har strukits ur förslaget.
Men samtidigt måste jag tyvärr konstatera att denna välvilliga lagstiftning knappast kompenserar för de många steg som tagits och fortsätter att tas i fel riktning, där klåfingrig miljöpolitik sätter käppar i hjulet för strategiskt viktiga industrier i Europa.
Tsvetelina Penkova (S&D). – Mr President, Commissioner Breton, dear colleagues, all the technologies we will need to reach our climate ambitious goals will require huge quantities of raw materials. Electric cars, solar panels, batteries, ITC technologies and more have a greater need for the critical raw materials.
We need strategic partnerships with third countries to be able to diversify and ensure a stable supply of those materials. We have to refine them in the EU and produce the final products here ourselves and this can only happen by cutting red tape, boosting innovation and developing alternative ways of production.
Enhancing circularity and ambitious recycling targets are crucial to achieve net-zero production levels here in the EU. This legislation sets the right economic incentives for a more stable, secure, sustainable and socially responsible model for the deployment of mining and recycling projects. Of course, that includes also the faster permitting procedures. We cannot build a new green economy without ensuring the existence of the necessary resources.
Engin Eroglu (Renew). – Herr Präsident, sehr geehrter Herr Kommissar! Wir beschließen heute ein Gesetz, was wirklich gut ist für die Europäische Union, denn wir machen uns unabhängig – oder unabhängiger – von den Importen von kritischen Rohstoffen. Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses Gesetz auf dem richtigen Weg ist, und ich möchte allen Berichterstattern, vor allem Nicola Beer, für diese hervorragende Arbeit danken, denn wir haben hier in kürzester Zeit bewiesen, dass Politik und vor allem das Europäische Parlament handlungsfähig ist.
Wir werden als Europäische Union immer abhängig sein von den Importen von kritischen Rohstoffen. Deswegen finde ich es auch gut, dass hier nicht nur Bürokratieabbau stattfindet, nicht nur auch die Förderung von Rohstoffen in der Europäischen Union möglicher gemacht wird, sondern dass hier auch ganz klar das Zeichen für Recycling gesetzt wird und auch besser mit den Wertstoffketten umgegangen wird. Denn wir müssen souveräner werden, wir müssen gegenüber Drittstaaten selbstständiger werden, und das bedeutet auch, dass wir die Rohstoffe brauchen für unsere Industrie. Denn wir wollen Industriekontinent bleiben und nicht auf irgendwelchen Kuckucksheimen wohnen. Das ist die feste Überzeugung unserer politischen Familie. Deswegen ist dieses Gesetz richtig.
Ville Niinistö (Verts/ALE). – Arvoisa puhemies, Euroopan unioni on tällä lakiesityksellä avaamassa pikakaistan kaivoshankkeille. Määrittelemällä strategisen hankkeen aseman kaivoshankkeelle komissio voi käytännössä ohjata jäsenvaltiota siihen suuntaan, että ympäristönsuojelu- ja luonnonsuojelutavoitteita ja -alueita puretaan. Tämä on väärä suunta. Me emme voi mitenkään tavoitella sellaista vihreää siirtymää, jota tehdään luonnon ja ympäristötavoitteiden kustannuksella tilanteessa, jossa jo Suomen kaltaisessa maassa 70 prosenttia alkuperäisestä luonnosta on kansallisen Luontopaneelin mukaan tuhoutunut.
Tässä on tietynlaista uuskolonialismia ilmassa, jos saksalaiset ja ranskalaiset sanovat suomalaisille ja ruotsalaisille, että teidän luontoanne voidaan kyllä kaivosten nimissä tuhota, koska me tarvitsemme raaka-aineita. Erityisen herkkä asia on alkuperäiskansan saamelaisten oikeuksien kannalta. Siksi Suomen Vihreät suhtautuu kriittisesti esitykseen tässä muodossa, vaikka parlamentti on sitä parantanut, ja tulemme äänestämään sitä vastaan.
(Puhuja suostui vastaamaan sinisen kortin kysymykseen).
Sara Skyttedal (PPE), fråga ("blått kort"). – I Sverige och Finland finns väldigt mycket av de kritiska råmaterial som vi behöver för den gröna omställningen. Jag blir lite förvånad när en finsk ledamot från finska Miljöpartiet vill ge vetorätt till samer för etableringar och också påstår att konsekvenserna blir för allvarliga för miljön. Men hur ska vi klara den gröna omställningen? Blir det bättre för miljön ifall vi driver upp dessa ämnen från Kina eller i Afrika?
Ville Niinistö (Verts/ALE), svar ("blått kort"). – Så klart, som före detta miljöminister vet jag att vi måste balansera så att vi också kan öppna nya gruvor i Finland och Sverige. Men det måste ske i samarbete med de hårdaste miljökraven och vi kan inte åsidosätta miljöskyddsfrågorna eller samernas rättigheter. Det är mycket bättre att nu se till att vi satsar på resursåteranvändning och bättre cirkulation av råvaror i stället för att skapa ännu mer miljöproblem i vår natur. Jag vet hur mycket gruvorna också har skapat dessa problem redan före lagstiftningen, så nu skulle det bli ännu värre.
Geert Bourgeois (ECR). – Voorzitter, wij steunen volop deze verordening voor kritieke grondstoffen. Ze is meer dan nodig om de groene en digitale transitie te verwezenlijken, om de concurrentiekracht van onze bedrijven te verstevigen, om minder afhankelijk te zijn van de rest van de wereld — vooral van China — en dus om onze open strategische autonomie te versterken.
We leven immers in een periode van deglobalisering. Nu al leidt de gespannen handelsrelatie tussen de Verenigde Staten en China tot een beperking van de uitvoer van kritieke mineralen uit China, dat een dominante positie heeft.
Wij steunen dus volop de Critical Raw Materials Club en we roepen op om meer handelsverdragen te sluiten met daarin een hoofdstuk over minerale grondstoffen en vooral op korte termijn een akkoord met de Verenigde Staten over kritieke grondstof die nodig is voor de productie van batterijen voor elektrische wagens. Mijn gelukwensen aan de rapporteur.
Georg Mayer (ID). – Herr Präsident, werte Kollegen! Grundsätzlich ist es ja immer eine gute Idee, sich unabhängig zu machen. Das gilt in allen Bereichen, ganz besonders aber natürlich, wenn es um Rohstoffe geht. Allein der Glaube fehlt mir, dass diese Verordnung dieses Ziel auch erreichen wird. Warum haben wir uns überhaupt von chinesischen Rohstoffen abhängig gemacht? Weil wir auf der anderen Seite seit Jahren und Jahrzehnten den Bergbau in Europa abdrehen. Und Unabhängigkeit, geschätzte Kollegen, bedeutet nicht, dass wir chinesische Rohstoffe dann über Drittstaaten beziehen. Das beste Beispiel – und das Debakel, das wir ja hier sehen – ist gerade Russland. Wir beziehen russisches Gas und Erdöl über Drittstaaten. Gratuliere, das hat gut funktioniert.
Die EU hat es schlicht verschlafen, sich rechtzeitig um Energiequellen zu kümmern, während die Chinesen auf der anderen Seite seit Jahr und Tag sich neue Märkte in dieser Sache erschließen. Alle anderen waren also schneller als wir, geschätzte Kollegen, und der Zeitpunkt wurde schlicht versäumt.
Marisa Matias (The Left). – Senhor Presidente, o lítio literalmente move montanhas e, em alguns casos, como Portugal, até derruba governos. Por isso, todo o rigor, toda a exigência, todo o escrutínio em relação à exploração e ao provisionamento das matérias—primas críticas será sempre pouco para assegurar o interesse público.
Mas, perante essa evidência, o que faz a União Europeia? Estabelece como regra que o interesse económico de uns poucos se pode sobrepor ao interesse público de todos. Os interesses de uma minoria são convertidos em regimes de privilégio que atacam os direitos das populações e do ambiente.
Cria—se, assim, na União Europeia, um subterfúgio legal que permite a predação sem limites dos recursos e do planeta e o contínuo desrespeito pelos direitos humanos. Não, este não é, nem pode ser o caminho.
Marc Tarabella (NI). – Monsieur le Président, qu’il s’agisse de smartphones ou encore de panneaux solaires, les matières premières critiques font partie de notre quotidien. Des métaux tels que le lithium ou le cobalt sont devenus les enjeux cruciaux, sur le terrain, des joutes géopolitiques. L’ensemble des crises que nous traversons ne fait qu’accroître cette tendance. Il est donc fondamental que l’Union européenne réduise sa dépendance vis-à-vis des pays tiers sur les matières premières et renforce ses propres chaînes d’approvisionnement.
Ajoutons que ces mesures, qui concernent également la coopération avec des pays tiers, doivent absolument respecter les droits fondamentaux, plus particulièrement les droits des travailleurs, les communautés locales, mais aussi l’environnement. Voici donc une chance de renouer avec une vision stratégique européenne qui, en plus, intègrera le principe du devoir de vigilance, que nous avons soutenu ici avec force.
Cristian-Silviu Buşoi (PPE). – Mr President, dear colleagues, dear Commissioner, cher Thierry, I want to congratulate and to thank Commissioner Breton and also our rapporteur and the negotiating team for the quick, constructive and successful negotiation. Several legislative proposals were high on the agenda this autumn in the remit of industry, but the proposal related to the Critical Raw Materials Act is one of the most important, and I am glad to see its final adoption.
The Act will ensure the supply of critical raw materials for strategic industry sectors and thereby contribute to the Union’s strategic goals, Green Deal digitalisation, but also industrial independence, by mitigating the risks for supply chains, and ultimately enhance the Union’s economic resilience. One of the most efficient ways to strengthen European industrial resilience and reduce dependencies is to diversify supply chain and invest into research.
I echo that further support measures should be put in place to support research and innovation for material substitutions, including sustainable supplies in trade agreements and two strategic partnerships for raw materials. I believe it is important that the Critical Raw Material Act will establish lists of strategic raw materials and critical raw materials based on their economic importance and supply risk, and will implement faster permitting.
As regulators, it is our privilege and duty to improve the resilience of the Union and the field of industry is one that we should further improve, as it is at the core of the economy and should be prosperous to support our European way of life.
Carlos Zorrinho (S&D). – Senhor Presidente, Senhor Comissário, assegurar um abastecimento seguro e sustentável de matérias—primas críticas é uma condição fundamental para que a União Europeia possa aplicar uma estratégia de autonomia estratégica aberta e seja uma referência global nessa forma multipolar e multilateral de consolidar a sua independência como pressuposto para uma independência saudável e com propósito.
Saúdo o largo consenso atingido no quadro do debate em comissão em relação a princípios de ação fundamentais, designadamente no que diz respeito: ao foco na investigação e inovação para encontrar novos materiais e novos processos, mais sustentáveis e mais competitivos e que reduzam a pressão sobre os recursos; à abordagem e monitorização integrada das cadeias de valor, desde a extração ao processamento e à reciclagem; à transparência e desburocratização dos processos de licenciamento; à definição de parcerias estratégicas com países terceiros, com base num princípio de diversificação de fontes de abastecimento e de cooperação ativa, geradora de mútuos benefícios e recusando atitudes extrativistas e que não tenham em devida conta o dever de diligência.
Num momento de grande tensão geopolítica, este quadro estratégico é bom para a economia, é bom para o ambiente e é bom para as pessoas.
Susana Solís Pérez (Renew). – Señor presidente, señor comisario, sin litio, no hay baterías, y sin tierras raras, no hay ni turbinas eólicas ni coches eléctricos. China controla el 98 % de estas tierras, usándolas como arma geopolítica al estilo de Rusia con el gas. Sin un suministro seguro, no hay ni transición energética ni autonomía estratégica en Europa. Por eso, esta ley que hemos tramitado en un tiempo récord es muy bienvenida. Necesitamos más alianzas con socios fiables como Chile. También es importante acelerar la concesión de permisos y mapear las reservas estratégicas en Europa. Pero no es suficiente.
En España tenemos litio y tierras raras, pero, como en otros sitios de Europa, no pueden explotarse por la oposición social a estos proyectos. No basta con asegurar las máximas garantías medioambientales y de sostenibilidad. También tenemos que hacer partícipes a las comunidades locales de estos proyectos estratégicos y no solo extraerles los recursos, sino hacer que su territorio se quede con valor añadido y empleos de calidad.
También, como hemos reclamado en este Parlamento, necesitamos más esfuerzos en la recuperación y reciclaje de residuos de estas materias primas.
Malte Gallée (Verts/ALE). – Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Verordnung über kritische Rohstoffe bringen wir auf den Weg. Ich wäre ein großer Fan davon gewesen, wenn wir sie irgendwie Heavy-Metal-Gesetz oder so genannt hätten, dass es einfach eingängiger ist für die Bürgerinnen und Bürger in Europa. Aber haben wir das Ganze gerockt? Not so sure. Ja, natürlich ist es irgendwie besser als davor. Natürlich bringen wir Regeln auf den Weg. Aber als ich im Sommer in Kolwezi am Rande der größten Kupfermine Afrikas stand – ich habe Ihnen davon berichtet –, da sieht man, was für Umweltauswirkungen der Bergbau wirklich hat. Und die hat er eben nicht bei uns in Europa – und deswegen frage ich mich, warum haben denn die Konservativen sich händeringend dagegen gewehrt, internationale Standards wirklich auch so zu verankern?
Freiwillige und in Kenntnis der Sachlage erteilte vorherige Zustimmung – das ist ein UN-Standard, den wir einfach so hätten mit aufnehmen können, jetzt haben wir einfach nur eine vage Annäherung daran. Und ja, natürlich brauchen wir ein Vetorecht im weiteren Sinne für die betroffenen Gemeinschaften in der Bergbauregion, weil die doch am Ende diejenigen sind, die dem Ganzen zustimmen müssen. Wenn wir keine Angebote machen, die gut genug sind, dann ist das unser Fehler, und dann müssen wir mit einem besseren Angebot da wieder reingehen. Deswegen: Ja, es ist garantiert eine Verbesserung, aber noch viel Luft nach oben.
Adam Bielan (ECR). – Mr President, dear Commissioner, today we address the Critical Raw Materials Act, a vital initiative for Europe’s industry and economic prosperity. Our innovation-led continent has up to now been overly reliant on external sources for materials essential to technologies like chips, electric vehicle batteries or renewable energy systems. I believe this Act will create a new dynamic, reducing our dependency on imports that pose risks to our economic security, and increasing European ambitions, especially in the digital sphere.
From the internal market perspective, I welcome the new provisions regarding large companies that will now assess risks in their supply of key raw materials, aiming to prevent any disruptions in supply chains that could affect consumers. I am confident that by making rules clearer for companies and reducing existing burdens, we can significantly boost business growth, particularly in sectors crucial to our technological and economic development.
Matteo Adinolfi (ID). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, il testo in discussione ha l'obiettivo di ridurre la dipendenza dalla Cina nell'estrazione e nella lavorazione delle materie prime critiche, fondamentali per la transizione energetica, per le tecnologie digitali e per i dispositivi elettronici e medici.
La strategia dell'UE punta, da un lato, ad aumentare la capacità di estrazione e lavorazione sul territorio europeo, dall'altro a diversificare i partner commerciali. La via europea alle materie prime critiche è caratterizzata anche dalla volontà di realizzare maggiori investimenti nella ricerca e nell'innovazione, garantendo la protezione dell'ambiente attraverso la promozione della circolarità, del riciclaggio e di una maggiore sostenibilità.
L'accordo raggiunto finalmente rappresenta un punto di partenza verso l'autosufficienza dell'Unione e un'economia più circolare, che possa rilanciare l'industria europea e garantire un aumento di nuovi posti di lavoro nei prossimi cinque anni.
Pernille Weiss (PPE). – Hr. Formand! Hvis noget skal gå stærkt i EU, så kan det også godt gå stærkt, og det skal det. EU skal hurtigst muligt ud af sin afhængighed af kun at kunne købe kritiske råmaterialer på verdensmarkedet hos alt for få leverandører, som på den måde har foden på EU's grønne omstilling og industrielle vækst. Vi skal købe hos flere og hente mere selv i vores egen undergrund, enorme affaldsmængder og spildevand. Ellers når vi ikke klimamålene! Ligeledes vil den aktuelle afindustrialisering af EU's økonomi ikke kunne vendes til bæredygtig innovativ vækst, der er nødvendig for at kunne levere ikke kun på klimamålene, men også alt det, vi skal på forsvarsområdet og gerne vil på sundheds- og "life science"-området. Så mine kollegaer, Rådet og Kommissionen skal have tak for et effektivt samarbejde frem til i dag, hvor arbejdet med den nye råstoflov kan begynde. Her er det vigtigt at følge og sikkert også facilitere, for der er masser af lokalt konfliktstof i lovens anvendelse. Når vi taler om råstoffer, taler vi ofte om råstofferne i sig selv, men det er altså også i forarbejdningen af dem, det er vigtigt at få fokus, uanset om de hentes ud af undergrunden for første gang eller genbruges i den cirkulære økonomi. Det skal ske på en omkostningseffektiv måde og uden at overse behovet for forskning og innovation af alternativer til knappe og kritiske råstoffer. Kina er her 10 år foran alle andre - 10 år! Det siger noget om det behov for tempo og investeringer, vi står over for. Men der er ingen vej uden om - sæt i gang.
Romana Jerković (S&D). – Poštovani predsjedavajući, naša gospodarstva dugoročno ne mogu funkcionirati bez sigurne, konkurentne i ekološki prihvatljive opskrbe kritičnim sirovinama. Stoga je strateška autonomija u svim sektorima od iznimne važnosti za budućnost naše europske obitelji.
Poučeni iskustvom i ovisnosti o ruskim energentima, ovog tjedna u Europskom parlamentu odgovaramo na sve agresivnije kineske trgovinske prakse i usvajamo zakon kojim smanjujemo vlastitu ovisnost učinkovitijom uporabom resursa, održivim proizvodima i inovacijama.
Ako želimo ostvariti ciljeve europskog zelenog plana, mi moramo osigurati i lance opskrbe kritičnih sirovina te usporedno ublažiti posljedice povećane potražnje za njima boljom učinkovitošću i recikliranjem postojećih ruda.
Usvajanjem ovog zakona korak smo bliže postizanju europske strateške autonomije i jačanju vlastite pozicije u trenutnom, ali i u budućim geopolitičkim previranjima.
Искра Михайлова (Renew). – Г-н Председател, бих искала да поздравя докладчика, повода за днешната дискусия за ефикасната и ефективна работа, както и целия екип, който е работил с него. Постигнатото споразумение със Съвета и Комисията има няколко изключително важни елементи, които бих искала да подчертая днес в този заключителен дебат.
На първо място, той насърчава рафинирането, преработката, рециклирането и заместването в Европа, в границите на Европа, което е изключително важен елемент в насоката на нашата политика. Намалява се административната тежест на фирмите, които биха работили в тази сфера. Актът отчита необходимостта от представяне на финансови стимули за разработване на чисти и ефективни производствени технологии за проекти за суровини от критично значение. Също така предлага рамка за стратегически партньорства за суровини от критично значение с трети страни и ще направи ЕС желан партньор в международен план.
Alexandr Vondra (ECR). – Pane předsedající, předkládaný zákon o kritických surovinách je nepochybně návrh, který si zasluhuje naši podporu. Chceme-li, aby transformace pod hlavičkou Green Deal měla alespoň trochu šanci na úspěch, zvednu pro něj ruku i já. Přesto si dovolím pár poznámek.
Za prvé, tak jako dům se nestaví od střechy, předkládání legislativních návrhů by mělo mít logiku. Tento zákon tady měl být už dávno, ne až poté, co jsme si třeba přijali nařízení o bateriích, s nímž jsme si najednou uvědomili, že plnit všechny požadované cíle nebude žádná legrace.
Za druhé je samozřejmě fajn, že nechceme přejít z jedné závislosti na fosilních palivech do druhé, ovšem stanovit podrobné preskriptivní cíle pro rok 2030 připomíná spíše ekonomická cvičení soudruhů v bývalém sovětském bloku než pravidla sebevědomého aktéra, který nechce být ostatním pro smích. Ale důležité je, že se zrychluje to povolování, a nezbývá teď, než se modlit, aby to pochopili lidé, v jejichž blízkosti se bude těžit.
PRESIDÊNCIA: PEDRO SILVA PEREIRA Vice-Presidente
Alessandro Panza (ID). – Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, meglio tardi che mai! Uno dei pochi provvedimenti di buon senso di questa Commissione arriva all'ultimo miglio di una legislatura intrisa di ideologia.
Se si fosse applicato un po' di buon senso ci si sarebbe preoccupati prima di cosa serviva per fare la transizione – gli strumenti, i materiali, le tecnologie – ma siccome di buon senso qui dentro ce n'è poco, siete partiti dal fondo, da posizioni draconiane per l'industria, la casa, l'auto, l'agricoltura, rendendovi conto solo adesso che per raggiungere gli obiettivi mancano le risorse. Volete costruire una casa, ma non vi siete chiesti se avevate i mattoni per farlo.
L'Europa è dipendente da paesi terzi per l'importazione di tutte le materie prime rare che stanno alla base del cambiamento del modello energetico e dell'elettrificazione; il 90 % delle importazioni provengono da paesi fuori dai principali sistemi dell'alleanza dell'Unione europea. Non serviva uno scienziato per capire che dopo l'energia il mercato delle commodities sarebbe stato l'anello debole della nostra economia, facendoci passare dalla dipendenza energetica dal gas russo alla dipendenza dalle materie prime dalla Cina.
Quindi, bene questo provvedimento, purché sia l'inizio di un approccio pragmatico, concreto e consapevole e che, una volta per tutte, le ideologie utopiche che l'hanno fatta da padrone negli ultimi anni vengano finalmente abbandonate, per sempre.
Martine Kemp (PPE). – Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Transition zur Klimaneutralität erfordert einen bewussteren Umgang mit unseren Rohstoffen. Denn kritische Rohstoffe sind unverzichtbar für die Herstellung von Umwelttechnologien und in der Digitalisierung. Besonders der technologische Fortschritt und eine effizientere Nutzung von unseren Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette müssen dabei eine zentrale Rolle spielen und wurden dementsprechend auch in der Verordnung über die kritischen Rohstoffe verankert.
Zu einer effizienteren Nutzung zählt unter anderem das Kreislaufprinzip. Durch Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Reparatur, Wiederaufbereitung und Umnutzung von Produkten soll die Verwertung von kritischen Rohstoffen gesteigert werden. Es muss jedoch eine attraktive Alternative für Unternehmen geben. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, die kontinuierliche Forschung und Innovation voranzutreiben, um die Verwertung von Rohstoffen sowohl nachhaltig und ethisch als auch wirtschaftlich verantworten zu können.
Doch alleine das Kreislaufprinzip kann uns keine sichere Versorgung mit kritischen Rohstoffen garantieren. Wir werden auch weiterhin abhängig von Importen aus Drittstaaten sein. Deshalb gilt es, diversifizierte, sichere und eigene Lieferketten für kritische Rohstoffe aufzubauen, um die Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken. Wir müssen jetzt gemeinsam nach Lösungen suchen, starke und zuverlässige Partnerschaften aufbauen und bei der nachhaltigen Nutzung von kritischen Rohmaterialien innovativ umdenken. Vielen Dank an die Berichterstatterin und die Schattenberichterstatter!
Łukasz Kohut (S&D). – Panie Przewodniczący! Bez śląskiego przemysłu i nowych miejsc pracy na Górnym Śląsku nie będzie unijnej transformacji energetycznej. Bez węgla koksowego nie będzie niezbędnej stali dla produkcji wiatraków i rozwoju kolei.
To dzięki ciężkiej pracy 30 tys. ludzi w Jastrzębskiej Spółce Węglowej wydobywanych jest prawie 14 mln ton węgla koksującego rocznie. Nasz przemysł jest strategiczny dla całej Europy, bo zaspokaja 25% potrzeb unijnego rynku. Takie są fakty. Węgiel koksowy na liście surowców krytycznych Unii to polska i europejska racja stanu. To zdrowy rozsądek. Tak samo jak setki nowych wiatraków, przy których produkcji były wykorzystywane surowce ze Śląska.
Polacy są szóstą najliczniejszą narodowością na świecie wśród techników turbin wiatrowych. Czas wykorzystać te możliwości. Czas na ambitną Polskę z czystym powietrzem i z prężnym śląskim przemysłem. To jest możliwe i to się nie wyklucza.
(Mówca zgodził się odpowiedzieć na pytanie zadane przez podniesienie niebieskiej kartki)
Reinhard Bütikofer (Verts/ALE), blue-card question. – Colleague, you have explained how much Polish coal stands at the centre of our future. My question is: for how long do you think should we stick to the coal approach that you are advocating? 10 years? 20 years? 50 years?
Łukasz Kohut (S&D), odpowiedź na pytanie zadane przez podniesienie niebieskiej kartki. – Jeśli chodzi o transformację energetyczną w Polsce i sektor węglowy na Górnym Śląsku, to na stole jest umowa społeczna, czyli taka umowa pomiędzy związkami zawodowymi, które wynegocjowały z polskim rządem rok 2049 dla niektórych kopalń.
Natomiast jeśli chodzi o węgiel koksujący, to jest trochę inna historia, dlatego że tak jak powiedziałem, węgiel kokosowy to jest strategiczny materiał i on jest bardzo potrzebny do produkcji stali, więc lepiej, żeby wykorzystać ten węgiel koksowy z Polski, ze Śląska, do produkcji stali, a nie importować go choćby z Chin.
Nicola Danti (Renew). – Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, dopo la pandemia e la guerra in Ucraina, la transizione verde oggi ci pone davanti a nuove vulnerabilità strategiche, quelle sulle materie prime fondamentali per la produzione di pannelli solari, pale eoliche, batterie e molto altro.
Per questo il voto di oggi è un tassello fondamentale per creare una nuova capacità di estrazione e raffinazione in Europa, per assicurare tassi più elevati di riciclo e per rafforzare la nostra autonomia strategica.
Ma per essere più liberi serve anche un nuovo protagonismo globale; serve scommettere sulla diversificazione e sugli accordi commerciali con gli altri continenti, abbandonando la logica mercantile e impostando invece partenariati di lungo periodo con il Sud del mondo, offrendo una prospettiva di cooperazione ad Africa e America del Sud.
Cari colleghi, di fronte al cambiamento climatico e alle sfide che ci attendono non possiamo fare come i sovranisti, negando i problemi e negando le soluzioni, perché la più grande vulnerabilità che abbiamo è quella che viene da chi pensa che ciascun piccolo Stato possa affrontare le sfide del futuro, senza capire invece che multilateralismo e cooperazione globale sono un elemento imprescindibile per affrontare i problemi del nostro tempo.
Alex Agius Saliba (S&D). – Sur President, il-pandemija u l-gwerra fl-Ukrajna fixklu l-ktajjen tal-provvista globali, ikkawżaw nuqqas ta’ materja prima u ġiegħlu lill-Ewropa tirrealizza li l-materja prima strateġika hija kritika sabiex jintlaħqu l-objettivi ambjentali u klimatiċi u kif ukoll it-tranżizzjoni diġitali tagħna.
Sfortunatament, f’dawn l-aħħar ftit deċennji, sirna wisq dipendenti, anzi dipendenti żżejjed fuq pajjiżi terzi għall-estrazzjoni ta’ materja kritika meħtieġa biex titwettaq it-tranżizzjoni ekoloġika u tranżizzjoni diġitali. Fil-kuntest ġeopolitiku attwali, dan jikkostitwixxi vulnerabbiltà strateġika inaċċettabbli. Jeħtieġ li nindirizzaw b’mod urġenti ż-żieda fid-domanda għal materja prima kritika billi nappoġġjaw ktajjen tal-provvisti reżiljenti u diversifikati biex jissodisfaw id-domanda attwali u futura għas-setturi industrijali tal-Unjoni Ewropea, nevitaw interruzzjonijiet fil-katina ta’ provvista, innaqqsu d-dipendenza, u nżommu standards soċjali u ambjentali għoljin.
Jeħtieġ ukoll li nappoġġjaw il-promozzjoni tal-iżvilupp u l-użu ta’ materja prima u miżuri alternattivi sabiex jiġi żgurat l-aċċess tal-Unjoni Ewropea għal provvista sikura, għal provvista sostenibbli ta’ materja prima kritika.
Niels Fuglsang (S&D). – Mr President, for too long we’ve been naively believing in globalisation without asking critical questions. We thought we could get the goods that we needed from wherever we needed. It didn’t matter who we became dependent on as long as we could make a good deal. In the meantime, China has accelerated its industrial transformation and has monopolised a lot of the critical raw materials that we need, and we are indeed very dependent on China today. In fact, 98 % of the rare earths that we need for our digital and green economy comes from China. They are being processed in China, and 60 % of global lithium is being processed in China.
So today we are dependent on a regime with whom we don’t share values. It’s about time we exited this situation. I think this Critical Raw Materials Act is a good step in the right direction. I’m especially happy to see the benchmark of recycling of raw materials of 25 % by 2030, and that Europe should process 40 % of its annual needs of raw material itself in 2013. Let’s get rid of the dependency. Let’s do it now.
Maria Grapini (S&D). – Domnule președinte, domnule comisar, stimați colegi, nu cred că cineva poate să conteste că este nevoie să avem materii prime critice în spațiul Uniunii Europene, să producem, să nu mai depindem de țările terțe, să avem materii prime pentru sectoare importante: agricultură, sănătate, construcții și chiar pentru apărare. Domnule comisar, pe lângă creșterea cererii de materii prime, există o problemă cu specialiștii. Avem un deficit de specialiști, până în 2030, numai în domeniul electromobilității de 1 200 000.
Trebuie să investim aici, să fie atractivă specialitatea legată de materii prime critice. Mai este nevoie să se acționeze urgent pentru ca acest lanț valoric să fie creat aici, în Uniunea Europeană. Acest regulament sigur va ajuta și strategia de reindustrializare pe care am lansat o demult. Este nevoie să îmbunătățim reciclarea și da, să nu mai avem dependență directă sau indirectă de țările terțe.
Nu trebuie să le criticăm pe țările terțe care produc - s-o facem și noi și este bine că s-a propus înființarea acestui Comitet european de materii critice, dar nu este suficient. Este important să funcționeze și aș fi dorit ca Parlamentul European să nu fie observator, ci să fie membru în acest comitet. Apreciez că este un subgrup care să pună accentul pe implicarea IMM-urilor, dar, domnule comisar, să nu se întâmple ca și la directiva pe achiziții, să fie doar teoretic implicate IMM-urile. Aici trebuie să acționăm pentru susținerea IMM-urilor.
Achille Variati (S&D). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, le materie prime critiche rappresentano le componenti essenziali di molte tecnologie necessarie per l'industria verde e richiedono una gestione attenta e consapevole.
La nostra dipendenza da queste risorse deve essere bilanciata da una chiara comprensione degli impatti ambientali e sociali legati alla loro estrazione e produzione, sia nel nostro continente sia soprattutto nei paesi extra-UE, che ne sono i principali produttori.
In questo contesto l'accordo di trilogo stabilisce misure che mirano a garantire sia una gestione sostenibile di queste risorse, sia la promozione di nuove pratiche di estrazione e produzione sostenibili.
L'aumento del riciclo e del riutilizzo rappresentano poi il pilastro fondamentale dei piani nazionali di circolarità, che hanno l'obiettivo di coniugare la crescita economica con la difesa del nostro pianeta.
Questo accordo, dunque, ci offre la possibilità di rafforzare l'autonomia strategica del nostro continente e continuare la transizione verso un'economia a zero emissioni nette entro il 2050, cercando però, signor Commissario, di contrastare veri e propri disastri ambientali e sociali nelle miniere di estrazione extra-UE.
Catch-the-eye procedure
Henna Virkkunen (PPE). – Arvoisa puhemies, kiitos kaikille neuvottelijoille erinomaisesta tuloksesta ja ripeästä käsittelystä tämän lainsäädännön suhteen. Pidän tätä aloitetta kriittisten raaka-aineiden turvaamisesta yhtenä tämän vaalikauden tärkeimmistä aloitteista. Euroopan unioni ei saa millään kriittisellä toimialalla olla liian riippuvainen yksittäisestä toimittajasta, kolmannesta maasta. On tärkeää, että lisäämme kriittisten raaka-aineiden tuotantoa Euroopassa ja jalostusta ja kierrätystä Euroopassa. Olisi vastuutonta ajaa vihreää siirtymää ja pyrkiä ulkoistamaan kaikki sen haitat muualle maailmaan.
Tiedämme, että Euroopassa me pystymme vastuullisella tavalla sekä ympäristön että työalojen näkökulmasta tuottamaan näitä raaka-aineita, jalostamaan niitä ja kierrättämään niitä. Yhtä tärkeää on myös investoida lisää alan tutkimukseen ja tuotekehitykseen ja pyrkiä löytämään korvaavia, kestäviä raaka-aineita ja aktiivisesti solmia kumppanuuksia samanmielisiin maihin, jotta voimme olla varmoja, että kaikissa olosuhteissa meillä on kapasiteetti toimia.
Mick Wallace (The Left). – Mr President, the transition to renewables will require a massive increase in levels of extraction. Well, we can significantly limit that increase by reducing absolute resource consumption.
The Parliament’s 2021 report on the Circular Economy Action Plan called on the Commission to propose targets to significantly reduce the EU’s material and consumption footprints by 2030 and bring them within planetary boundaries by 2050. That was three years ago, and still the Commission has not acted.
Instead, with the Critical Raw Materials Act, the EU is preparing to write a blank cheque for the mining and arms industries while pretending this is climate action. Aluminium and titanium have been added to the list of critical raw materials. These minerals have very little to do with the energy transition, but they are crucial for the arms industry and the F-22 stealth bomber contains 39% titanium. The Critical Raw Materials Act will not make our economy greener, but it will certainly make a fortune for the arms industry.
Seán Kelly (PPE). – A Uachtaráin, critical raw materials mean exactly that. If it is critical, you can’t do without them, and certainly in Europe we have learned that lesson.
Firstly, we need to look at what’s available within Europe. I see in some countries, including my own, they’ve the mistaken idea that if you leave it in the ground in Ireland, take it out of the ground in some other country, import it into Ireland, that you’re actually helping to fight climate change. That’s ludicrous, utter nonsense.
So we need to have an overall framework for Europe. If raw materials are available here, we use them. If they are not, we should look at where we can get them.
In that light, particularly, free trade agreements have an awful lot to offer. We’ll be talking shortly about Taiwan. We’ve done a trade deal with New Zealand, which is very welcome. Unfortunately, the trade deal with Australia fell apart. That would have been very helpful in giving us critical raw materials like lithium. So, we need to keep those going so that we can diversify supply, utilise what we have ourselves and then get more that we need from other reliable sources.
(End of catch-the-eye procedure)
Thierry Breton,membre de la Commission. – Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs les députés, Madame la rapporteure – chère Nicola –, tout d’abord je voudrais vous remercier pour le débat de ce matin. Avec ce règlement sur les matières premières critiques, nous envoyons le signal que l’Union européenne avance pour réduire ses dépendances stratégiques. C’est un signal qui doit se traduire par des actions concrètes, évidemment, avec nos partenaires internationaux, mais aussi avec les promoteurs potentiels de l’ensemble des projets que nous voulons voir se développer sur le territoire européen, les entreprises en aval et la société au sens large.
Grâce à ce règlement, nous avons enfin mis en place le cadre qui nous permettra d’aligner nos systèmes d’autorisation sur l’urgence qu’il y a à rapprocher les États membres autour de cette problématique commune, à responsabiliser l’ensemble de nos entreprises sur les besoins et à établir des systèmes de surveillance et de préparation aux risques.
L’année 2030, c’est l’horizon auquel nous travaillons à moyen terme. Nous avons fixé des objectifs de capacité manufacturière ambitieux et, grâce à ce règlement et à diverses mesures d’accompagnement, je suis convaincu que nous allons progresser, et ce maintenant.
Avant de conclure, je souhaitais rappeler l’engagement de la Commission à faire une déclaration sur la révision prochaine de la directive relative aux déchets d’équipements électriques et électroniques. Mesdames et Messieurs les députés, avec la législation sur les matières premières critiques, nous avançons au service de nos transitions écologique et numérique, mais aussi du renforcement de la résilience de l’Europe.
Commission statement
(in writing)
“In the upcoming review of Directive 2012/19/EU on waste electrical and electronic equipment (WEEE), the Commission will assess the feasibility of introducing information requirements and targets for the collection and recovery of critical raw materials from waste electrical and electronic equipment and take that assessment into account as appropriate in any possible subsequent legislative proposal.”
Nicola Beer, rapporteur. – Cher Monsieur Commissaire, cher Thierry, Mr President, dear colleagues, thank you very much for all your contributions. Your participation in this debate is yet another example of our shared ambition on this very important topic. I say it very clearly: those who really take the green and the digital transition seriously have to vote ‘Yes’ today on the Critical Raw Materials Act.
Important: today’s debate and vote are not the end of the process; they are only the beginning – the beginning of Europe’s path towards a secure and sustainable supply of critical raw materials.
The European Union must now translate the ambition into concrete actions – actions in the Member States and by the Commission – so that quick permits become reality and private investments in raw materials projects will be facilitated; actions that make Europe a leader in the development of substitute materials, and the implementation of innovative processes; and actions that deliver on our geopolitical ambitions to be a strategical sovereign union.
We need a critical raw material agreement with Australia. Australia is a like-minded partner and ally for trade based on values, rules and fair competition. Let us seize the opportunity for free trade between partners and close cooperation on the raw materials sector, to strengthen the role of value-based cooperation in today’s geopolitically stormy landscape.
We need to approach our partnerships with countries of the so-called Global South by conveying clear messages. We want partnerships on equal footing. We want local value creation. We want mutual benefits for all partners involved. We want to do business with you.
Let’s use the momentum we have created for more raw material projects, more partnerships, and more and more sovereign Europe. This law is only the beginning. Let us act now.
President. – This debate is now closed. The vote on the report will take place in our voting session later on today.
Written statements (Rule 171)
Dominique Bilde (ID), par écrit. – Je suis d’autant plus interpellée par le relatif réveil protectionniste et industriel de l’Union, en ce qui concerne ces matières premières considérées comme critiques, qu’en France, ma région du Grand Est pourrait bien se retrouver en première ligne de ce renouveau, eu égard à ses ressources en lithium. Il était ainsi estimé en février dernier que l’Alsace serait susceptible de fournir jusqu’à un quart des besoins de l’industrie automobile nationale en lithium, ce qui est considérable (France Bleu). De ce point de vue, il est louable de fixer ainsi, dans ce cadre, des objectifs d’autonomie en matière d’approvisionnement, ce qui devrait permettre de réduire notre dépendance vis-à-vis de l’extérieur. Bien entendu, je regrette quelques aspects de ce texte, notamment sur les prérogatives accordées à la Commission. Mais on ne saurait bouder son plaisir face à un tournant qui confirme certains constats établis de longue date par ma force politique.
Marc Botenga (The Left), par écrit. – Ce nouveau règlement sur l'accès aux «matières premières critiques» répète les mêmes erreurs que les autres initiatives industrielles européennes: manque de choix stratégiques et dérégulation. D’abord, le texte double la liste des matériaux concernés. Plus de «priorité stratégique» donc. Le titane et la bauxite ont une utilité limitée pour la transition, mais sont inclus comme cadeau aux multinationales de l'armement. Poussant, comme le Net Zero Industry Act, le Chips Act etc, à la dérégulation, ce texte ouvre la voie aux activités extractives dans des sites naturels protégés. Sans études d'impact scrupuleuses, les multinationales auront carte blanche. Sur la base d'une vision commerciale aux relents coloniaux, le texte veut un accès libre aux matières premières. Les «partenariats stratégiques» pousseront au pillage des ressources du Sud global. Sans planification ni priorités publiques, l'Union européenne promeut une déprédation massive de ressources rares. Or, les activités extractives et de transformation sont très polluantes. En lançant une «ruée vers l'or», ce texte risque donc d'aggraver la situation. Nous devons changer de logique. Il faut partir d'une stratégie industrielle publique et établir des partenariats ciblés, respectueux des populations et des pays détenant les ressources nécessaires à la transition, sans vouloir en passant sponsoriser la course à l'armement.
Waldemar Tomaszewski (ECR), raštu. – Galimybė apsirūpinti žaliavomis yra labai svarbi bet kurios šalies, įskaitant visą Europos Sąjungą, ekonomikai, visų pirma pramonei ir vidaus rinkos veikimui. Yra grupė žaliavų, kurios dėl didelės ekonominės svarbos ir didelės trūkumo rizikos laikomos ypač svarbiomis. Daugelis ypatingos svarbos žaliavų atlieka svarbų vaidmenį ir yra naudojamos naujų technologijų sektoriuje, o jų paklausa ateinančiais dešimtmečiais didės, todėl būtina imtis priemonių šiai padėčiai sušvelninti. Šiomis aplinkybėmis norėčiau atkreipti dėmesį į veiksmingesnį žaliavų atgavimą gerinant perdirbimą. Šiuo reglamentu turėtų būti apsaugotas kelias neigiamam svarbiausiųjų žaliavų poveikiui aplinkai ir sumažintas jo mastas bei užtikrinta saugi svarbiausiųjų žaliavų tiekimo grandinė, atsižvelgiant į tai, kad būtų sudarytos palankesnės sąlygos pakartotinai naudoti, taisyti ir perdirbti gaminius. Juo turėtų būti siekiama pagerinti žaliavų aplinkosauginį veiksmingumą ir skatinti visų ekonominės veiklos vykdytojų perdirbimo veiklą visuose produktų gyvavimo ciklo etapuose. Atitinkamai šiuo reglamentu turėtų būti prisidedama prie perėjimo prie žiedinės ekonomikos ir turėtų būti prisidedama prie sklandaus vidaus rinkos veikimo, kartu užtikrinant aukšto lygio aplinkos apsaugą ir pagarbą žmogaus ir darbo teisėms. Todėl šiuo reglamentu turėtų būti sumažintas neigiamas gavybos ir perdirbimo veiklos poveikis žmonių sveikatai ir aplinkai ir sudarytos palankesnės sąlygos praktiškai taikyti atliekų hierarchiją.
Tom Vandenkendelaere (PPE), schriftelijk. – Een ambitieuze wet inzake kritieke grondstoffen moet toelaten om de bocht te maken naar een sterker industrieel beleid dat onze concurrentiepositie vrijwaart. Het is van strategisch belang dat Europa zijn eigen duurzame toeleveringsketen voor kritieke grondstoffen opbouwt als gevolg van de snel veranderende geopolitieke context en grote afhankelijkheid van derde landen zoals China. Europa produceert bijvoorbeeld minder dan 1 % van de lithiumbatterijen terwijl we de doelstellingen om elektrisch te rijden net hebben opgevoerd. Met de wet inzake kritieke grondstoffen kan Europa een belangrijke stap vooruitzetten om zijn concurrentiepositie te versterken en de afhankelijkheid van derde landen te verminderen, door in te zetten op innovatie in de hele waardeketen, bureaucratie te verminderen en strategische partnerschappen met derde landen en kmo’s beter te ondersteunen. Verder willen we ook meer inzetten op onderzoek naar en ontwikkeling van alternatieve materialen en milieuvriendelijkere mijnbouw- en productiemethoden stimuleren. De wetgeving voorziet in economische stimulansen en een stabieler en zekerder bedrijfskader voor mijnbouw- en recyclingprojecten, met snellere en eenvoudigere vergunningsprocedures. Het Europees Parlement wil een sterkere focus op de productie en opschaling van materialen die strategische grondstoffen kunnen vervangen. We hebben ambitieuze doelstellingen nodig om bijvoorbeeld de winning van meer strategische grondstoffen uit afvalproducten te stimuleren.