Parlamentarische Anfrage - E-000414/2025Parlamentarische Anfrage
E-000414/2025

Ausführungen des ehemaligen EU-Kommissars Thierry Breton zur anstehenden Bundestagswahl in Deutschland – eine Gefahr für die Demokratie

Anfrage zur schriftlichen Beantwortung  E-000414/2025
an die Kommission
Artikel 144 der Geschäftsordnung
Angéline Furet (PfE), Sarah Knafo (ESN), Pascale Piera (PfE), Marieke Ehlers (PfE), Ondřej Knotek (PfE), Tiago Moreira de Sá (PfE), Filip Turek (PfE), Marcin Sypniewski (ESN), Malika Sorel (PfE), Isabella Tovaglieri (PfE), Marie-Luce Brasier-Clain (PfE), Georgiana Teodorescu (ECR), António Tânger Corrêa (PfE), Petar Volgin (ESN), Anne-Sophie Frigout (PfE), Petr Bystron (ESN), Valérie Deloge (PfE), Irmhild Boßdorf (ESN), Diana Iovanovici Şoşoacă (NI), Fernand Kartheiser (ECR), Thierry Mariani (PfE), Catherine Griset (PfE), Nikola Bartůšek (PfE), Jorge Buxadé Villalba (PfE), Christophe Bay (PfE), Jean-Paul Garraud (PfE), Tomasz Froelich (ESN), Harald Vilimsky (PfE), Georg Mayer (PfE), Séverine Werbrouck (PfE), Branko Grims (PPE), Silvia Sardone (PfE)

Am 9. Januar 2025 gab der ehemalige EU-Kommissar Thierry Breton in einem Interview mit Radio Monte Carlo (RMC) zu verstehen, dass die Europäische Union in dem Gerichtsverfahren eine Rolle gespielt habe, das zur Annullierung der Präsidentschaftswahl in Rumänien führte. Er fügte hinzu, dass die Europäische Union ein ähnliches Vorgehen in Deutschland insbesondere für den Fall in Betracht ziehen könnte, dass die AfD bei aus der Bundestagswahl als Sieger hervorgehen sollte, und zwar wegen Bedenken im Zusammenhang mit einer möglichen Einmischung aus dem Ausland, hauptsächlich von Elon Musk.

Dies wirft Fragen hinsichtlich der Verpflichtungen der EU in Bezug auf die Grundsätze der Demokratie und die Souveränität der Mitgliedstaaten auf.

Unterstützer[1]

Eingang: 30.1.2025

Letzte Aktualisierung: 10. Februar 2025
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