Absturz einer Langstreckendrohne von EU-Agenturen
30.1.2020
Anfrage zur schriftlichen Beantwortung E-000567/2020
an die Kommission
Artikel 138 der Geschäftsordnung
Özlem Demirel (GUE/NGL)
Am 8. Januar 2020 stürzte eine Langstreckendrohne, die im Auftrag der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs Griechenlands Seegrenzen überwachte, auf der Landebahn des Flughafens Tympaki auf Kreta ab. Das Luftfahrzeug vom Typ „Hermes 900“ wurde von der israelischen Herstellerfirma Elbit bzw. dem portugiesischen Hauptauftragnehmer CEiiA gesteuert und erlitt erhebliche Schäden. Die Flüge der Drohne erfolgten für die EU-Grenzagentur Frontex.
Welche vorläufigen oder endgültigen Erkenntnisse hat die Kommission zur Ursache des Absturzes und wer hatte die Drohne dabei gesteuert?
Welche Schäden entstanden bei dem Absturz und wer haftet dafür?
In welchen Einsatzgebieten fliegen Elbit-Drohnen derzeit für EU-Agenturen und welche weiteren Flüge sind für 2020 geplant?