Parlamentarische Anfrage - E-004183/2021Parlamentarische Anfrage
E-004183/2021

Neues Gesetz über Ausweisungen und Rückführungsverfahren in Griechenland

Anfrage zur schriftlichen Beantwortung  E-004183/2021
an die Kommission
Artikel 138 der Geschäftsordnung
Konstantinos Arvanitis (The Left), Dimitrios Papadimoulis (The Left), Stelios Kouloglou (The Left), Elena Kountoura (The Left), Cornelia Ernst (The Left), Dietmar Köster (S&D), Domènec Ruiz Devesa (S&D), Tineke Strik (Verts/ALE), Erik Marquardt (Verts/ALE), Ernest Urtasun (Verts/ALE), Clare Daly (The Left), Pernando Barrena Arza (The Left), José Gusmão (The Left), Anne-Sophie Pelletier (The Left), Leila Chaibi (The Left), Marisa Matias (The Left), Sira Rego (The Left), Malin Björk (The Left), Eugenia Rodríguez Palop (The Left), Milan Brglez (S&D), Damien Carême (Verts/ALE), Salima Yenbou (Verts/ALE)

Am 3. September 2021 verabschiedete das griechische Parlament ein Reformgesetz über Ausweisungen und Verfahren zur Rückführung von Drittstaatsangehörigen, das ausschließlich von einer Mehrheit der Regierungspartei verabschiedet wurde.

In der Entwurfsphase äußerte die Menschenrechtskommissarin des Europarates, Dunja Mijatović, ernsthafte Vorbehalte gegen den Gesetzesentwurf und forderte gewissermaßen dessen Rücknahme, da er „nicht im Einklang mit den Menschenrechtsnormen steht“ und dadurch „die lebensrettende Tätigkeit nichtstaatlicher Organisationen und ihre Fähigkeit zur Überwachung der Menschenrechte in der Ägäis ernsthaft behindern würden“.

Letzte Aktualisierung: 21. September 2021
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