Fehlende Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe
23.2.2022
Anfrage zur schriftlichen Beantwortung E-000764/2022
an die Kommission
Artikel 138 der Geschäftsordnung
Bernhard Zimniok (ID)
Laut Medienangaben[1] sollten von den Impfstoffherstellern wie Moderna und Biontech/Pfizer bis Juni 2021 zentrale Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nachgereicht werden. Obwohl die Hersteller dieser Aufforderung nicht nachgekommen sind, wurde die bedingte Zulassung der Impfstoffe im Oktober 2021 um ein weiteres Jahr verlängert.
- 1.Wieso wurde die Zulassung seitens der EMA verlängert, obwohl zentrale Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit nicht fristgerecht nachgereicht wurden?
- 2.Wie kann trotz fehlender Studien die Sicherheit gewährleistet werden, wo doch offizielle Daten wie jene vom deutschen Paul-Ehrlich-Institut belegen, dass die COVID-19-Impfung wesentlich häufiger zu schwerwiegenden Impfschäden bis hin zum Tod führt als andere Impfungen[2]?
- 3.Nimmt die Kommission, da die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe von den Herstellern offensichtlich nicht gewährleistet werden kann, zumal diese diese die erforderlichen Studien andernfalls längst eingereicht hätten, die Verantwortung für Impfschäden auf sich, nachdem nun die ihr unterstehende EMA die bedingte Zulassung trotz der fehlenden Wirksamkeits- und Sicherheitsnachweise verlängert hat und mithin ohne valide Daten die Sicherheit von Hunderten Millionen Unionsbürgern leichtfertig aufs Spiel setzt, und wie gedenkt sie die Tausenden Opfer, die Impfschäden davongetragen haben, bzw. deren Familien zu unterstützen?
Letzte Aktualisierung: 7. März 2022