Antwort von Ylva Johansson im Namen der Europäischen Kommission
19.9.2022
Das Projekt „HORIZON-CL3-2021-BM-01-01“ war Teil der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen „Grenzmanagement 2021“, die im Rahmen von „Horizont Europa“ durchgeführt wurde. Dabei handelte es sich um eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Forschungsfinanzhilfen im Rahmen der EU-Kofinanzierung und nicht um ein Ausschreibungsverfahren. Im Anschluss an die wissenschaftliche Bewertung der eingegangenen Vorschläge und nach den einschlägigen Ethik‐ und Sicherheitsüberprüfungen wurde eine Finanzhilfe für einen Projektvorschlag gewährt. Das betreffende Projekt trägt den Titel „An advanced surveillance platform to improve the EURopean Multi Authority BordeR Security efficiency and cooperation (EURMARS)“ (eine fortgeschrittene Überwachungsplattform zur Verbesserung der Effizienz und Zusammenarbeit der EU-Behörden im Bereich der Grenzsicherheit).
Die Forschungsfinanzhilfe wurde einem Konsortium von 16 Partnern aus 12 Mitgliedstaaten und mit „Horizont“ assoziierten Ländern gewährt. Die vollständige Liste der Partner sowie eine Zusammenfassung der Projektziele und der vorgeschlagenen Tätigkeiten werden im Informationsblatt auf der Seite des betreffenden Themas[1] auf dem EU-Finanzierungs‐ und Ausschreibungsportal veröffentlicht.
Das Projekt soll am 1. Oktober 2022 beginnen und 36 Monate dauern.
Der Höchstbetrag der EU-Finanzhilfe für das Projekt beläuft sich auf 5 884 214,50 EUR, was 83,05 % der veranschlagten Kosten entspricht. Die Finanzhilfen für die einzelnen Partner werden — wie bei allen „Horizont“-Projekten — spätestens nach Projektbeginn im Informationsblatt auf der Homepage des Informationsdienstes der Gemeinschaft für Forschung und Entwicklung (CORDIS)[2] veröffentlicht.
Sobald Ergebnisse des Projekts vorliegen, werden diese auf der „Horizont“-Ergebnisplattform[3] veröffentlicht.