Parlamentarische Anfrage - P-000402/2023Parlamentarische Anfrage
P-000402/2023

Einbeziehung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in das Programm „Horizont Europa“

Anfrage mit Vorrang zur schriftlichen Beantwortung  P-000402/2023
an die Kommission
Artikel 138 der Geschäftsordnung
Martina Dlabajová (Renew), Christian Ehler (PPE), Dan Nica (S&D), Izaskun Bilbao Barandica (Renew), Nicola Danti (Renew), Sandro Gozi (Renew), Bart Groothuis (Renew), Klemen Grošelj (Renew), Christophe Grudler (Renew), Martin Hojsík (Renew), Ondřej Kovařík (Renew), Elena Lizzi (ID), Marisa Matias (The Left), Karen Melchior (Renew), Ville Niinistö (Verts/ALE), Mauri Pekkarinen (Renew), Markus Pieper (PPE), Catharina Rinzema (Renew), Ivan Štefanec (PPE), Patrizia Toia (S&D), Nils Torvalds (Renew), Angelika Winzig (PPE), Carlos Zorrinho (S&D), Josianne Cutajar (S&D)

In Artikel 9 der Verordnung über Horizont Europa[1] ist vorgesehen, dass die Kommission den Europäischen Innovationsrat (EIC) als zentral verwaltete, einzige Anlaufstelle für die Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Säule III „Innovatives Europa“ einrichtet.

Insbesondere sind gemäß Artikel 9 Absatz 2 „[m]indestens 70 % der Haushaltsmittel des EIC [...] für KMU einschließlich neugegründeter Unternehmen vorgesehen“.

Darüber hinaus wurde in Bezug auf die Verteilung der Mittel im Rahmen des Aufbauinstruments der Europäischen Union eine Klausel über die Verteilung der 5,4 Mrd. EUR in den Basisrechtsakt aufgenommen (Artikel 13 Absatz 2): „Innovativen KMU wird Vorrang eingeräumt, und ihrer Einbeziehung in Verbundprojekte im Rahmen von Säule II wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.“

Eingang: 9.2.2023

Letzte Aktualisierung: 14. Februar 2023
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