Schwerpunkte der Plenartagung 
 

Erasmus+ für 2021-2027: Die nächste Generation des Austauschprogramms 

Endgültige Abstimmung über das neue „Erasmus+“-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2021-2027.

Das neue Erasmus+, ausgestattet mit über 28 Milliarden Euro (zu jeweiligen Preisen) wird deutlich inklusiver sein als die bisherigen Programme. Es wird den Zugang Bildungs- und Mobilitätsangeboten für Menschen verbessern, die bisher weniger Möglichkeiten zur Teilnahme hatten - Menschen mit Behinderungen, Menschen, die in Armut oder an einem abgelegenen Ort leben, Menschen mit Migrationshintergrund und andere.


Im Vergleich zum bisherigen Erasmus+ wird das neue Programm erweitert, um die Mobilität von Studierenden in der Erwachsenenbildung zu unterstützen. Es wird Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe dabei helfen, neue Arbeits- und Lebenskompetenzen zu erwerben und sich besser an die Veränderungen anzupassen, die der geplante grüne und digitale Wandel mit sich bringt.


In der Debatte am Mittwoch werden sich die Abgeordneten voraussichtlich mit Fragen der Mobilität und Bildung im Zusammenhang mit dem Coronavirus und den Herausforderungen in diesen Bereichen für ein Europa nach der COVID-19-Pandemie befassen.



Debatte: Mittwoch, 19. Mai

Abstimmungsergebnisse: Mittwoch, 19. Mai oder Dienstag, falls im Anschluss an die Debatte als angenommen verkündet

Verfahren: Mitentscheidungsverfahren (Ordentliches Gesetzgebungsverfahren), Einigung in zweiter Lesung


Gemeinsame Pressekonferenz zu Erasmus+, Kreatives Europa und Solidaritätskorps am Dienstag, 18. Mai um 10:30 Uhr