LUX-Filmpreis 2016 
Die Vielfalt des europäischen Films 

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Mit dem LUX-Filmpreis honoriert das EU-Parlament die Vielfalt der europäischen Filmkultur. Der Preis wird jedes Jahr an eine europäische Produktion vergeben.

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Jedes Jahr rückt das Europäische Parlament die Vielfalt der Film- und Kinokultur Europas in den Fokus. Der LUX-Filmpreis ist eine Auszeichnung für herausragende europäische Filme und fördert deren Verbreitung in Europa. Der Preis soll europäischen Filmen helfen, ein größeres Publikum zu erschließen und eine Debatte über Werte und soziale Themen in Europa anzuregen. Lesen Sie mehr über die renommierte Auszeichnung in unserem Dossier zum LUX-Filmpreis 2016.

       

Der Film "Toni Erdmann", eine deutsch-österreichisch-rumänische Koproduktion und Tragikomödie im Rahmen der zeitgenössischen Unternehmenskultur, ist heute, am Mittwoch, den 23. November, mit dem LUX-Filmpreis 2016 ausgezeichnet worden. Wir haben die Regisseurin Maren Ade aus Deutschland zu ihrem Film über eine Vater-Tochter-Beziehung interviewt und sie gefragt, was es bedeutet, den vom EU-Parlament vergebenen LUX-Filmpreis zu erhalten.

       

Jedes Jahr werden mit dem LUX-Filmpreis Filme ausgezeichnet, die europäische Werte und soziale Themen aufgreifen. Die drei Finalistenfilme für den LUX-Filmpreis 2016 - "A peine j’ouvre les yeux", "Ma vie de courgette" und "Toni Erdmann" - werden nun in diversen Kinos in über 40 europäischen Städten gezeigt. Die EU-Abgeordneten bestimmen, welcher Film mit dem Preis geehrt wird. Mehr Informationen zu den Filmvorführungen in ganz Europa finden Sie in unserem Artikel.

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Die deutsch-österreichisch-rumänische Koproduktion “Toni Erdmann” der Regisseurin Maren Ade hat den 10. LUX-Filmpreis des Europäischen Parlaments gewonnen. Das hat dessen Präsident Martin Schulz am Mittwoch im Plenarsaal verkündet. Der Film erforscht die moderne Unternehmenskultur durch die komplexe Beziehung zwischen Vater und Tochter.

       

"A peine j’ouvre les yeux", "Ma vie de courgette" und "Toni Erdmann". Das sind die drei Finalisten im Rennen um den LUX-Filmpreis 2016. Mit einem ergreifenden Porträt einer jungen Frau in Tunesien kurz vor dem "Arabischen Frühling", einem Stop-Motion-Animationsfilm über das Leben in einem Waisenhaus und einer politischen Tragikomödie im Rahmen der zeitgenössischen Unternehmenskultur sind verschiedene Genres und Themen vertreten.

       

Am 10. Oktober feiert der renommierte LUX-Filmpreis, der vom EU-Parlament vergeben wird, sein zehnjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass finden diverse Events statt, wie eine Debatte und ein Facebook-Live-Interview mit berühmten Regisseuren. Am Abend wird der mit dem LUX-Filmpreis 2015 prämierte Film "Mustang" gleichzeitig in 28 Kinos in ganz Europa, darunter Berlin und Graz, gezeigt. Danach diskutiert Regisseurin Deniz Gamze Ergüven in einer webgestreamten "Frage-Antwort-Session" mit dem Publikum.