
Multinationale Unternehmen müssen künftig offenlegen, wie viel Steuern sie in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten zahlen, was zu einer besseren Kontrolle ihrer Steuerpraktiken führen wird.
Multinationale Unternehmen müssen künftig offenlegen, wie viel Steuern sie in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten zahlen, was zu einer besseren Kontrolle ihrer Steuerpraktiken führen wird.
Das Europäische Parlament forderte am Donnerstag eine gründliche Untersuchung der Missstände in den EU-Mitgliedstaaten, die die Pandora-Papiere enthüllt hatten.
Das Thema gerechte Besteuerung ist eine Priorität für das Europäische Parlament. Erfahren Sie, wie es Themen wie Steuervermeidung und Steuerbetrug angehen möchte.
Der neue Unterausschuss des Parlaments werde die europäische Debatte über Steuerfragen anführen, verspricht der Ausschussvorsitzende Paul Tang (S&D, Niederlande).
Die Bürger erwarteten von der EU Maßnahmen, um sicherzustellen, dass multinationale Unternehmen in der EU faire Steuern zahlen. So lautete die Botschaft einer Debatte am 16. Dezember.
Die EU-Abgeordneten fordern die Mitgliedstaaten auf, sich auf einen Gesetzesentwurf zu einigen, der Konzerne verpflichten soll, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten in jedem Land offenzulegen.
Neue EU-Vorschriften zielen darauf ab, Menschen zu schützen, die Verstöße gegen das EU-Recht melden und Anreize zu schaffen, im öffentlichen Interesse zu handeln.
Die Abgeordneten stimmen über die Einführung einer digitalen Steuer ab - die erste ihrer Art, die sich an große Tech-Unternehmen richtet.
Die EU-Abgeordneten haben am 26. März in Straßburg die endgültigen Empfehlungen des Sonderausschusses zu Finanzkriminalität, Steuerhinterziehung und Steuervermeidung angenommen.
Der neue Sonderausschuss des EU-Parlaments zu Finanzkriminalität, Steuerhinterziehung und Steuervermeidung befasst sich auch mit der digitalen Wirtschaft.
Unternehmen nutzen Schlupflöcher, um Steuern zu vermeiden, zum Beispiel durch die Verlagerung von Gewinnen in EU-Länder mit niedrigeren Steuersätzen. Neue EU-Regeln sollen dies beenden.
Die EU-Abgeordneten haben die EU-Finanzminister dafür kritisiert, acht Länder von der schwarzen Liste der Steueroasen zu streichen.
Einige Mitgliedstaaten hätten noch nicht genug gegen Steuerhinterziehung, Steuervermeidung und Geldwäsche getan, sagt der Panama Papers-Untersuchungsausschuss des Parlaments.
Die EU-Abgeordneten debattierten am Dienstag (14.11.) über die neuesten Steuer-Enthüllungen durch die "Paradise Papers".
Multinationale Unternehmen sollen Steuern dort zahlen, wo sie ihre Gewinne erwirtschaften. So steht es im Bericht des Sonderausschusses zu Steuervorbescheiden, der am Mittwoch (25.11.) vom Plenum gebilligt wurde. Die Ko-Berichterstatter Elisa Ferreira (S&D) aus Portugal und Michael Theurer (ALDE) aus Deutschland erwarten nun Verbesserungen für einen fairen Steuerwettbewerb. Sie betonen, es sei nicht einfach gewesen, Unternehmen und Mitgliedstaaten zur Kooperation mit dem Ausschuss zu bewegen.